edit - Sandra -unsere Antworten haben sich überschnitten.
Grüeß
Frank
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Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
Verfasst am: 26.1.2009, 15:24 Titel:
Sandra & Bonnie hat folgendes geschrieben:
Hallo Petra,
das kommt mir ja alles so tiiierisch bekannt vor...
Bei mir fing es an, als ich eine Mahlzeit selbstgekochtes gegeben habe. Das ging ne Weile und schließlich blieb aber das TroFu als zweite Mahlzeit immer stehen...
Nun frostet das selbstgekochte schön vor sich hin in der Kühltruhe, weil ICH jetzt auch streike und nur noch - aber wirklich !!! - TroFu vorsetze. Zumal die Verdauung mit Trofu wirklich besser ist, fester Kot halt. Zwischendurch - also nur mal früh, mittags oder abends - wenn Bonnie gar nix gefressen hat, gibts mal ein kleines trockenes Hundekeks. Damit fahre ich zur Zeit ganz gut und habe die - wie von dir beschriebene - Kötzelei ganz gut im Griff. f
Klassiker!!!
Das kenne ich auch noch von früher.
Grüße
Frank
gila Rang 04
Alter: 58 Anmeldedatum: 28.04.2008 Beiträge: 73 Wohnort oder Bundesland: Sachsen
Verfasst am: 26.1.2009, 15:42 Titel:
hallo --
also ich oute mich jetzt auch mal als "überfrauchen" - weil ja whisper am anfang probleme mit dem fressen hatte hab ich ihr das futter schon immer "genehm" gemacht und es macht mir auch ein schlechtes gefühl wenn die von mir so sorgfältig gekochte mahlzeit verschmäht wird...
aber frank hat vollkommen recht - DAS ist nur mein problem... der hund muß damit leben!
ich lasse das futter aber schon so 1-2stunden stehen und wenn es frisch gekocht war kommt es dann auch manchmal noch in den kühlschrank und wird abends nochmal hingestellt...
was ich allerdings meinem hund nicht übelnehmen kann (und auch für gesünder halte...) ist eine normale abwechslung im speiseplan - ICH würde definitiv auch nicht jeden tag das gleiche essen...
für die ENTSTEHUNG einer allergie halte ich eine einseitige ernährung auch eher für bedenklich (bei der behandlung gibts dann natürlich keine frage mehr) - das aber eher von meinen erfahrungen aus der humanmedizin her... also ich bin eher für viele wechselnde reize oder "natürliche" hyposensibilisierung...
ich hoffe das war nicht zuviel gelaber - aber man macht sich da ja auch so seine gedanken...
LG Angela
Mamsel Rang 07
Alter: 59 Anmeldedatum: 22.01.2009 Beiträge: 335 Wohnort oder Bundesland: Bayern
Verfasst am: 26.1.2009, 16:17 Titel:
Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für Euere Antworten. Jetzt habe ich beim Gassi gehen jemanden getroffen der erzählte mir, er gibt seinen Hund die Tagesmenge in den Napf und lässt diesen dann den ganzen Tag stehen.
Zum Frühstück legt er ein kleines Leberwurstbrot drauf. Also ich weiß nicht so recht!
@Franki,
Lucky schleicht gelangweilt zum Napf und dreht sich dann angewiedert weg! Er verfolgt mich auf Schritt und Tritt und ist sehr schmusserig.
Aber jetzt weiß ich nicht, soll ich die Trockenmischung geben oder mich lieber für eines entscheiden.
Ich danke Euch, das Ihr mir beisteht!
Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
Verfasst am: 26.1.2009, 17:42 Titel:
Hallo Petra,
also ich denke, dass nach allem. was Du berichtest, es sich um reine Mäkelei handelt.
3 Sorten mischen würde ich auf keinen Fall. Das ist wirklich keine Lösung und auch der Gesundheit wenig förderlich!
Es gibt im Prinzip nur 5 Methoden, wie Du jetzt verfahren kannst
1. entweder Abwechslung und zwar fortlaufend in der Hoffnung, dass Du seinen Geschmack triffst
2. selber Kochen anfangen was aber natürlich dauerhaft auch keine Garantie ist, aber zunächst mal dürfte es sich entspannen
3. eines der Futter auswählen und Holzhammermethode - durchziehen
4. vielleicht ein schmakchaftes Dosenfutter aussuchen, wo es mehrere Sorten gibt und da aber dann konsequent dranbleiben oder eben ein anderes Trockenfutter
5. die tagesration als Leckerlie verfüttern.
Mehr fällt mir zumindest nicht ein.
Für mich wäre 1. tabu, da ich da keinen Sinn drin erkennen kann. Risiko von Verdauungsstörungen und eine Wechselei ohne Ende. Wenn Hundi mit einigen wenigen verschiedenen Futtersorten klar kommt, dann ist es aber schon ok, so larvieren sich ja einige durch . Außerdem bleibt da für ich immer die Frage bestehen - was macht man eigentlich, wenn Hundi mal krank wird und längerfrisitig eine Diät machen muss? Beispielsweise eine Ausschlussdiät? Oder einfach die Abwechslung nicht mehr so gut veträgt und mir Durchfall etc reagiert? Oder eine Nierendiät oder wenn er Diabetes hat nur wenige Futtermittel in Frage kommen?
Nr. 2 ist eine Option, wenn man sich darauf einlassen möchte. Aber auch hier kann das Nichtmunden natürlich auch wieder durchbrechen es gibt Beispiele, auch hier im Forum. Und es gibt Leute, die schmeißen am Tag 2 gekochte Mahlzeiten weg. Ja das gibt es!! Meistens klappt es aber
Nr. 3 Ich denke, das es mit einem bereits "verbrauchten", also bereits abgelehnten Futtermittel schwieriger wird, als es vielleicht sein muss.
Nr. 4 Wäre mein Favorit. Wenn dann die Mäkelei beginnt, durchziehen,
Nr. 5 Eventuell. Gerade wenn es ein Dickkopf ist und möglicherweise der Grundgehorsam noch nicht funktioniert (was häufig bei diesen Sturköpfen am Fressnapf durchaus sein kann- ) fände ich das gar nicht so schlecht für eine gewisse Zeit. Dann lernt Hundi auch, dass Futter ein hohes GUt ist, es für getane Arbeit gibt und dass Frauli die Resource verwaltet. Aber bei echt schlimmen Mäklern bringt das auch nichts, die mäkeln uU auch an der Belohnung rum.
Ich selber würde mich bei einem Hund im Anfangsstadium für Nr. 3 entscheiden bzw. einmaliger Wechsel und dann durchziehen; wenn es schon länger geht für Nr. 4. Dazu einen TA-termin fürs gute Gewissen und Absprache des Futterregimes und ggf. Begleitung in dieser Zeit (zb was gegen Übelkeit, Rücksprache bei Unsicherheiten; Check).
Grüße
Frank
Mamsel Rang 07
Alter: 59 Anmeldedatum: 22.01.2009 Beiträge: 335 Wohnort oder Bundesland: Bayern
Verfasst am: 26.1.2009, 20:03 Titel:
Hallo Franki,
ohne Deine Antwort zu lesen bin ich beim Tierarzt vorbei gefahren und habe ihm unsere Situation gschildert, auch von gestern wo Lucky so ausgepauert war und gebrochen hatte. Ich habe ihm auch gesagt, dass Lucky seit Freitag Nachmittag 500gr. abgenommen hat. Und seit Samstag früh nichts mehr gegessen hat, außer vielleicht ein paar Brocken.
Er hat uns ordentlich ins Gewissen geredet, dass wir einen 7 Monate alten Hund auf keinen Fall so überfordern und so lange fasten lassen dürfen. Er hat gesagt es gibt einfach Hunde die kein Trockenfutter mögen und auch nicht vertragen. Gerade Westis seien auch mit dem Magen Darm Trakt sehr empfindlich. Er meinte, wenn er gar nicht frisst sollte ich mir überlegen auf ein hochwertiges Naßfutter umzusteigen oder selber kochen. Für das letztere habe ich im Moment echt keine Zeit, da ich sehr eingespannt bin mit der Pflege meiner Schwiegermutter und den Kindern.
Und die Zeit die mir zur Verfügung steht will ich mit Lucky verbringen und nicht am Herd. Er hat mir zwei Dosen Royal canin mitgegeben, aber eine Aufbaukost, weil ja der Magen leer ist und eine Spritze falls er nicht frisst, solle ich es ihm eingeben. Dann schauen ob er bricht oder Durchfall bekommt. Wenn das der fall wäre soll ich morgen früh gleich mit Lucky in die Praxis kommen. Aber er glaubt auch das nichts ernstes dahinter steckt, sondern das Lucky eifach kein Trockenfutter mag. Ich soll in eine gute Zoohandlung fahren und mir ein gutes Naßfutter empfehlen lassen. Er selbst kann mir Royal Canin empfehlen. Vieleicht kann ich da ja einmal am Tag ein bißchen Trockenfutter untermischen, aber erst wenn sich die Lage am Freßnapf entspannt hat!
Auf jeden Fall hat er das Naßfutter vom Tierarzt ratz fatz aufgefressen. Er hat beim Fressen am ganzen Leib gezittert. Gerade eben schaue ich nach ihm, und da hat er gebrochen und hats wieder aufgeschleckt. Kommt das, weil er so schnell gefressen hat?
Der Tierarzt meinte, dass ich drauf achten soll kein Billigfutter wo Zucker und irgend ein Mist enthlten zu kaufen . Was ich da spare, zahle ich dann beim Tierarzt wieder.
So das war mein Bericht, danke für Deinen, den werde ich jetzt noch mal in Ruhe lesen!
Liebe Grüße
Petra
Ich wollte ja schon gerne für Bonnie weiterhin 1 Ration selberkochen, aber ich denke mir, auch wenn ich jetzt mit dem TroFu "durchhalte", dass ich ja dann wieder einen Schritt zurück mache, wenn ich ihr - wenn es mit dem Trofu dann klappen sollte - wieder eine Mahlzeit frisch vorsetze. Und dann beginnt das ganze Spiel von vorne... und sie lässt die Portion Trofu dann wieder stehen.... Oder???
Versteht mich nicht falsch, aber mir geht es darum, dass ich beim Trofu wenigstens in etwa die "Gewissheit" habe, dass die "Mischung" (Zusammensetzung) stimmt. Hatte ja diesbezüglich schon übelste Kritik bezogen hier im Forum, deswegen will ich das auch nicht weiter ausdiskutieren. Aber gerade wenn man unterwegs ist oder im Urlaub, da fang ich doch nicht noch an zu kochen?! Dosenfutter klappt nicht wirklich so toll vom Kot her gesehen. Habe aber auch noch nicht soviel in dieser Richtung ausprobiert.
Übrigens habe ich jetzt mal eine Probe von Platinum angefordert (habe mich beim Preis für eine Tüte jedoch erstmal auf den A... gesetzt...), schmeckt Bonnie auch, was aber auch keine Garantie auf Dauer ist. Ich frage mich, wie das die anderen machen, die auch Frisch-Futter und Trofu im Wechsel geben, ob die auch so bissel mäkeln?! _________________
Er hat mir zwei Dosen Royal canin mitgegeben, aber eine Aufbaukost
Hallo Petra,
Ist es das Intestinal? Das hatte Bonnie auch und supergut gefressen.
Mamsel hat folgendes geschrieben:
Vieleicht kann ich da ja einmal am Tag ein bißchen Trockenfutter untermischen, aber erst wenn sich die Lage am Freßnapf entspannt hat!
Mischen sollte man beides nicht wegen der unterschiedlichen Verdauungszeiten.
Mamsel hat folgendes geschrieben:
Er hat beim Fressen am ganzen Leib gezittert. Gerade eben schaue ich nach ihm, und da hat er gebrochen und hats wieder aufgeschleckt. Kommt das, weil er so schnell gefressen hat?
Klingt ja nicht so gut das Zittern... hmmm... das mit dem brechen macht Bonnie auch regelmäßig beim selbstgekochten. Ich nehm zwischendurch den Napf kurz weg und stell ihn nach 2 min. wieder hin, sie frisst auch zu schnell.
Übrigens mag sie heute auch nix, heute früh nur mal ne kleine Portion... _________________
gila Rang 04
Alter: 58 Anmeldedatum: 28.04.2008 Beiträge: 73 Wohnort oder Bundesland: Sachsen
Verfasst am: 26.1.2009, 21:03 Titel:
hallo sandra - hast du mal versucht das trofu mit einem rest brühe vom selber kochen einzuweichen?(trocken soll man es ja eigentlich eh nicht geben...) ich hab da sowieso immer viel zuviel übrig...
und petra - ich kann verstehen was du dir für sorgen machst... wenn sie dann gleich noch so abnehmen... und das erbrechen lag sicher an der riesen-portion! wenn sie es gleich wieder fressen ist es glaub ich halb so schlimm... toitoitoi für deinen kleinen "mäkelfritzen"!
LG Angela
Mamsel Rang 07
Alter: 59 Anmeldedatum: 22.01.2009 Beiträge: 335 Wohnort oder Bundesland: Bayern
Verfasst am: 26.1.2009, 21:09 Titel:
Hallo Sandra,
der Hund hat doch nicht gebrochen, das war mein Sohn. Ich glaub, ich drehe jetzt gleich durch! Ich denke Lucky hat so gezittert, weil er unterzuckert war. Bei Menschen ist das auch so. Welches Naßfutter ist empfehlendswert? Royal Canin finde ich nur Trockenfutter. Das Futter vom Tierarzt ist nur zum Aufbau gedacht! Das heißt Recovery.
Ich denke ich werde unter das Naßfutter Flocken oder so was mischen. Ich werde mich beraten lassen! Aber was mache ich, wenn er es dann wieder nicht frisst??? Bei Naßfutter bleiben oder doch Trockenfutter durchziehen?
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