Alter: 42 Anmeldedatum: 13.07.2007 Beiträge: 3365 Wohnort oder Bundesland: Hamburg
Hunde der User: Pendientis Pepita
Verfasst am: 20.3.2009, 17:03 Titel:
Da frage ich mich was die Leute mit ihren Kindern machen, wenn das Geld knapp wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass all diese Menschen plötzlich umziehen müssen und den Hund nicht mitnehmen können. Sie sollten lieber erstmal ihre Autos verkaufen, bevor die Familienmitglieder abgeschafft werden!!! aber so richtig angekommen ist die Wirtschaftskrise erst dieses Jahr und wie jung das Jahr ist brauche ich wohl nicht zu erwähnen?! 3 Monate ist also das Geld knapper und die Lebewesen werden zuerst entsorgt? _________________ Liebe Grüße
Ellen
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
- Friedrich Nietzsche -
Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
Verfasst am: 20.3.2009, 17:10 Titel:
Ellen, vielleicht kamen diese Menschen schon vorher kaum über die Runden.
Familienhunde werden nicht vom Staat bezuschusst, Kinder schon.
Obwohl ........ich denke gerade an die Kinderarmut in Deutschland.
Eine warme Mahlzeit am Tag ist oft keine Selbstverständlichkeit.
Momentan ist bundesweit Kurzarbeit angesagt. D.h. weniger Geld am Monatsende.
Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
Alter: 42 Anmeldedatum: 13.07.2007 Beiträge: 3365 Wohnort oder Bundesland: Hamburg
Hunde der User: Pendientis Pepita
Verfasst am: 20.3.2009, 17:19 Titel:
Marie ich bin auch seit letztes Jahr schon arbeitslos. Und ich würde ALLES verkaufen, BEVOR ich meinen Hund weg gebe. Sicher werden die Tiere nicht bezuschußt, aber sie kosten auch keine 100€ im Monat. Jedenfalls muss das Tier in schlechten Zeiten nicht so viel kosten. Ich gebe für Penny auch keine 100€ im Monat aus und das obwohl ich sie frisch ernähre. Ich denke es liegt einfach an den jeweiligen Prioritäten der Menschen. Da wird ne beknackte Verschrottungsprämie auf den Markt geschoben, die nicht mal IMMER Sinn macht, die Leute schlagen zu, aber die Hunde werden abgeschafft. Es kann immer mal sein, dass man sein Tier abgeben muss, aber ich finde diesen Boom in den Tierheimen nicht gerechtfertigt.
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
- Friedrich Nietzsche -
Ellidesign Rang 11
Alter: 42 Anmeldedatum: 13.07.2007 Beiträge: 3365 Wohnort oder Bundesland: Hamburg
Hunde der User: Pendientis Pepita
Verfasst am: 20.3.2009, 17:22 Titel:
UND davon mal abgesehen, bekomme ich ALGI, was geringer ausfällt als Hartz IV
zu dem Link...
Eine Ratte ins Tierheim wegen den Kosten???
Die kostet 10€ im Monat! Ich hatte auch mal eine. Das ist doch nu echt Quatsch!! _________________ Liebe Grüße
Ellen
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
Verfasst am: 20.3.2009, 17:24 Titel:
Ellidesign hat folgendes geschrieben:
Ich gebe für Penny auch keine 100€ im Monat aus und das obwohl ich sie frisch ernähre.
Und was würdest du machen, wenn du einen 30 oder 40 kg Hund hättest?
Der frisst dir die Haare vom Kopf .
bettynell Rang 10
Alter: 63 Anmeldedatum: 19.10.2008 Beiträge: 1493 Wohnort oder Bundesland: Ennepetal
Verfasst am: 20.3.2009, 17:25 Titel:
Ein trauriges Thema .
Meine Freundin ist HartzIV-Empfängerin. Ihre zwei Hunde machen ihr Leben erst lebenswert und bevor die Hunger leiden, verzichtet sie lieber.
Leider sehen nicht alle ihren Vierbeiner so wie wir es tun. Da wird er schnell lästig, wird abgeschafft. Wir kennen auch die andere Seite, da macht man sich nicht die Mühe zum Tierheim zu gehen, sondern erledigt sich selbst des Hundes .
LG Birgit
Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
Verfasst am: 20.3.2009, 17:26 Titel:
Ein wirklich trauriges Thema.
Was macht ein Hartz IV-Empfänger, wenn sein Hund operiert und vom TA nachbehandelt werden muss?
Ellidesign Rang 11
Alter: 42 Anmeldedatum: 13.07.2007 Beiträge: 3365 Wohnort oder Bundesland: Hamburg
Hunde der User: Pendientis Pepita
Verfasst am: 20.3.2009, 17:29 Titel:
Marie hat folgendes geschrieben:
Ellidesign hat folgendes geschrieben:
Ich gebe für Penny auch keine 100€ im Monat aus und das obwohl ich sie frisch ernähre.
Und was würdest du machen, wenn du einen 30 oder 40 kg Hund hättest?
Der frisst dir die Haare vom Kopf .
Wenn ich ein Auto hätte, was sehr viele Menschen haben, würde ich das verkaufen, danach würde ich auf Zigaretten und Kaffee verzichten und danach würde ich zur Tiertafel gehen, denn die gibt es hier in HH auch schon. Wenn ich das nicht kann, weil ich einen Allergiker habe, würde ich mir Gedanken darüber machen wie ich vielleicht besser haushalten könnte. Danach würde ich meine Familie anpumpen und wenn ich nach all diesen Maßnahmen immernoch nicht zu essen für mich übrig habe, dann würde ich darüber nachdenken Penny in eine neue Familie zu vermitteln. ABER... diese ganzen Dinge kriege ich sicher nicht in 2-3 Monaten hin. _________________ Liebe Grüße
Ellen
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