Pflichtkurse für Hundehalter
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 11.9.2008, 08:39 Titel: Pflichtkurse für Hundehalter |
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10.09.2008
Schweiz: Obligatorische Kurse für HundehalterBern (aho)
– Hundehalter müssen in der Schweiz künftig eine Pflichtausbildung absolvieren, damit ihnen die Haltung der Hunde überhaupt gestattet wird. Die Details der Kursinhalte stehen jetzt fest, wie das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) der Schweiz mitteilt. Ab sofort können Organisationen, welche Kursleiter für diese Kurse ausbilden wollen, ihre Dossiers dem BVET zur Anerkennung einreichen. Auch wenn eine Übergangsfrist von zwei Jahren vorgesehen ist, dürften die ersten Kurse für Hundehalterinnen und Hundehalter bereits Anfang Winter angeboten werden.
So ist ein mindestens 4-stündiger theoretischer Kurs vorgesehen, der sich an Personen richtet, die noch nie einen Hund hatten. Diese lernen so die Bedürfnisse des Tieres kennen. Zudem muss mit jedem neu erworbenen Hund ein aus mindestens 4 Einzelstunden bestehendes Training besucht werden. Hier lernen die HundebesitzerInnen, ihren Hund in alltäglichen Situationen unter Kontrolle zu halten.
Diese Kurse werden einheitlich aufgebaut sein und von Kursleitern gegeben werden, welche vorher eine anerkannte Ausbildung genossen haben. Bereits heute existiert ein vielfältiges und qualitativ hochstehendes Angebot an Hundekursen. Qualifizierte Kursleiter, welche bereits jetzt eine vergleichbare Ausbildung oder eine langjährige Erfahrung vorweisen können, müssen deshalb nicht mehr den ganzen Ausbildungsgang durchlaufen, sondern können ihre Kenntnisse anrechnen lassen.
Die obligatorische Hundehalterausbildung ist eine der Bestimmungen der neuen Schweizer Tierschutzgesetzgebung, die am 1. September 2008 in Kraft trat. Die vergangenen April vom Bundesrat verabschiedete Tierschutzverordnung bringt eine bessere Ausbildung, verbesserte Informationen und genauere Bestimmungen. Damit bindet sie die Tierhaltenden vermehrt in die Verantwortung ein und ermöglicht eine verbesserte Umsetzung der Gesetzesbestimmungen |
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Pia13 Rang 11
Alter: 57 Anmeldedatum: 17.05.2006 Beiträge: 4103 Wohnort oder Bundesland: RLP/ Westerwald
Hunde der User: Aischa *Juni 1994 +31.10.2006 Kira *27.06.03 Emmily *15.02.2009
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Verfasst am: 11.9.2008, 09:00 Titel: |
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Ich bin schon lange davon überzeugt, das auch bei uns ein Hundeführerschein her muss!
Vielleicht gäbe es dann nicht mehr ganz so viele blauäugige Weihnachtsgeschenke und Hundehalter, die keinen blassen Schimmer auch nur von den grundlegenden Dingen haben.
Ich bin mir sicher, man könnte damit auch viele Beißunfälle (egal ob Hund/Hund oder Hund/Mensch) vermeiden.
Oft geschieht so etwas ja aus reiner Unwissenheit und mangelnder Sorgfalt der Hundehalter.
Von daher: _________________
„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann) |
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Whitebear´s Rang 08
Alter: 62 Anmeldedatum: 12.02.2005 Beiträge: 533 Wohnort oder Bundesland: Schwerte
Hunde der User: ANGELIC ARISHA OF CHARMING WHITEBEAR´S UNIQUE LITTLE STAR OF WHITE CASTLE LADY OF WHITE & BLACK BODYGUARD´S SWEET WHITE PEARL
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Verfasst am: 11.9.2008, 09:26 Titel: |
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Hallo,
ich finde auch das ein Hundeführerschein her sollte.
Nur sollte man die Stundenzahl für diesen Schein deutlich höher setzen,ich kann mir nicht vorstellen das mal gerade 4Std. dafür ausreichend sind.
Jeder Hund ist vom Wesen anders und man muss sich mit dem Tier auch beschäftigen,damit man es auch ein ordnen kann.
Der Führerschein sollte für jede Rasse anders ausgerichtet sein. |
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Rastyline Moderator
Alter: 69 Anmeldedatum: 08.11.2004 Beiträge: 12533
Hunde der User: RASTY (Rello vom Reuthbach) + 08.09.2011 MARGIE (Black Watch Marge) Sir Henry (Topstar's Dream of Sir Henry)
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Verfasst am: 11.9.2008, 09:32 Titel: |
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das finde ich eine gute Idee,
sollte man hier auch einführen
wenn ich so an den letzten Thread hier im Forum denke wo sogar gefragt wurde ob Steine fressen beim Welpen schlimmt ist
würde bestimmt vielen Hunden und Besitzern von Vorteil sein _________________
meine Hunde HP Sonja-Rastyline |
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Sigrid Rang 10
Alter: 72 Anmeldedatum: 25.02.2007 Beiträge: 1495 Wohnort oder Bundesland: Niedersachsen
Hunde der User: Dream of Shirley von der Lerche
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Verfasst am: 11.9.2008, 16:00 Titel: |
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Hallo,
ich finde es auch gut.
LG Sigrid |
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tibia Rang 09
Alter: 68 Anmeldedatum: 22.01.2005 Beiträge: 977 Wohnort oder Bundesland: Schweiz - 8361 Hemishofen
Hunde der User: Undercover Angel (Mausi) Nolan of White Beauty (Robbi) Galla Cornus Adoxa gen. Maua
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Verfasst am: 12.9.2008, 08:18 Titel: |
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Hallo zusammen
Ich finde das zum Teil auch eine gute Idee.
Die Verordnung steht ja, es sollte schon in Kraft sein, ist es aber nicht. Es waren zu Beginn mehr Stunden, diese haben sie aber runtergesetzt.
Dann kam das Problem, wer soll diese Stunden abhalten.
Also ihr seht, sie haben das Ganze noch nicht ausgereift.
Ausserdem finde ich es ziemlich nervig, dass ein Hundebesitzer, welcher schon einen Hund hat, diesen Kurs wieder besuchen muss.
Dann kommt das nächste Problem. Man muss ja auch mit dem Hund (es gibt Theorie und Praxis) dahin. Was ist mit alten Hunden, welche noch nie eine Hundeschule besucht haben, keine Kommandos kennen, immer an der Leine laufen, also solche die das "Gnadenbrot" ..... wie beispielsweise der Schlittenhund, welcher bei uns lebt??
Ich finde das Ganze eine gute Idee, aber ich habe Angst, dass es wieder nur ums Geld gehen wird, die Kurse sind relativ teuer und es genau so sein wird, wie mit den Prüfungen, welche Kampfhundebesitzer absolvieren müssen, sein wird. Diese sind nämlich alles andere als seriös. Kommt immer drauf an wo Du lebst.
Liebe Grüsse
Ursula _________________
Ya-Ta-shi-Kis - Au-A-nen-sh-nii a Shw-sin-tii |
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SabineH Rang 07
Alter: 60 Anmeldedatum: 29.05.2005 Beiträge: 314 Wohnort oder Bundesland: Hessen
Hunde der User: Wild Bunch's Fancy Boy *12.8.2003 Gerry of Sunflower *3.9.2005
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Verfasst am: 12.9.2008, 16:39 Titel: Hundeführerschein |
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Grundsätzlich ist das eine gute Idee. Aber praktisch gesehen?
Ein großer Nachteil wäre, dass viel mehr arme Kreaturen in den Tierheimen blieben, da potenzielle Hundeadoptierer Kurse scheuen könnten,z.B. Leute mit Prüfungsangst. Und die Asos, die irgendwelche Kampfbestien zu Hause halten, tun dies weiterhin, melden den Hund nicht an und verursachen weiterhin Schäden.
Eine Dame, die bei uns in der Nähe Hundekurse anbietet, ist z.B. nicht jedermanns Sache. Sie ist auch etwas eigen. Und hat immer Recht! Wenn da jeder hinmüsste, oh je!
Mein Vorschlag wäre, Hundesteuer nachzulassen, wenn nachweislich bestimmte Kurse besucht werden, also ein Belohnungsprinzip. So etwas in der Art scheint es auch schon in bestimmten Städten/Gemeinden zu geben. Bei uns nicht.
Und die Oma, die einen alten Kleinsthund als Wegbegleiter hat, ist außen vor.
Und wäre es nicht aberwitzig, einen Kurs für den künftigen Chihuahua-Besitzer vorzuschreiben, aber Kinder dürfte er ohne weiteres bekommen? |
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