Studie über den Gesundheitszustand...


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Ellidesign
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Pepita

BeitragVerfasst am: 23.4.2008, 23:49    Titel: Studie über den Gesundheitszustand...    

Studie über den Gesundheitszustand vegetarisch ernährter Hunde


Hallo liebe Foris,

ich habe gerade diese Studie entdeckt und finde sie sehr interessant.
Was haltet ihr davon??

Sehr interessant ist der letzte Absatz...



http://www.peta.de/p158/weiter.html


LG
Ellen
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Nic04
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BeitragVerfasst am: 24.4.2008, 07:20    Titel:    

Hallo Ellen,
ich finde in der "Schlußfolgerungen" ist alles gesagt!

"Generell erhärtet diese Studie die Annahme, daß vegan oder vegetarisch ernährte Hunde ein gesundes Leben führen können."

Ich finde eine Ernährung mehr als fragwürdig die nur mit verschiedenen Gaben von Zusatzmitteln Krankheiten verhindern kann, oder ggf auch nicht! Krankheiten, die mit einer vernünftigen Ernährung wahrscheinlich erst gar nicht auftreten würden Geschockt Ist doch grotesk!

_________________

Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz)
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BeitragVerfasst am: 24.4.2008, 07:53    Titel:    

Hi,

so einen ähnlichen Bericht habe ich schon mal gelesen.

Hier ist noch so ein Link, da geht es auch um Erfahrungsberichte von Hundehaltern:

http://www.bio-tierkost.de/vegetarisches_hundefutter.php

Wenn ich mich recht erinnere, hat das Tierheim in Siegen ihren Hunden auch jahrelang vegetarisch ernährt. Aber ich glaube, sie machen das jetzt nicht mehr. Vielleicht weiß einer davon mehr.

In den meisten Hundeforen (natürlich allen voran die "Barfer") wird die vegetarische bzw. vegane Kost bei Hunden schlichtweg Tierquälerei genannt. Dabei gibt es unter ihnen Veganer, die mit Todesverachtung, aber eben voller Liebe zu ihren Hunden, für sie rohes Fleisch und sogar Pansen zubereiten Sehr glücklich .

Ich denke, wie auch bei den meisten anderen Dingen, liegt die Lösung in der Mitte - wie es auch hier überwiegend gehandhabt wird. Ich weiß nicht, ob ein Hund das so toll und lecker findet und ob das artgerecht ist: "Hunde ohne Soja im Futter ernährten sich hauptsächlich von Körnern (Hafer, Reis, Brot und Nudeln), Hülsenfrüchten (Kichererbsen, Linsen, Spalterbsen und Bohnen), Gemüse, Kartoffeln und Sonnenblumenkernen."

Ich kann mir auch gar nicht so recht vorstellen, was vegan ernährte Hunde dann zu fressen bekommen. Sie dürfen dann ja auch keine Milchprodukte essen. Wahrscheinlich nehmen sie tatsächlich ihren ganzen Proteinbedarf über Hülsenfrüchte auf. Dann brauchen sie aber davon eine ganze Menge, oder?

Übrigens habe ich von BioPur auch mal die zwei vegetarischen Produkte bestellt. Da ist in einer Sorte zwar auch Soja drin, aber es wird wohl bei einem Bioprodukt nicht verunreinigt und genetisch verändert sein. Ich bin mir aber noch nicht so sicher, ob ich die Dose mit Fleisch "aufwerte" oder Tyler sie so fressen lassen werde.

Ich bin übrigens mal gespannt, wie die Meinungen über "Vegetarische Ernährung" hier sind.

Liebe Grüße von Anja
Marie
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BeitragVerfasst am: 24.4.2008, 08:01    Titel:    

http://www.vetmed.uni-muenchen.de/d....on/ws_98_99/engelhard.txt
Ellidesign
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Pepita

BeitragVerfasst am: 24.4.2008, 10:58    Titel:    

Hallo und danke für eure Antworten. Smilie



Also ich selbst bin Vegetarier und ich habe festgestellt, dass ich mich körperlich besser damit fühle. Der andere Aspekt sind die Massenhaltungen und natürlich auch die Tatsache, dass den Tieren ziemlich viel verabreicht wird, damit sie schnell wachsen.

Ich mache mit Penny doch gerade eine Ausschlussdiät und mittler Weile weiß ich, dass sie auf Fisch, Huhn und Rind reagiert. Da bleibt ja nicht mehr soviel...


Eine Freundin von mir hat eine ziemlich heftige Colitis und somit kann sie nur ganz wenige Produkte zu sich nehmen. Und in ihrer Laufbahn hat sich gezeigt, dass es anscheinend nicht an den Eiweissen selbst liegt, sondern eher an den Zusätzen.


Der Gedanke, dass man dem Futter etwas zusetzen muss, damit der Hund gesund bleibt, ist natürlich richtig, ABER... Jeder der selbst für seine Hunde kocht muss doch auch Nahrungsergänzungsmittel nutzen. Oder?
Und das selber Kochen gesünder für die Hunde ist, denke ich schon.


Ich habe noch keine wirkliche Meinung zu diesem Thema, denn ich weiß zu wenig darüber, aber es würde mich sehr interessieren wie ihr darüber denkt.

LG
Ellen
Marie
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BeitragVerfasst am: 24.4.2008, 11:29    Titel:    

Ellidesign hat folgendes geschrieben:



Eine Freundin von mir hat eine ziemlich heftige Colitis und somit kann sie nur ganz wenige Produkte zu sich nehmen. Und in ihrer Laufbahn hat sich gezeigt, dass es anscheinend nicht an den Eiweissen selbst liegt, sondern eher an den Zusätzen.



Was sind denn das für Zusätze?

Und speziell bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen existieren keine Darmdiäten, die für alle Betroffenen verträglich sind.

Natürlich ist es möglich mit gewisser Sachkenntnis einen Hund vegetarisch
zu ernähren. Immer vorausgesetzt, er verträgt Milchprodukte und Eier.
Von veganer Ernährung halte ich überhaupt nichts.
Marie
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BeitragVerfasst am: 24.4.2008, 11:33    Titel:    

Die Tierärztin Dr Verena Hämmerle in Belprahon hat langjährige positive Erfahrung mit der vegetarischen Ernährung von Hunden. Sie und eine Gruppe von Hundehaltern ernähren ihre Tiere seit über 10 Jahren vegetarisch.

"Die Tiere sind inzwischen alt geworden, aber noch fit". Verena Hämmerle empfiehlt lakto-vegetabile Fütterung, das heisst neben pflanzlichen Nahrungsmitteln auch Milchprodukte.

Weil Milch zu Durchfall führen kann, bevorzugt sie unpasteurisierten Quark. "Ein Chow-Chow und ein Pyrenäenhund wurden nach Besitzerwechsel bei uns auf vegetarische Ernährung umgestellt, mit Erfolg: Der Chow-Chow, damals schon ein älteres Tier und inzwischen gestorben, verlor bald seine hartnäckigen Hautprobleme, und der Pyrenäenhund, zuvor sehr mager, wurde ideal im Gewicht und bekam ein schönes Fell.

Eine sinnvoll zusammengestellte vegetarische Ernährung ist bei Hunden nicht nur ohne weiteres praktikabel, sondern hat unter Umständen auch Heilwirkung.

Dies bezeugen mehrere Fälle aus meiner Tierpraxis." Verena Hämmerle ist mit folgender Futterzusammensetzung gut gefahren:
Vollkorngetreide (5-Korn-Flocken, Reis, Hirse, Buchweizen, Vollkornteigwaren) gut weichkochen, salzarm, jedoch nicht salzlos (eine Prise); Gemüse (vor allem Wurzel-, Knollen- und Blattgemüse) gekocht und zerkleinert (püriert), zwischendurch roh (geraffelte Rüebli); Quark, Hüttenkäse, salzarmer Käse (vor allem unpasteurisiert, wichtig für Calcium-Haushalt); Freilandeier ein- bis zweimal pro Woche, gekocht; kaltgepresstes Oel (Distel- und andere Pflanzenöle, die viele ungesättigte Fettsäuren enthalten).

Eine Tagesration für einen Hund mittlerer Grösse kann wie folgt aussehen: 1 kleine Schüssel Getreide, 2-4 EL zerkleinertes Gemüse, 2 EL Quark, 2 EL Oel. In vielen Fällen ist es günstiger, die Tagesration auf 2 Fütterungen zu verteilen. Zusätzlich kann getrocknetes Vollkornbrot zum Benagen gereicht werden.

Wichtig ist, die individuellen Bedürfnisse des Hundes zu erfassen. Diese variieren je nach Alter, Rasse (Grösse) und persönlicher Konstitution ziemlich stark. So gibt es Hunde, die rohes Gemüse nicht ertragen, wiederum andere, die solches benötigen. Einzelne mögen gerne Früchte. Jungtiere benötigen mehr Eiweiss als ältere, kleinwüchsige Hunde mehr als grosse.

Mit zunehmendem Alter ist es zudem günstig, den Gemüseanteil zu erhöhen. Eine gute Beobachtung ist unerlässlich; sie garantiert das langfristige Wohlbefinden unserer Tiere.

http://www.vgt.ch/vn/9505/vn95-5.htm
Ellidesign
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BeitragVerfasst am: 24.4.2008, 11:45    Titel:    

Amarena hat folgendes geschrieben:
Hi,


In den meisten Hundeforen (natürlich allen voran die "Barfer") wird die vegetarische bzw. vegane Kost bei Hunden schlichtweg Tierquälerei genannt. Dabei gibt es unter ihnen Veganer, die mit Todesverachtung, aber eben voller Liebe zu ihren Hunden, für sie rohes Fleisch und sogar Pansen zubereiten Sehr glücklich .






und mal ehrlich.... hier kommen wir der Tierquälerei wohl schon näher...

http://www.helles-koepfchen.de/Mass....n_fuer_den_Tod_Teil2.html


und ich habe noch keine ausgehungerten Hund gesehen, und davon gibt es wohl mehr als genug auf der Welt, der auf eine Kuh losgegangen ist.

Warum sollte es Tierquälerei sein??? Den Haushund gibt es in der Natur nicht. Er ist von dem Menschen "erfunden" worden und der Mensch hat beschlossen, dass der Haushund Fleisch essen muss. Oder??
Ok, der Hund stammt vom Wolf ab, aber mittler Weile sind diese beiden Tiere so unterschiedlich, dass nicht mal eine Kreuzung wirklich möglich ist.

Und mal ehrlich... Wir stammen von den Affen ab. Und?? Essen Affen etwa Schweine oder Kühe oder Hühner oder Pferde??? NEIN!!!


Zweifelnde Grüße
Ellen
Ellidesign
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Pepita

BeitragVerfasst am: 24.4.2008, 11:48    Titel:    

p.s. ich bin auch eine liebende Vegetarierin, ich bereite auch Tiere zu, nur so langsam stellt sich mir wirklich die Sinnfrage.
Zumal mein Hund ja auch auf ziemlich viele Tiere allergisch reagiert. Winken
Marie
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BeitragVerfasst am: 24.4.2008, 11:53    Titel:    

Ellidesign hat folgendes geschrieben:
p.s. ich bin auch eine liebende Vegetarierin, ich bereite auch Tiere zu, nur so langsam stellt sich mir wirklich die Sinnfrage.
Zumal mein Hund ja auch auf ziemlich viele Tiere allergisch reagiert. Winken



Ellen, Gegenfrage: bist du der Meinung, dein Hund würde Milchprodukte vom Tier besser vertragen?
Soja als Eiweißträger ist umstritten, also was bleibt?
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