Würmer

Mamsel · Verfasst am: 7.7.2009, 21:10 Titel:

Danke schön

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Franki · Rang 11 Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984

Morgen,

ich hatte mal 3 Tage Kot gesammelt und abgegeben, die Kotprobe war negativ. Einige Tage später kamen Spulwürmer raus d.h. es hat bereits längere Zeit eine Infektion bestanden. Geschockt

Kenne auch andere, denen es so ergangen ist.
Zufällig habe ich mal bei immer negativen Kottests Giardien und Kokzidien mittesten lassen für teures Geld (Elisa) und siehe da - ein Hund war Giardiapositiv und das vermutlich schon über einen sehr langen Zeitraum da diese bereits in den Gallengängen zurückgezogen waren bei Ollie. Seither entwurme ich wieder. Winken

Wäre bei einem normalen Kottest niemals rausgekommen.

Grüße
Frank Smilie

Ellie1968 · Verfasst am: 8.7.2009, 11:20 Titel:

Unser "Wurmmittel" heißt Drontal.
Man gibt eine 3/4 Tablette in leckerer Leberwurst und das war's.
Am Tag danach hatte er schon 'mal ein wenig Durchfall, aber sonst keine anderen Auffälligkeiten.
Nimmt das auch jemand von Euch?
Mit dem Entwurmen werde ich mich in Zukunft aber etwas zurückhalten.
Wir haben uns ja neulich darüber hier im Forum unterhalten.
Viele Grüße,
Elke

Pia13 · Verfasst am: 8.7.2009, 11:47 Titel:

Hallo,

Kira wird mit Drontal und Emmy mit MilbeMax entwurmt.
Beide sind aktuell wieder fällig - muß aber warten, bis Emmys Schub vorbei ist.
Ich entwurme generell eine Woche bis 10 Tage vor einer Impfung und meist auch noch einmal im Jahr zusätzlich.
Meine Hunde sind berüchtigte Mäusejäger und den ganzen Tag in Feld und Wald unterwegs...da ist die Wahrscheinlichkeit, sich ein paar Untermieter einzufangen sehr hoch.

Aischa allerdings wurde über Jahre hinweg gar nicht entwurmt - es war schlicht nicht nötig.
Die hat allerdings auch keine Mäuse gejagt und ihre Nase nicht in jeden Dreck gesteckt.

Die Hunde kommen mit den Wurmmitteln gut zurecht - kein Durchfall oder ähnliches.

Mamsel · Verfasst am: 8.7.2009, 12:55 Titel:

Hallo,
was ist der Unterschied von Milbe Max und Drontal? Sollte man die Wurmmittel mal wechseln?

Liebe Grüße
Petra

Sandra & Bonnie · Verfasst am: 19.7.2009, 21:07 Titel:

Franki hat folgendes geschrieben:

Morgen,

ich hatte mal 3 Tage Kot gesammelt und abgegeben, die Kotprobe war negativ. Einige Tage später kamen Spulwürmer raus d.h. es hat bereits längere Zeit eine Infektion bestanden. Geschockt

Kenne auch andere, denen es so ergangen ist.
Zufällig habe ich mal bei immer negativen Kottests Giardien und Kokzidien mittesten lassen für teures Geld (Elisa) und siehe da - ein Hund war Giardiapositiv und das vermutlich schon über einen sehr langen Zeitraum da diese bereits in den Gallengängen zurückgezogen waren bei Ollie. Seither entwurme ich wieder. Winken

Wäre bei einem normalen Kottest niemals rausgekommen.

Grüße
Frank Smilie

Hallo Frank,

so sehe ich das nämlich auch, bei normalen Kotproben bekommt man ja nicht mit, ob z.B. Giardien vorhanden sind und davon haben wir erstmal gründlich die Nase voll!!! Deswegen werden wir auch wenigstens zweimal pro Jahr entwurmen. Wobei - ich hab ja damals gesehen, wie lange sich die Behandlung hingezogen hat. Da war es nicht mit EINEM Entwurmungsintervall getan. Also sollte man doch ab und zu mal den teuren Test machen. Habe ich zumindest für mich entschieden und bin damit auf der sicheren Seite.

Anja O`Glendence · Verfasst am: 19.7.2009, 21:14 Titel:

	Sandra & Bonnie hat folgendes geschrieben:
	so sehe ich das nämlich auch, bei normalen Kotproben bekommt man ja nicht mit, ob z.B. Giardien vorhanden sind und davon haben wir erstmal gründlich die Nase voll!!! Deswegen werden wir auch wenigstens zweimal pro Jahr entwurmen.

Hallo,

man kann ja bei der Kotprobe auf einer Untersuchung auf Giardien udn Kokzidien bestehen.
Sehe da nicht das Problem.

Beim "normalen" Entwurmen wird man angesiedelten Giardien ohnehin nicht Herr - 1. weil es ohnehin NUR mit Panacur udn keinem anderen Wurmmittel geht und 2. Weil dann Panacur in einer anderen Dosis und nach einem anderen Schema verabreicht werden muss. Die normal zur Entwurmung angewandte Dosis greift Giradien nicht.

Das ist keine "sichere Seite".

HG
Anja

P.S. Ich kenne übrigens keinen Fall in dem die Kotprobe negativ, der Hund aber verwurmt war. Es mag aber sicherlich solche Fälle geben - es gibt aber hinlänglich Hunde, die kurz zuvor entwurmt wurden udn sich nur ein paar Stunden später infizieren.
Sicher ist also nur - wenn man es untersuchen lässt udn deshalb empfehle ich es auch ausschliesslich - vor allem wenn Kleinkinder im Haushalt sind.

Sandra & Bonnie · Verfasst am: 19.7.2009, 21:28 Titel:

Anja O`Glendence hat folgendes geschrieben:

Hallo,

man kann ja bei der Kotprobe auf einer Untersuchung auf Giardien udn Kokzidien bestehen.
Sehe da nicht das Problem.

Ja schon, aber dann muss es bei uns zumindest der ELISA-Test sein und der kostet nur für die Giardien 22 €. Da weißte aber nicht, ob vielleicht noch andere Sachen im Hund rumgeistern...

Beim "normalen" Entwurmen wird man angesiedelten Giardien ohnehin nicht Herr - 1. weil es ohnehin NUR mit Panacur udn keinem anderen Wurmmittel geht und 2. Weil dann Panacur in einer anderen Dosis und nach einem anderen Schema verabreicht werden muss. Die normal zur Entwurmung angewandte Dosis greift Giradien nicht.

Das ist keine "sichere Seite".

Ja, da haste Recht, das hab ich nicht bedacht.

P.S. Ich kenne übrigens keinen Fall in dem die Kotprobe negativ, der Hund aber verwurmt war. Es mag aber sicherlich solche Fälle geben - es gibt aber hinlänglich Hunde, die kurz zuvor entwurmt wurden udn sich nur ein paar Stunden später infizieren.
Sicher ist also nur - wenn man es untersuchen lässt udn deshalb empfehle ich es auch ausschliesslich - vor allem wenn Kleinkinder im Haushalt sind.

Bei uns war es lange Zeit so - eben mit den Giardien, Bonnie hatte Durchfall immer wiederkehrend und im normalen Kotprofil war nix zu sehen. Was schlägst du mir nun vor? Soll ich dann in regelmäßigen Abständen ein "großes" (welches) Kotprofil machen lassen?

Anja O`Glendence · Verfasst am: 19.7.2009, 21:37 Titel:

Hallo Sandra,

bei einer unserer Kotproben (große Untersuchung) kam heraus das Kokzidien vorhanden sind - nach dem dann alle einzeln getestet wurden, wusste ich welcher Hund betroffen war - und bei diesem habe ich bei den nächsten drei Untersuchungen den Test auf Kokzidien mitmachen lassen (bis er ebenfalls drei Mal negativ war).

Wenn der Hund eine Disposition auf bestimmte Parasiten mitbringt, dann würde ich das zumindest auch die folgenden drei Mal den Giardientest mitmachen - und dann in größeren Abständen immer wieder mal.
Egal was er kostet, denn wenn die Giardien erstmal so vermehrt auftreten, dass es zu Problemen kommt - dann wird die ganze Geschichte ohnehin um einiges teurer - vom Leid des Hundes mal ganz zu schweigen.

HG
Anja

P.S. Den mit Vorliebe bei uns im Garten brütenden Tauben habe ich nach dieser Aktion allerdings den "Zutritt" im nächsten Jahr untersagt Winken

Sandra & Bonnie · Verfasst am: 20.7.2009, 12:16 Titel:

Hallo Anja,

danke für den Tipp. So ähnlich habe ich mir das nun auch schon gedanklich zurecht gelegt - also die nächsten Male einfach die Giardien noch mit testen zu lassen.

Zur Zeit habe ich das Problem, das Bonnie ziemlich oft kackert, aber wenig und auch öfter pieselt. Hatte ja gedacht, dass sie bald läufig wird, ist auch schon wieder 8 Monate her. Jetzt ist der Urlaub ja vorbei - da kanns ruhig wieder losgehen... Mr. Green

Sicherheitshalber werde ich doch mal wieder das Kotprogramm durchtesten lassen. Hatten genug Theater damit und wolln das auch nicht wieder.