Weitergeleiteter Hilferuf/Horror Szenario


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Farytales
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BeitragVerfasst am: 14.10.2004, 12:37    Titel: Weitergeleiteter Hilferuf/Horror Szenario    

Dieser Hilferuf kam heute aus dem Gesunde Hunde Forum.
Ich bin richtig geschockt. Kennt oder hat schon einmal jemand von
dieser heimtückischen Krankheit gehört?
Hier die von mir kopierte mail:


Hallo Listis,

hier ein Hilferuf der Schweizer Salukizüchterin Helen Thum,
vielleicht kann jemand von Euch helfen - Weiterleitung erwünscht!

LG Astrid

-----Original Message-----
From: Helen Thum [mailto:dorr-e-dorran@bluewin.ch]
Sent: Thursday, October 14, 2004 12:18 PM
To: Saluki4U@yahoogroups.de
Subject: [Saluki4U] Fw: HILFE/Horror-Szenario




Liebe Listen-Teilnehmer

Bei uns spielt sich ein Drama ab und wir hoffen, dass irgendwo der
Schlüssel zur Lösung ist!
Vielleicht können Sie uns helfen?

Der Albtraum begann am 25. 09.04 als unsere 13 jährige Ashayet
plötzlich
Lähmungserscheinungen zuerst in den Vorder- dann in den Hinterläufen
bekam
und später nicht mehr imstande war, zu stehen. Wir dachten, dass
Ashayet
altersbedingt einen Hirnschlag erlitt und liessen sie durch unsere
Haustierärztin euthanisieren.
Am gleichen Tag begann die zweijährige Koukab vorne zu hinken, was bei
dieser aktiven Hündin nichts aussergewöhnliches war, zumal sie bei der
Untersuchung eine dolente Zehe angab. Am Sonntag morgen belastete sie
die
Pfote nicht mehr. Gegen Mittag brach auch sie mit Lähmungen aller
Gliedmassen zusammen. Unverzüglich brachten wir sie in die Tier-
Klinik .
Alle gängigen Labortests zeigten nichts Auffälliges.
Die Hündin war bis auf die Lähmungen in einem guten Allgemeinzustand
und
frass noch ihr Abendessen. Am Montag morgen setzten Atemdepressionen
ein,
was eine künstliche Beatmung nötig machten. Eine Liquoruntersuchung
zeigte
eine erhöhte Leukozytenzahl. Da bis abends eine Spontanatmung nicht
mehr
eintrat, entschlossen wir uns schweren Herzens, Koukab zu erlösen.
Aufgrund
der Geschehnisse organisierte die Tierärztin eine Obduktion von
Ashayet
an der Unitierklinik Zürich. Koukab kam von der Tierklinik in ein
Labor nach
Bassersdorf.
Am Sonntag gegen abend begann eine weitere Hündin (fünf Jahre
alt)Lähmungserscheinungen im Gebiet des N.facialis zu zeigen. Am
nächsten
morgen lief sie nur noch im Kreis und bekam auch Lähmungen. Sofort
wurde
natürlich auch Jazdani in der Tierklinik hospitalisiert. Am
darauffolgenden
Donnerstag (30.09.04) musste auch sie eingeschläfert werden.
Drei Hunde, davon zwei vorgesehne Zuchthündinnen, in sechs Tagen zu
verlieren, traf uns tief. Schlimmer noch war aber die Unsicherheit
nicht zu
wissen, woran die Tiere starben. Vorläufige Resultate der
Untersuchung der
beiden jüngeren Hündinnen zeigten eine gänzliche Auflösung
(Zerstörung) der Nervenzellen
im Rückenmark (leider liegen mir keine entsprechenden Berichte vor).
Ein Querschnitt des Rückenmarks zeigt keine runde Forn, sondern die
eines Schmetterlings,
Scheinbar wurde in Koukabs Rückenmark auch ein nicht
identifizierbares Virus
gefunden. Gesucht wurde in alle Richtungen. Da die Familie Thum mit
allen
Hunden eine Woche vor Beginn des eben Erzählten in Dänemark Ferien
machten,
dachte man auch an Seehundstaupe, da das Rudel am Strand an einem
verendeten
Seehund schnüffelte. Dieser Verdacht konnte nicht bestätigt werden.
Auch
eine Vergiftung wird mittlerweile ausgeschlossen. Wenn die verendeten
Tier
Schafe gewesen wären, so der behandelnde Arzt, müsste aufgrund der
histologischen
Befunde des Rückenmarks, eine Listerien - Infektion angenommen werden.

Bis heute schienen die restlichen Hündinnen (vier zwischen acht und
dreizehn
Jahren und zwei 15 Monate alte Wurfschwestern) gesund, was uns hoffen
liess,
das ganze habe ein Ende.
Dem ist leider nicht so. Seit heute Mittag (12.10.04) ist eine der
Junghündinnen mit gleichen Symptomen in der Tierklinik. Auch in ihrem
Liquor wurde eine erhöhte Leukozytenzahl festgestellt. Bis gestern
war sie stabil und heute morgen ist eine Verschlechterung
eingetreten.

Wir sind verzweifelt und äusserst beunruhigt , da scheinbar nichts
gleiches
bei Hunden bekannt ist. Müssen wir den Verlust unseres ganzen Rudels
befürchten?!

Deshalb meine Frage an Sie - können Sie sich aufgrund meiner (wohl
unpräzisen) Schilderungen einen Reim auf diese mysteriöse Erkrankung
machen?
Hat jemand von Euch schon so etwas selber erlebt oder aber davon
gehört?
Jeder kleinste Hinweis könnte von Bedeutung sein!

Bitte melden Sie sich sofort, denn die Zeit drängt!

Vielen Dank!

Helen Thum / Dorr-e-Dorrân-Salukis
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Susann of Ibengarden
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BeitragVerfasst am: 14.10.2004, 14:25    Titel:    

Hallo,

ich war gerade auf der HP der Züchter. Der Bericht hat mich ziemlich geschockt und scheinbar ist immer noch nicht klar, was es für ein Virus ist.

..."Nach tagelangem suchen konnte im Labor ein vom Virologen unbekannter Virus nachgewiesen werden. Diesem Virus wird jetzt mit allen Mitteln nachgegangen. Der Virus befällt das Rückenmark und lähmt in kürzester Zeit alle lebenswichtigen Funktionen.

Der Krankheitsverlauf war bei allen drei verstorbenen Hunden identisch. Der vom Virus befallene Hund ist sehr unruhig und beginnt leicht zu taumeln. Der Bauch ist extrem hochgezogen und verkrampft und die Atmung setzt innert Stunden aus.

Obwohl wir sofort nach den ersten genannten Anzeichen in die Klinik Aarau West fuhren, und hier mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln Tag und Nacht fieberhaft nach deren Ursache gesucht wurde, hat man leider den Tod unserer Hunde nicht verhindern können. Wir sind untröstlich."...

Quelle: http://www.dorr-e-dorran.ch/seiten/main.html

Ich hoffe das der Verursacher dieser Krankheit schnell gefunden wird und nicht noch weitere Tiere befallen werden.

Susann

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BeitragVerfasst am: 14.10.2004, 14:29    Titel:    

Hallo Petra,

halte uns doch bitte auf dem Laufenden wegen dieser grausamen Geschichte.
Man kann nun nur noch mit den Besitzern hoffen.

Ich denke mal in der Uni Zürich haben sie mehr als kompetente Fachärzte, erschreckend finde ich es deshalb, dass man dort vor einem Rätsel steht und die Krankheit so rasch fortschreitet.

Zunächst dachte ich an Tollwut oder Pseudowut, was uach für die Rückenmarksschädigung spricht, aber ich denke, diese Untersuchungen werden schon längst erfolgt sein.
Ein Urluab in Dänemark mutet einen Schlangenbiss an, usw. ich denke jeder der diese Sache liest, macht sich seine Gedanken, doch ebenfalss bin ich sicher, dass in Zürich diese Tests bereits durchlaufen sind.

Bleibt nur zu hoffen, dass die anderen aus dem Zwinger diese Krankheit nicht bekommen, oder wenigstens überstehen udn uns allen bleibt zu hoffen, dass hier kein neuer Virus aufkommt, der offensichtlich an Schrecken kaum zu übertreffen ist.

Mitfühlende Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 14.10.2004, 20:19    Titel:    

Diese Mail habe ich mal übersetzt, sie war im gesunde Hundeforum allerdings in englisch
Hi D. ... ..,

Unglückselig bin ich nicht sehr sicher, daß ich die Nahrungsmarke in öffentlicher Liste benennen will, weil
1 . dieser Fall in unserem Land war in Gericht. Aber kann die Nahrung sagen, was den Tod in unserem Land verursachte, wurde in russischer Struktur von Bestellung von einer von westlichen Gesellschaften produziert. Novadays es ist nicht sicher, daß wo genau die Nahrung produziert ist
2 . es kann in jeder Nahrungsmarke geschehen, und nicht alle Taschen können den Tod verursachen. Gerade einige Taschen in etwas teilen von Produktion, ich denke.
3 . Plus, es war geschehen unheimliche Dinge mit einer anderen und Wellknown, teure trockene Nahrungsmarke auch. Wir hatten Abfall zu gleicher Zeit mit gleichen Daten, und es war in datierter Welpennahrung Partie mit ihnen in Tasche, alle Welpen bekamen schlechte Reinigung am gleichen Tag, da es Wochenende (in Wochenenden immer geschehen) war!Wir wechselten schnell zu einer anderen Marke, und es war in Ordnung sofort, nachdem sie neue Marke aßen, ( konnte nicht sein wenn Virus unter Frage )!Welpen waren nur 6 Woche alt! Plus, eines unserer gegessenen Oldies etwas biß diese Welpennahrung an diesem Tag, und sie bekam Purguation auch. Es war Beweis für uns auch. Ich dann rief zu einer anderen Brüter, die auch Welpen zu dieser Zeit und Surpringesly hatten, mit denen sie gleiches Problem hatte, die dieses gleiche Lebensmittel, sie ihm von gleichem Verteiler kaufte. Wir gaben Labor die Tasche der Nahrung, aber sie fanden nicht nichts heraus, das ich denke, daß, weil sie nicht technisch fähig waren, weil sie es nicht taten, wußte, was zu suchen war. Da ich Rechtsanwalt selbst bin, begann ich, nach Antworten Verteiler zu fragen, aber sie beantworteten uns und dort nie war nicht klarer Beweis.
Später weniger Monat, in Dogshow (wir sind Verteiler von Shampooprodukten) kam zu uns der russische Verteiler gleiche Shampoos, sie sind von Shampoos, die diese Nahrung in russischem Markt verteilen, und Alex fragte sie ist es geschehen in Rußland auch die Probleme mit dieser Nahrung und Antwort waren Ja. Und auch diese Nahrungsgesellschaft versuchte, zu verstecken, daß die Probleme, die es behielten, zum Schweigen bringen.
Es sind große Industrien dahinter, und nichts war nicht möglich, zu beweisen, ....
4 . alle diese Information und basierte, was geschah, um hier herum ich denke, daß diese Art von Dingen manchmal mit jeder Nahrung geschehen kann, wie kann wir sicher sein es tun Sie es nicht? Wie können wir sicher sein und wissen, wie die Küken gefüttert wurden, welche Art von Chemikalien, die sie füttern, Küken, um sie zu bekommen, züchten schneller für Fabrikat trocknen Nahrung später? Einige Parteien können schlecht sein, auch einige Parteien sich falsch in Vorräten gehalten werden können, die Nahrung Luftfeuchtigkeit bekommen kann, und die Gifte beginnen entwickeln sich in einigen Taschen ... Es ist ganz schwer zu beweisen.
Dies ist, warum es nicht so viel wichtiges die Marke, die es war, aber erstes ist, Änderung zu versuchen, die Nahrung sofort-gerade in irgendwelch inspizieren. Es machen Sie kein Ding dennoch schlechter, ich bin sicher, daß Sie sind, übereinstimmen mit mir.

5 . ich jetzt las English Übersetzung in English Saluki Liste. Und Symptome sind allerähnlich, zuerst Beine werden schnell gelähmt und dann sie Tote schnell, schwer zu Atem, nicht viel, die in Autopsie zu finden sind, ....
Ehrlich bekam ich Schock wieder, als ich diese traurige Geschichte las, geschieht wieder.

Mein tiefstes Beileid zu Helen und Familie.
Wenn es jede Hilfe für sie ist, und sie über das gerne mehr reden würde, was in unserem Land dann geschah, ist ihr Email willkommen.

Noch einmal bin ich zu weit, um weg Diagnose, aber Vielleicht zu sagen, es ist Versuch wert, um die Nahrung gerade in jedem Fall zu ändern?

Monica



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14-10-2004 17:04

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BeitragVerfasst am: 14.10.2004, 22:42    Titel:    

Hallo Susann,

mir geht es auich nicht aus dem Kopf, gepaart mir der Mail von Christa ist mir eingefallen, dass Botulismus genau diese Symptome hat.
In der Schweiz sind wohl schon mehrere Fälle aufgetreten.
Ich habe die Familie gleich angemailt.

In einer anderen Liste wurde auf Aujeszky oder einer Mutation von Jakob-Creutzfeld getippt.

Ich hoffe sehr, dass man weiterhelfen und vielleicht den ein oder anderen Gedankenanstoss geben kann.

Viele Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 15.10.2004, 07:03    Titel:    

Hallo Anja,

ja auf Aujeszky habe ich auch erst getippt, aber ich dachte mir, dass wenn Schweinefleisch gefüttert worden wäre, man daran auch denkt ...

Habe auch schon an "Nervenstaupe" gedacht. Gerade im Zusammnehang mit dem Seehund. Nicht immer ist ein ausreichender Impfschutz vorhanden, trotz Impfung.

Seehund-Staupe (Phocine Distemper Virus; PDV)
In den letzten Jahren sind immer wieder epidemische Seehundstaupe-Erkrankungen aufgetreten und haben die Bestände deutlich dezimiert (1988 ca. 18.000, davon 8.500 im Wattenmeer, und im Jahr 2002 ca. 22.000 tote Seehunde insgesamt). Im Wattenmeer haben sich die Bestände jeweils mehr als halbiert.

Die geschwächten Tiere werden auch vermehrt von Parasiten und Bakterien befallen. Der Erreger ist 1988 eingeschleppt worden. Die von Umweltgiften immungeschwächten Seehunden im Wattenmeer fielen ihm reihenweise zum Opfer. Im Gebieten mit sauberem Wasser hat es keine bis wenige verendete Seehunde gegeben (trotz nachgewiesener Infektion).


Weitere Info`s auch hier: http://www.vetline.de/dpt/zeitungen.htm?D_ID=%20199503

Aber da der Virologe einen unbekannten Virus nachgewiesen hat, wird es wohl was bisher nicht exiestentes bzw. unbekanntes sein.

Im Zusammenhang mit Christas Beitrag gesehen, könnte es mit dem Futter zutun haben, insbesondere Geflügel, wenn ich das richtig rausgelesen haben. Vielleicht hat es was mit der Vogelgrippe zu tun? Da wo Seehunde sind gibt es ja auch Möwen...

Hier mal eine Auszug zur Vogelgrippe:

Die Vogelgrippe ist eine Viruskrankheit, die überwiegend Vögel, vor allem Hühner und Puten befällt. Eine Übertragung vom Tier auf den Menschen ist selten, aber bei engem Kontakt zu infizierten Tieren möglich. Nach kurzer Pause breitete sich vor kurzem die Vogelgrippe erneut unter Geflügel in Asien aus. Erstmalig traten Anfang August 2004 in Vietnam und Mitte September 2004 in Nordthailand wieder einzelne Erkrankungen beim Menschen auf.
Reisen in betroffene Länder werden zum gegenwärtigen Zeitpunkt als unbedenklich angesehen.
Der Kontakt mit Geflügel sollte jedoch vermieden werden.
Auch auf den Besuch von Tier- oder Geflügelmärkten sollte verzichtet werden.

Der Verzehr von Geflügelfleisch oder Eiern ist nach derzeitigem Wissensstand unbedenklich, wenn diese gut gekocht sind.


Das Virus
Die Vogelgrippe ist eine seit über 100 Jahren bekannte Erkrankung bei Vögeln, die weltweit verbreitet ist. Sie wird vom Influenza-A-Virus verursacht, das in 15 Unterarten (sog. H-Subtypen) vorkommt. Alle fünfzehn Subtypen können Vögel infizieren, wobei die auch als "Geflügelpest" bekannten schweren Ausbrüche durch die mit H5 und H7 bezeichneten Subtypen verursacht werden. Die Viren kommen in Zugvögeln, insbesondere Enten, häufig vor, die davon aber nicht oder nur geringfügig erkranken. Geflügel wie Hühner und Puten hingegen erweisen sich als sehr anfällig für die Erkrankung.



Auch bestimmte Säugetiere, z.B. Schweine, Pferde und der Mensch können sich mit diesen Influenza-Viren infizieren und daran erkranken. Erstmalig erkrankten im Februar 2004 in Thailand Raubkatzen in einem Zoo und einzelne Hauskatzen.
Die beim Menschen auftretenden Virustypen gehören den Subtypen H1, H2 und H3 an.


Übertragung

Seit 1997 ist bekannt, dass in seltenen Fällen bei intensivem Kontakt mit erkrankten Tieren auch Viren der Vogelgrippe auf den Menschen übertragbar sind. Das Virus ist vor allem im Kot infizierten Geflügels konzentriert. Die Übertragung auf den Menschen findet vermutlich hauptsächlich durch Inhalation virushaltiger Staubteilchen bzw. durch Kontakt bei mangelnder Händehygiene statt. In Hongkong wurden 1997 erstmalig 18 Infektionen des Subtyps H5N1 bei Tierhaltern nachgewiesen, von denen 6 verstarben.
Bei einer anderen Art von Vogelgrippe (H7N7) kam es 2003 in den Niederlanden zu einem Ausbruch mit 89 Erkrankungen beim Menschen und einem tödlichen Verlauf. Auch hier fand die Übertragung durch direkten Tierkontakt statt. Bei beiden Ausbrüchen war es in Ausnahmefällen zu einer Übertragung von Mensch zu Mensch gekommen, bei der sich der weitere Krankheitsverlauf jedoch milde gestaltete.

Quelle: http://www.auswaertiges-amt.de/www/....erkblatt/vogelgrippe_html

Es beschäftigt mich auch sehr, und hoffe das man den "Verursacher" findet. Man kann ja eh nur Vermutungen anstellen ... aber wenn man sich mal damit beschäftigt, stellt man fest, dass viele "Sachen", die man als weit weg ansieht, doch nicht so weit weg sind.

Susann

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BeitragVerfasst am: 15.10.2004, 08:02    Titel:    

Mein erster Gedanke war auch Aujeszky, doch hätten die Tierärzte diese Krankheit mit Sicherheit sofort erkannt. Sollte es am Futter liegen? Kann ich mir bald nicht vorstellen, zumal bei der ersten Hündin ein unbekannter Virus nachgewiesen wurde.
Ich hoffe sehr dass bald Näheres bekannt wird und hoffe sehr für die Züchterin dass nicht noch ein Hund dieser Krankheit zu Opfer fällt.
LG Petra
Christa
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BeitragVerfasst am: 16.10.2004, 11:00    Titel: Rückenmarkschäden    

Betrifft Hilferuf der Schweizer Salukizüchterin Helen Thum,
leider keine guten Nachrichten,
Dem viertem Hund geht es auch schlecht
Es ist so gespenstisch, die Blutwerte der betroffen Hunde sind alle
bestens, Leber, Niere, alles okay, aber die weiße Schicht des Rückenmarks
wird zerstört, und das innerhalb kürzester Zeit!
Leider gibt es noch keine guten Nachrichten, der erkrankten Junghündin geht
es schlechter und die Ärzte wissen immer noch nichts... es ist ein
entsetzlicher Alptraum.
Wir hatten hier doch auch schon einen Hund mit Rückenmarkschäden.

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BeitragVerfasst am: 18.10.2004, 16:26    Titel:    

Hallo,
der Gesundheitszustand der vierten Hündin scheint einigermaßen stabil zu sein. Sie kann stehen, doch noch nicht gehen. Man weiß noch nicht genau wie weit das Rückenmark geschädigt wurde.
Es erhärtet sich der Verdacht auf Listeriose.

Ich hab schon mal "gegoogelt" was es mit dieser Krankheit auf sich hat:

Schaut bitte unter:

http://www.gesundheitpro.de/partner....en/infektionen/listeriose

LG Petra
Marianne
Gast









BeitragVerfasst am: 18.10.2004, 16:38    Titel:    

Ich denke, es wurde ein unbekannter Virus gefunden? Listeriose wird aber durch Bakterien verursacht. Und die Symptome bei einer Listeriose sind auch ganz anders beschrieben, nichts von Rückenmarkveränderungen - oder habe ich etwas falsch gelesen?
Marianne
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