WFMagazin Woher Welpen..

Angelika vonderlerche · Verfasst am: 1.10.2007, 21:01 Titel:

Ja Nicht nur lesen Marc auch etwas danach handeln und nicht sobald der Zuchtwart aus dem Haus ist schon auf die Welpenleute warten damit die kleinen angeholt werden können.

Ich kann auch immer wieder nur sagen es ist einfach gut für die kleinen wenn sie nicht zu früh abgegeben werden.

Natürlich ist es für den Züchter sehr viel mehr arbeit keine Frage aber es ist Arbeit die sich LOHNT
Lg Angelika

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Kirsten69 · Verfasst am: 1.10.2007, 21:04 Titel:

Also, wir haben unseren Hund per Online-Inserat bekommen. Allerdings ohne das Gedöns "seriöse Hobbyzucht", "süße Eisbären" etc.
Die Vorbesitzerin hatte ihre Hündin belegen lassen, weil sie noch eine 2. Hündin haben wollte. Wurde aber "nur" 1 Rüde, den sie dann nach 9 Wochen angeboten hat (wir haben ihn mit 10 Wochen übernommen). Über die Zuchtmotive kann ich nur spekulieren, das lasse ich aber sein. Sie wollte den Kleinen jedenfalls in gute Hände geben. Hat sich Fotos von unserem Zuhause zeigen lassen und wir mussten fest zusagen, den Hund nicht weiterzuveräußern. Ich denke nicht, daß sie sich Gedanken über eine Verbesserung der Rasse gemacht hat. Ich glaube, es war wirklich so eine Art Hobby von ihr. Einmal im Jahr wurde die Hündin belegt und der Nachwuchs dann eben abgegeben. Kann man da einen Sachkenntnisnachweis verlangen? Wenn ja, wie sollte der denn aussehen, wenn jemand nicht im KfT züchtet, sondern in einem lokalen Hundeverein? Ich finde es gut, wenn sich ein Verband um eine Rasse bemüht, aber wie weit klaffen trotzdem Theorie und Praxis auch bei verbandszugehörigen Züchtern auseinander? Das können andere sicherlich besser beantworten... Winken

LG
Kirsten

Anja O`Glendence · Verfasst am: 2.10.2007, 12:01 Titel:

	Kirsten69 hat folgendes geschrieben:
	Die Vorbesitzerin hatte ihre Hündin belegen lassen, weil sie noch eine 2. Hündin haben wollte.

	Zitat:
	Einmal im Jahr wurde die Hündin belegt und der Nachwuchs dann eben abgegeben.

Hallo Kirstin,

ich würde gerne dazu Stellung nehmen, verstehe aber die beiden Zitate nicht.
Für mich widerspricht sich das schon immens.
Aber vielleicht handelt es sich um ein Missverständnis, daher frage ich lieber nach, bevor ich auf Dein Post antworte.

Liebe Grüße
Anja

Angelika vonderlerche · Verfasst am: 2.10.2007, 12:42 Titel:

[

	Zitat:
	Einmal im Jahr wurde die Hündin belegt und der Nachwuchs dann eben abgegeben.

Hallo
Das ist doch das mindeste das sie nicht noch öfters belegt wird.
Meine Hündin wir auch höchstens 1x im Jahr belegt bei Abi mache ich sogar 1.5 J Pause.
Sachkenntnis sollte man auf alle Fälle haben das ist doch wohl das mindeste.
Lg Angelika

Kirsten69 · Verfasst am: 2.10.2007, 14:38 Titel:

Hallo, es war schon recht spät gestern, darum habe ich mich etwas kürzer gefasst!

Also, zum besseren Verständnis: Die Vorbesitzerin hat ihre 4jährige Hündin ein letztes Mal belegen lassen in der Hoffnung, im Wurf würde auch eine Hündin sein, mit der sie dann weiterzüchten kann (mutmaße ich jetzt mal, so genau haben wir seinerzeit nicht darüber gesprochen). Es kam aber keine Hündin mehr. Sondern ganz allein unser Benny. storch

Sie meinte, es sei jetzt wohl vorbei mit der Zucht, da ihrer Hündin die letzte Geburt doch einige Probleme gemacht habe. Die Aussage fand ich schon mal ganz gut! Einen anderen Westie hatte sie nicht. In den Jahren davor hat sie die Hündin regelmässig belegen lassen, jedenfalls hatte sie Fotos von älteren Geschwistern von Benny da, die ihr die jeweiligen neuen Besitzer geschickt hatten. Alles in allem hatte ich einen guten Eindruck von der Situation; die Hündin lebte mit im Haushalt, auch der Welpe machte einen guten Eindruck, nicht nur äußerlich! Ich hatte mich vorab ein bißchen belesen, was frau denn so beachten sollte beim Welpenkauf und diese Kriterien schienen mir erfüllt. Sorry, wenn ich das mal jetzt so platt sage, aber ich vermute die meisten Welpenkäufer gehen so vor... . Beim nächsten Mal gehe ich dann natürlich anders vor, wobei das "nächste Mal" bitteschön erst in mindestens 15 Jahren sein soll!
Da Benny unser 1. Hund vom „Züchter“ ist, war ich einfach mit den jeweiligen Hintergrundinfos bzw. -bedenken noch nicht so vertraut wie jetzt, was man mir bitte nachsehen möge. Unsere vorherigen Vierbeiner kamen entweder aus dem Tierheim oder aus dem One-Night-Stand einer ausgebüxten Hundedame…
@Angelika, wie soll denn so ein Sachkundenachweis aussehen? Meisterbriefe für Züchter gibt´s doch noch nicht, oder? Und ob der örtliche Hundeclub im VDH organisiert ist, weiß ich doch nicht zwingend als Neu-Westiebesitzer! Das kriegt man doch meistens erst hinterher mit, wenn man mal im Internet recherchiert...und da wollten wir unseren Kleinen nicht mehr hergeben!
LG
Kirsten

Nic04 · Verfasst am: 2.10.2007, 21:04 Titel:

Hallo,

ich finde diesen Leitfaden sehr gut. Ich hoffe, dass er wenigstens ein paar Menschen vor dem Kauf erreicht.

Zwar hatte ich mir 2 Bücher über Westies gekauft, aber da stand nichts von alledem drinnen, nur dass man von einem Züchter kaufen soll. Dass man erst in der 10.-12. Woche einen Welpen nehmen soll, stand bestimmt nicht drinnen.

Aber jetzt gibt es ja ein vernünftiges Buch whistling