Fremde Hunde anmotzen


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felix
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Hunde der User:
Felix (Spencer)

BeitragVerfasst am: 6.10.2004, 21:48    Titel: Fremde Hunde anmotzen    

Hallo,


wir haben folgendes Problem: Schon seit längerem kläfft Felix beim Gassigehen fremde Hunde ( eigentlich nur Rüden ) an und sucht Stunk.
Zu Mädchen ist er immer freundlich, egal wie groß sie sind. Steckt von ihnen auch jeden "Anranzer" ein, läßt sich vollkommen einwickeln.
Aber alle Rüden die größer sind als er selbst, werden hoffnungslos angemotzt.
Weinen
Ich muss nun schon beim Freilaufen aufpassen, dass kein anderer Rüde in die Nähe kommt. Wer weiß was da passiert, wenn mit dem anderen auch nicht "Gut Kirschen essen" ist. Geschockt
Bei uns gibt es nur sogenante Hundewiesen zum Freilaufen. Und was da manchmal los, naja. Meistens fahren wir dann ein Stückchen raus, oder ich nehm ihn mit zum Reitstall. Da kann er auch frei laufen.

Wie kann ich es schaffen, dass Felix andere Hunde bzw. Rüden links liegen läßt oder sie nur einfach akzeptiert Frage


LG Cathrin und (Monster)Felix
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Annette
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BeitragVerfasst am: 7.10.2004, 05:19    Titel:    

Hallo Cathrin,

leider kann ich Dir da auch keinen Tip geben. Allerdings bin ich schon sehr auf Antworten gespannt, denn wir haben das selbe Problem. Traurig

Allerdings geht Buddy meistens nur die unkastrierten Rüden an. (Buddy ist auch nicht kastriert.) Das macht mir schon große Angst!
Viele Hundebesitzer sagen ja, dass die Hunde das alleine unter sich ausmachen, aber darauf möchte ich es nicht ankommen lassen. Ausrufezeichen

Ich halte es dann meistens so, dass ich Buddy, wenn wir Hunde treffen, die ich nicht kennen, erst mal anleine.
Leider halten die anderen das nicht immer so und mit dem Spruch: "Meiner tut nix" lassen sie die Hunde einfach weiter frei laufen, anstatt sie mal für 2 Minuten anzuleinen.

Viele sagen dann auch, wenn mein Buddy an der Leine ist und es zoff gibt:"Ohne Leine wäre das nicht so". Das kann ich leider überhaupt nicht bestätigen.
Wenn Buddy den Hund von unseren Freunden trifft, gibts richtig Alarm, ob mit oder ohne Leine!
Bei den Beiden gibt wirklich keiner nach. Ich denke, wenn man sie lassen würde, würden die beiden bis zum Ende auskämpfen, wer den höheren Rang hat und der Stärkere ist. Ich bin froh, dass bis jetzt noch nichts passiert ist! Allerdings fällt ein gemeinsamer Spaziergang mit unseren Freunden und deren Hund vollkommen flach! Weinen

Ich hoffe sehr, dass jemand einen guten Tip für uns hat!

Liebe Grüße

Annette
und Buddy,- der selbstbewusste, furchtlose und mutige.
Susann of Ibengarden
Rang 11
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Arabella of Ibengarden

BeitragVerfasst am: 7.10.2004, 06:48    Titel:    

Hallo ihr Beiden,

haben den eure Rüden mal schlechte Erfahrung mit anderen Rüden gemacht? Mein Rüde war von Anfang an immer auf Kontakt aus, egal ob Rüde oder Hündin - jeder musste erstmal begrüsst werden - bis er fast gebissen wurde. (Aber das war nicht bei Begrüssungssituationen!)
Das ist 2 x fast passiert, und danach hat er lange gebraucht nicht jeden Rüden oder besser größeren Hund anzubellen.
Jetzt geht es meistens ohne Bellen, er hat aber seine "speziellen" Freunde, die er trotzdem anbellt. Er läuft aber ohne Leine, es sei denn einer dieser "speziellen" Freunde kommt, dann leine ich an!

Ich bin aber schon der Meinung grundsätzlich viele Hundekontakte - ob gross ob klein, ob Rüde oder Hündin, zuzulassen - wie soll sonst Hund wissen, dass andere Hunde nett sein können. Wird er nämlich immer angeleint, muss da ja was Gefährliches kommen, wenn mich mein Frauchen/Herrchen anleint.

Aus meiner Erfahrung - ich gehe aber auch nur im Wald oder auf Wiesen spazieren - muss ich sagen, dass es ohne Leine nicht nur kein Anmotzen gibt, sondern die Chance, dass im Notfall der Hund wegrennen kann, viel viel größer ist. Vom Erlebnis meiner kleinen Hündin habe ich ja schon berichtet. Angeleint hätte sie ganz schlechte Karten gehabt.

Als Tipp kann ich eigentlich nur empfehlen, fragt die anderen Hundebesitzer, ob es sich um nette Hundis handelt, und wenn ja , lasst eure Beiden ohne Leine das ganze mal austesten. Ihr werdet erstaunt sein, wie unwichtig das Gegenüber wird, wenn man mal Kontakt hatte.

Es ist zwar keine Garantie, dass der andere Hund nett ist, wenn das das Frauchen/Herrchen bestätigt, aber die Chancen stehen dann schon ziemlich gut. Ohne Leine spürt der Hund auch nicht die eigenen Anspannung "geht das gut oder nicht?". Man sollte nicht vergessen, dass Hunde die Emotionen des Herrchen oder Frauchens sehr gut spürten und vielleicht auch deswegen extra aufgeregt werden. Also auch selbst sollte man nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen.

LG Susann

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hexetine
Gast









BeitragVerfasst am: 7.10.2004, 08:12    Titel:    

Hallochen,

also bei uns ist es so wie Susann auch schon berichtet hat . Joshie kläfft wenn er von weitem nen Hund sieht und wenn dieser dann in Reichweite ist, will er nix wie hin und begrüßen, ob Hundi als auch das dazugehörende Herrchen/Frauchen. Ich laß ihn dann auch immer. Allerdings hab ich ihn dann aber auch an der Leine. Ich frag dann die anderen schon von weitem, ob wir zum Hund hin dürfen, daß Joshie nur begrüßen will. Meistens ist das auch ok.
Nur bei einem darf Joshie nicht hin. Denn angeblich sind Westies ne ganz hinterlistige Rasse. Böse
Die Nachbarin dieses Herrchens hat auch nen Westie, der schon 13 J. alt ist und der muß mit allen Hunden der Umgebung Zoff haben. Beißt alle. Und gerade diesem Herrchen sein Hund muß er mal ins Bein gebissen haben. Jetzt sind alle Westies gleich. Was natürlich völliger Quatsch ist. Denn ich hab erfahren, daß diese Frau ihren Hund als er noch ein Welpe war, immer gleich hochgehoben hat, wenn ein anderer Hund in die Nähe kam. Und das ist doch genau das falsche,. Dadurch hat er dann dieses Verhalten erlangt, würde ich mal sagen.
Ich laß Joshie immer, wenn möglich zu anderen Hunden hin. Er hat auch ne Schäferhunde-Freundin. Die wohnt 3 Häuser weiter direkt am Waldrand. Sie kommt immer an den zaun gerannt und ich muß Joshie dann hochheben zu ihr, und Joshie leckt ihr dann das ganze Gesicht ab. Was sie auch ohne weiteres akzeptiert. Nur auf ihre Wiese darf er nicht, denn das ist ihr Revier. Ist sie aber draußen vorm Haus mit ihrem Herrchen im Hof, da rennt Joshie hin und freut sich wie ein Schneekönig. Und das ist auch ok für sie. Sie spielen dann auch. Naja, richtig genommen ist es eigentlich Joshie der spielt. Er springt um sie rum und sie setzt sich dann lieber hin und läßt den Wusel an ihr hochspringen und so.
Ist sie mal nicht da, jammert Joshie die ganze Zeit bis wir dann außer Sichtweite des Hauses sind. Ich find das richtig süss.

Ansonsten laß ich Joshie auch frei laufen im Wald. Seh ich aber jemand kommen mit nem Hund, leine ich ihn erst mal an, bis wir dann ziemlich nah beieinander sind und geh nach dem Einverständnis der anderen mit ihm dann hin. Haben sie sich begrüßt, laß ich ihn auch wieder los von der leine. Allerdings hab ich dann immer das problem, wenn die dann weitergehen (und das in die andere Richtung wie wir) will er immer denen hinterher. Lachen

Aber gekläfft wird mal auf alle Fälle zuerst, egal ob Männchen, ob Weibchen, ob groß ob klein.

Was mich ziemlich nervt, daß Joshie immer alle Jogger so anmotzt. Am liebsten würde er denen zwischen die Beine rennen und sie dazu animieren stehen zu bleiben und ihn gefälligst zu begrüßen. Das ist manchmal ganz schön nervig, denn viele wollen das ja auch nicht. Irgendwie begreift er das noch nicht, daß nicht alle begrüßt werden wollen oder ihn begrüßen wollen.

und bei uns sind mächtig viele Jogger unterwegs. Man sollte meinen, er müßte sich schon dran gewöhnt haben, aber nix da. Alle werden schon von weitem angemotzt.

Aber daß eure nur Rüden ankläfft find ich schon sonderbar. Da bin ich auch mal gespannt auf die Antworten.
Annette
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BeitragVerfasst am: 7.10.2004, 09:37    Titel:    

Hallo,

ich hab gerade mal überlegt, aber seit Buddy bei uns ist, - das ist jetzt ein Jahr, hat er eigentlich keine schlechten Erfahrungen mit anderen Rüden gemacht,- jedenfalls ist er noch nie ernsthaft gebissen worden.

Hundekontakte hat er eigentlich auch zu genüge. Ich gehöre eigentlich nicht zu den übervorsichtigen. Er hat auch viel Freigang, natürlich aber nur da, wo keine Straße in der Nähe ist.

Allerdings wenn ich schon sehe, wie Buddy's Schwanz steil in die Höhe geht und ich höre schon ein leises Knurren, leine ich dann doch an. Vor allem, seit ich gesehen habe, wie hier in der Gegend ein Westie von einem anderen Hund zugerichtet wurde. Das ging nicht so gut aus. Er hats zwar überlebt, aber mit einer großen Wunde, die genäht werden musste und mehreren kleinen.

Tja, irgendwie hab ich dann nätürlich in solchen Situationen Angst um Buddy und ich frage mich wirklich, ob ich das das Risiko, es ohne Leine drauf ankommen zu lassen, wirklich eingehe. Denn bei sich beißenden Hunden dazwischenzugehen..... hm.... ich weiß auch nicht.... wohl ist mir bei der Sache nicht. Allerdings würde ich wahrscheinlich im Ernstfall gar nicht weiter nachdenken, sondern schon irgendwie eingreifen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Buddy bei einem Kampf mit einem Stärkeren davonläuft und sich in Sicherheit bringt. Der kämpft das aus!

Liebe Grüße

Annette
Susann of Ibengarden
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Napoleon von der Luehr
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BeitragVerfasst am: 7.10.2004, 10:44    Titel:    

Hallo Annette,

tja, wenn er schon knurrt, dann hift wahrscheinlich nur Ausweichen, sofern das geht. Dann würde ich es auch nicht darauf ankommen lassen. Ein Westie fühlt sich ja auch als grosser Hund, deswegen stellt er sich ja auch den Großen entgegen.
So wie du die Signale deines Buddys beschreibst, ist er auf Konfrontation aus ...

Hast du es schon mal mit Bachblüten gegen Aggression versucht?

LG Susann

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Annette
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BeitragVerfasst am: 7.10.2004, 11:08    Titel:    

Hallo Susann,

tja, das mit der Konfrontation kommt wohl hin. Böse ER glaubt wirklich, er ist ein ganz großer....

Wie gesagt, dieses aggressive Verhalten bei Buddy tritt nur bei unkastrierten Rüden auf, ansonsten ist er der liebste Hund der Welt.

Mit Bachblüten hab ich mich noch nicht so sehr beschäftigt. (Bis auf Rescue-Tropfen) Welche kämen denn für Buddy in Frage? Und welche Menge müsste ich ihm dann geben? Gibt man die Bachblüten dann ständig, oder nur über einen bestimmten Zeitraum?

Es wäre total lieb, wenn Du mich da ein wenig aufklären würdest!!!

Und schon mal ein ganz liebes Dankeschön für die Hilfe!

LG, Annette


PS.: Hallo Cathrin,
bitte nicht böse sein, dass ich mich jetzt so einfach in Deinen Beitrag eingemischt habe. Aber ich denke, die Problematik bei unseren Westies ist wohl ziemlich ähnlich. Liebe Grüße, Annette
Bea
Rang 08
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Little Cosimo vom Rendsburger Land genannt Cosmo
Sir Vincent vom Weingarten

BeitragVerfasst am: 7.10.2004, 11:51    Titel:    

Hallo Cathrin,

eieieieie,ja,das kenn ich auch so ungefähr.
Bist Du sicher das Dein Felix agressiv ist?Meistens ist das Kläffen ja auch ein Zeichen von Unsicherheit oder Angst.
Vincent macht das nämlich auch Er ist jetzt 4 Monate und sehr ängstlich.Da wird dann erst mal gebellt ,vielleicht bekommt der andere ja Angst und haut ab Winken
Ich versuche das glei zu unterbinden oder ihn mit Leckerchen abzulenken.Wenn möglich lasse ich ihn dann zu den Hunden hin,nachdem ich die Besitzer gefragt habe ob das okay ist.
Bei Hundebegegnungen mache ich das so:ist der andere angeleint,leine ich auch an,ist der andere frei sind meine es auch.Dazu muß ich sagen,das die erste Begegnung an der Leine mir sicherer ist.Ich hatte hier schon sehr unschöne Begegnungen zwischen Cosmo und fremden Hunden.Hier sind fast alle größer als er.Da kann man dann den Satz:das müßen die unter sich ausmachen auch nur bedingt gelten lassen.Die großen haben einfach mehr Masse und das kräftigere Gebiß!
Den besten Rat den ich Dir geben kann ist:Untericht in der Hundeschule.Da kann man das Problem ganz gezielt angehen!

LG Bea

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Sind wir nicht alle ein bißchen ...Westie?
Iris Degen
Rang 07
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Hunde der User:
Bijou
Fidelio genannt Mailo

BeitragVerfasst am: 7.10.2004, 14:54    Titel:    

Hallo!

Mailo brummt auch in letzter Zeit immer öfter Rüden an. Allerdings gibt es kein Richtmaß, es ist ihm völlig egal ob groß oder klein. Manche liebt er unsterblich und manche machen ihn völlig konfus. Er hat zwar schon 2x schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht, aber dies hat ihn meiner Meinung nach damals nicht sonderlich interressiert. Vielleicht war er da noch zu klein (er war erst 3 oder 4 Monate alt). Bei ihm habe ich eher den Eindruck er macht es besonders dann, wenn eine heisse Hündin in der Umgebung ist, wie gerade jetzt Sehr böse


Gruß Iris
felix
Rang 09
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Felix (Spencer)

BeitragVerfasst am: 7.10.2004, 19:58    Titel:    

Hallo ihr alle, hallo Annette,

erstmal vielen Dank für eure Beiträge. Ich glaube schon dass Felix auf Konfrontation aus ist. Er brummt auch schon von Weitem. Allerdings verträgt er sich auch mit kastrierten Rüden. Ist gar kein Problem. Meine Schwägerin hat auch einen Westierüden. Felix kannte ihn von klein auf. Ich hatte in oft tagsüber bei uns, als ich zu Hause war. Mittlerweile lassen wir ihn zu Hause wenn wir zu Besuch fahren Weinen Der andere ist nämlich auch nicht ohne. Und Felix hat bei einer Auseinandersetzung mit ihm schon einen Zahn eingebüßt.
Sicher würde ich gerne mal probieren mit einem lieben Rüden, Felix auf der großen Wiese loszuleinen. Aber bei dem Rummotzen suchen die Herrchen lieber gleich das Weite Weinen

Felix ist mal von einem Westie angegriffen wurden der nicht angeleint war. Es gab zum Glück keine Verletzungen, aber der Schreck saß schon ganz schön tief.

@Susann: wie ist das mit den Bachblüten? Kenne auch nur die Rescuetropfen, die wende ich manchmal beim Pferd an, aber beim Hund?
Wäre schön wenn du mehr darüber berichten würdest.

LG

Cathrin & Felix
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