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Pille für den depressiven Hund
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Nachricht |
Anja O`Glendence
Moderator
Alter: 56
Anmeldedatum: 06.01.2004
Beiträge: 10663
Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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 Verfasst am: 22.7.2008, 21:09 Titel: Pille für den depressiven Hund |
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Was haltet Ihr denn davon? 
http://www.welt.de/wissenschaft/art....uer_depressive_Hunde.html
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Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
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Pia13
Rang 11
Alter: 57
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Beiträge: 4103
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| Verfasst am: 23.7.2008, 08:11 Titel: |
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Hallo,
also wenn ich ehrlich bin...ich halte nix davon!
Schlimm genug, das Menschen mit Psychopharmaka vollgestopft werden, wenn sie ein wenig "verhaltensauffällig" sind.
Nun bitte nicht auch noch Hund, Pferd, Katze, Wellensittich!
Das dürfte für die Pharmaindustrie ein hübscher neuer Verdienstweg werden - auf das noch ein paar Milliönchen gescheffelt werden.
Und man bedenke das Zustzgeschäft für Tierärzte usw....einer muß ja die Nebenwirkungen wieder ausbügeln....
Viel sinnvoller fände ich die Arbeit mit dem Hund - mithilfe eines guten Ausbilders.
Erzielt sicherlich den gleichen Effekt, wenn auch nicht so schnell....und ist Nebenwirkungsfrei!
Was anderes mag es sein, wenn ein Hund durch einen Unfall oder ähnliches ein böses Trauma erlitten hat und man ihm dadurch kurzfristig helfen kann.
Aber bitte nicht zur Lösung eines Erziehungsproblemes benutzen!
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„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann) |
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Ellidesign
Rang 11
Alter: 42
Anmeldedatum: 13.07.2007
Beiträge: 3365
Wohnort oder Bundesland: Hamburg
Hunde der User:
Pendientis
Pepita
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| Verfasst am: 23.7.2008, 10:27 Titel: |
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Hallo 
Also ich finde die Idee ganz nett, aber nicht anwendbar.
In der Psychatrie/ Psychologie gibt es schon eine Menge Probleme bei der Einnahme bzw. Therapie mit Antidespressiva, die nur durch "Ausprobieren" und vor allem Kommunikation über den Befindlichkeitszustand zu beheben sind.
Ich frage mich wie bei einem Tier festgestellt werden soll, ob er an Depressionen leidet. Das ist meiner Meinung nach unmöglich.
Bei Menschen ist es schon super schwer zwischen den verschiedenen psychischen Erkrankungen zu unterscheiden, da viele Krankheiten ähnliche Symptome haben.
Von daher... 
_________________
Liebe Grüße
Ellen
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
- Friedrich Nietzsche - |
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