Richten auf Ausstellungen...



 
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Diana of Ivy Garden
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BeitragVerfasst am: 7.8.2007, 20:57    Titel: Richten auf Ausstellungen...    

Hallo,

ich habe einen neuen Thread eröffnet und ganz bewusst hier, damit auch möglichst viele ihn lesen können Sehr glücklich .

Es geht hier um Ausstellungen und die Bewertung von Richtern, um den Standard und das wünschenswerte Verhalten von Hunden auch unter unseren Mitmenschen Ausrufezeichen

Anlass war u.a., dass einer Ausstellungsbesucherin aufgefallen ist (das ist nicht die erste Ausrufezeichen ), dass aggressive Hunde beurteilt wurden und sogar eine Platzierung bekommen haben. Die Begutachtung Fellqualität und andern Standards bleibt ja in der Regel nur den Richtern und aufmerksamen Ausstellern vorbehalten.

So fing alles hier an:


Sabine hat folgendes geschrieben:


Wie der doch recht agressive Rüde seine Klasse und auch das BOB gewinnen konnte ist mir persönlich echt ein Rätsel Konfus Ich dachte eigentlich immer es käme auch ein bisschen auf den Charakter an Mit den Augen rollen .


Shot at 2007-08-06


Diana of Ivy Garden hat folgendes geschrieben:
Hallo Abi, Lesley und Geli,



@Sabine: Da stehst Du bestimmt nicht als Einzige ratlos vor solchen Ergebnissen. Ist ja schon gut, das ein Hund wie ein Westie aussieht. Es gibt auch andere Ausstellungen, bei denen man sich fragen muss, welch ein Hund (Rasse) noch im Westiering läuft Mr. Green .

Das mit den Aggressionen habe ich leider auch schon genauso erlebt. Wobei ich mir dabei gedacht habe, dass der Besitzer nicht besser damit umzugehen wusste. Hätte am liebsten sofort eingegriffen. Aber im Ring ist es äußerst ungünstig und ist u.U. nicht wünschenswert vom Aussteller selber. Aber nichts desto trotz hat solch ein Hund nichts im Ring zu suchen. Ich habe es persönlich mal bei den Dalmis, Richterin Frau Peper, erlebt, dass ein Rüde der nach einer Ermahnung noch mal herumgegiftet hat, aus dem Ring gehen musste. Klatschen Klatschen Klatschen

Tja, ich persönlich fände es sowieso besser, wenn Richter nicht so viele Rassen richten dürften und sich dann auf die, die sie richten konzentrieren können und somit dann ENTSPRECHEND DEM STANDARD richten können. Dann würden auch nicht so viele Züchter in Versuchung kommen, die Rasse nach Angebot und Nachfrage kaputt zu züchten, nur weil z. B. ein Westie mit Watte KNUFFIGER aussieht und sich eher wie ein "Knopf im Ohr" anfühlt als ein Westie mit dem standardgerechtem Fell (harsch von Natur aus). Auch dieses immer kürzer Züchten, ist zwar für die Ausstellung und u.U. für Welpenkäufer niedlich, aber für die Zucht mit großer Wahrscheinlichkeit (irgendwann oder sogar jetzt schon) hinderlich (sage nur "Geburtskomplikationen").

Aber auch hier bestimmt wohl die Nachfrage das Angebot. Weinen

Leider hat das wenig mit Geli zu tun, denn Sie züchtet nahe dem Standard Klatschen . Das bedeutet so nah, wie es eben geht. Unsere Hunde sind ja keine Maschinen Sehr glücklich.

Liebe Grüße
Welle
Diana


Franki hat folgendes geschrieben:
Das sind richtig gut Fotos. Sehr gute Fotos sogar Klatschen Dancer . Danke Welle .

Diana und Sabine, das mit den Aggressionen habe ich auch schon erlebt und gesehen. Klar ist so eine Ausstellung eine Stressituation und da schießen die Rüden v.a. im Ring übers Ziel hinaus, aber bei manchen Hunden kann man ja auch außerhalb des Rings nicht in Ruhe vorbeilaufen und sie schießen vor, bereit zuzubeißen. Da braucht man sich nicht wundern, dass man so viel von v.a. Rüden liest bei den Besitzern, die nur schwer zu kontrollieren sind. Ein freundliches Wesen mit einer schwingenden Rute wird sogar abgestraft wie man weiß. Geschockt

Grüße
Frank Smilie


Anja O`Glendence hat folgendes geschrieben:
Franki hat folgendes geschrieben:
Ein freundliches Wesen mit einer schwingenden Rute wird sogar abgestraft wie man weiß. Geschockt

Grüße
Frank Smilie


GENAU so ist es.
Hatten wir am Wochenende. Begründung: Zeigt kein Selbstvertrauen....
Er wedelte eben, auch als Hunde von aussen ihn anmopperten.

Tja ich versuchs nun mit Clickern, dass er mehr Spannung bekommt und weniger wedelt beim Laufen, aber irgendwie erscheint mir das ziemlich blöde Verlegen

Siffwettrige Grüße
Anja


Christa hat folgendes geschrieben:
Hallo Anja
Dafür werden dann aber Hunde zur Zucht zugelassen, die ein agressives Wesen vererben.
Diese ganzen Ausstellungen sind doch manchmal nur noch eine Farce.
LG
Christa

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Zuletzt bearbeitet von Diana of Ivy Garden am 19.8.2007, 16:44, insgesamt einmal bearbeitet
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Diana of Ivy Garden
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BeitragVerfasst am: 7.8.2007, 21:16    Titel:    

Hallo Frank, Anja & Christa,

ich schließe mich Euren Aussagen an.

eine Farce ist doch milde ausgedrückt.

Es ist anscheinend nicht einmal möglich eine Rasse nach dem Rassestandard zu richten. Ich rede nicht von schon fast Kleinigkeiten, sondern von grundlegenden Dingen.

Warum werden Westies mit Watte denen mit HARSCHEM Fell bevorzugt, wenn doch eindeutig anatomisch dem Standard genüge getan wird. Geschockt ?

Warum werden Hunde mit schweinchen-rosa-farbener Haut denen mit pigmentierter Haut bevorzugt, wenn doch sonst laut Rassestandard alles stimmt (oder sogar bei dem Hund mit heller Haut nicht mal alles nach Standard ist)?

Warum lässt man Aggressionen vom Hund (sogar Beißen) gegenüber dem Besitzer zu? Ein Besitzer der seinen Hund nicht aggressionsfrei erziehen kann, darf diesen auch nicht zur Zucht einsetzen. Schon mal was von "Learning bei Doing" gehört. Das bezieht sich auf die Welpen.
Aber wisst ihr was, wenn alle Züchter und Händler richtig handeln würden, wäre ich fast arbeitslos Mr. Green . Weiter so. Nur schade für die, die sich eine entsprechende Beratung und Weiterbildung nicht leisten können Konfus .

Wenn ein Besitzer trotzdem dazu in der Lage ist einen Hund entsprechend zu erziehen und der Hund trotzdem noch beißt, hat er erst recht nichts in der Zucht zu suchen und schon gar nicht noch ein zweites Mal auf einer Ausstellung.

Warum werden offensichtlich freudig laufende Hunde diskreditiert.

Es wird ständig dafür plädiert, dass Ausbilder in Hundeschulen eine fachlich anerkannte Ausbildung absolvieren müssten. dafuer.gif dafuer.gif dafuer.gif

Ich plädiere nicht nur dafür, sondern möchte schon an der Wurzel des Übels anfangen. Nämlich bevor es zum Züchten kommen kann.
Also beim Richter. Der sollte nicht so viele Rassen beurteilen dürfen, um sich auf Standard und Verhalten konzentrieren zu können Ausrufezeichen .

Dafür benötigt er allerdings außer seiner Zuchterfahrung auch noch eine verhaltensbezogene Ausbildung mit praktischer Erfahrung, um entsprechende Beurteilungen abzugeben.

Aggressionen in einem Ring mit 6 Deckrüden sind eher normal, wenn der Besitzer nicht im richtigen Augenblick aufgepasst hat, um es zu verhinden.

Aber spätestens jetzt muss der Besitzer ein Augenmerk auf seinen Hund haben, und SOFORT reagieren zu können. Funktioniert das nicht, muss der Hund hier ausscheiden Ausrufezeichen Ausrufezeichen Ausrufezeichen

Der Besitzer hat jetzt die Möglichkeit, die Situation bis zur nächsten Ausstellung in den Griff zu bekommen.

Mal ehrlich, bei einem Agi-Turnier würdet Ihr mit solch einem Hund nicht starten dürfen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und das nicht nur beim Agi-Turnier, aber hier sind eben vielen Hunde rund um den "Ring" da, die potentiellen Angriff auslösen könnten Mit den Augen rollen .

Auch ein Rüde, der schon gedeckt hat und trotzdem von Anfang an eine vernünftige Ausbildung bzw. Aufzucht hatte, ist diesbezüglich in den Griff zu bekommen. Erst einmal meckern ist ok, aber dann sollte es funktionieren. Ich rede jetzt nicht vom Grummeln, sondern von deutlichen Aggressionen.

Hoffende Grüße

Diana

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Zuletzt bearbeitet von Diana of Ivy Garden am 19.8.2007, 17:09, insgesamt einmal bearbeitet
Christa
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BeitragVerfasst am: 7.8.2007, 22:30    Titel:    

Hallo Diana
Geld regiert nun mal die Welt und ich denke mal, das, das besonders im Ausstellungswesen der Fall ist.
Wer ,die meisten Hunde und dazu noch einen altbekannten Namen hat wird immer eher vorne stehen, als ein Newcomer und nicht, in diesem Sinne Vermehrer.
Die ,vergrault man am besten damit, das man sie gar nicht hochkommen lässt. Oder es zumindestens versucht.
Die Erfahrung hat mich eines Besseren belehrt, wenn sich einige zusammenschliessen und nicht kleinbeigeben, jetzt passiert in der Schweiz, kann man auch so manches ändern.Wir sind auf dem gutem Weg dahin.
Ich denke, das das in Deutschland nicht anders ist.
LG
Christa

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BeitragVerfasst am: 8.8.2007, 09:42    Titel:    

Hallo Diana,

ich finde Deinen Text echt interessant.

Vorab - ich denke, Du wirst damit gar nichts erreichen außer dass die Ein-oder Andere sagt" was will denn DIE schon wieder". Weiters interessiert es diejenigen, die Züchten UM AUF AUSSTELLUNGEN ERFOLGREICH ZU SEIN (einzige Motivation!) überhaupt gar nicht interssieren, die interessierts auch nicht, wenn ihre Welpen später Pusteln haben. Es soll möglichst schnell gehen, dass der Hund fertig ausschaut. Schau Dir mal manche Hunde in der puppy an, da haben manche dasselbe Fell das mein Gino damals hatte. Viel, sehr viel Fell und eigentlich auch zu unterwollig von Natur aus und in Privathand mit 1/4 jhrl.Trimmen würde so ein Hund niemals ein Westie werden mit schönem Westiefell..In Züchterhand sicher schon aber dieser hohe Trimmaufwand wird ja nachher nicht weitervererbt und der Besitzer hat dann einen wattigen Hund oder zumindest einen der einen sehr hohen Pflegeanspruch stellt..

Ich denke dass viele Vorurteile über Westie(rüden) die einem so in der Hundewelt begegnen wirklich keine Vorurteile sind sondern Produkt dessen sind, was da teilweise in der Zucht eingesetzt wird.. Es ist natürlich schwer zu beurteilen, wie ein Hund sich außerhalb des Ausstellungsgeländes verhält, das ist Stress pur und dann wird einer angebrummelt und ist natürlich auf 180.. Auch negative Erlebnisse können da eine Rolle spielen, die dem Hund nicht in die Wiege gelegt wurden.. Im Umkehrschluss kann es aber überhaupt gar nicht sein, dass ein feundliches Wesen, respektive eine freundlich schwingende Rute abgestraft werden, das ist für mich und andere Zaungäste einfach nur ein Unding.. Böse . Bei anderen Rassen wird genau das gewünscht und hier wirds verteufelt. Das heißt nicht, dss ein Hund mit eingezogener Rute ok ist, ganz sicher nicht, aber eine, der sie freundlich federt wird abgemeiert, wenn er Pech hat.

Mein größtes Problem bei dem Ausstellungswesen ist und bleibt aber eine totale Fehlallokation der Bewertungen, die sich zu einem nicht geringen Anteil nach folgenden Kriterien richten die da sind

- Handling
- Frisurenschau
- Personenbezogenheit (Züchter; Aussteller, Handler)
- Rassestandart egal Stichwort Größe, Fellbeschaffenheit, Modeerscheinungen, Geschmack, für zig Rassen zuständige Richter.

Ein noch so guter Hund bei jemanden, der nur wenig vom Trimmen und Handling weiß hat überhaupt gar keine Chance auf irgendwas zumindest nicht in den Teilen der BRD wo mehr als 2 Hunde je Klasse gemeldet sind! . Aber was bitteschön will man den mit so einer Zuchtschau erreichen? Will man nicht typische Vertreter die gesund sind, natürlich gepflegt erscheinen prämieren? Es ist doch egal, ob sich Hundi mal auf den Hosenboden setzt im falschen Moment oder ob der Kopf ne Chrysantheme ist oder ob jemand in Perfektion seinen Hund aufbauen kann. Aber all dies wird prämiert und führt dazu, dass Hunde, die absolut zuchtwürdig wären auf der Strecke bleiben zu Gunsten von durchgestylten, perfekt in Szene gesetzten Hunden, diese sind aber von Natur aus keineswegs zwangsläufig zuchtwürdiger.
Daran wird sich aber nichts ändern, der Westie ist im Gegensatz zu vielen anderen Rassen ein Frisurenhund und daran wird man nichts verändern. Daher ist es natürlich auch so verlockend möglichst viel Fell reinzuholen, man kann das Zuviel an Stelle x oder y wieder wegnehmen. Ernst nehmen tun das Ganze übrigens außerhalb des Ausstellungskreise nur sehr wenige Leute viele regen sich vielmehr über aufwändige Frisuren und das Styling im Vorfeld, das Stranguliern und auch das Hochheben an Rute und Hals auf den Tisch! maßlos auf.. Im Prinzip tut man sich damit nach außen hin keinen gefallen.
Aber auch das interessiert nicht, denn es ist zum Selbstzweck geworden. Man definiert sich über vermeintlichen Erfolg an Hand von Resultaten. Erfolg kann aber auch anders definiert werden. Wie, das wissen diese Leute aber häufig nicht (mehr).

Was aus dem Rassestandart, wo ich man sich frägt was das noch soll

Zitat:
Vorderhand Vorderläufe kurz, muskulös und gerade, dicht mit kurzem, hartem Haar bewachsen


Kurzes Fell an den Vorderläufen kaputtlach.gif .

Na da lachen ja die Hühner.

Grüße
Frank Lachen
Franki
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BeitragVerfasst am: 8.8.2007, 10:37    Titel:    

Ein Nachsatz: Lachen

Nicht dass es falsch rüberkommt, also natürlich ist es völlig logisch, dass ein Züchter auch schöne Hunde zuchten will und auch seine Zuchterfolge präsentieren soll. Auch ist es schade, wenn jmd mangels Trimmkenntnissen die Vorzüge seines Hundes nicht zur Geltung bringt, das ist ärgerlich. Aber dem Zweckopportunismus oder eigenen Vorstellungen (bspw. man mag Woolies) alles zu Opfern und damit jegliche Authentizität und Nachhaltigkeit und auch Verantwortung zu verlieren, das finde ich teilweise geradezu erschreckend. KOmpromisse muss man immer eingehen im Leben, die Frage ist nur bis zu welchem Grad und ob man dabei nicht auch an Glaubwürdigkeit verliert.

Ich war zum Trimmen von Ollie eine Zeit lang bei einer altgediensten Cockerzüchterin, die hat mir gesagt was für sie zählt und das sei

"Wesen, Wesen und nochmals Wesen, Gesundheit, Gesundheit und rassetypisches Aussehen". In dieser Reihenfolge. Schönerweise hat sie vor einiger Zeit mal wieder eine Hündin selbst gezogen, die auch optisch allem entspricht und BOB übder BOB bis hin zu BIS läuft auf Cacib. So ein Hund ist auch bei nachhaltiger Zucht nicht jedes Jahr drin und schon gar nicht über Jahre, und auch nicht, wenn man nicht 15 oder 20 Hunde halten kann oder ältere oder weniger efolgreiche Hunde zum Zwecke des Platz schaffens einfach ausrangiert. Geschockt Muss natürlich jeder selber Wissen aber eigentlich bin ich jetzt auch schon wieder ganz schön off topic. Irgendwie gehört es aber auch zusammen...

Grüße
Frank Überrascht
tibia
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BeitragVerfasst am: 8.8.2007, 11:35    Titel:    

Hoi Frank

Du hast alles genau so auf den Punkt gebracht wie ich es auch sehe.

Ich fände es schön auf Ausstellungen zu gehen, aber jedes Mal nerve ich mich. Da gibts ja auch Züchter die grüssen einen nicht mal, nur weil man keinen bekannten Namen hat.

Da fängts doch schon an. Und bei den Hunden gehts weiter. Ich mache ja immer mal wieder einen Versuch, aber wohl fühlen tue ich mich nicht. Ich war sehr stolz letztes Mal auf meine Maus, weil sie so gute Resultate hatte und das obwohl ich sie nicht den ganzen Tag gestylt und an ihr rumgezupft habe. Wir haben auch das ganze Gelände angeschaut etc. etc. und trotzdem hat sie für mich super gute Resultate gehabt. Natürlich auch wegen dem tollen Trimming von Christa.

Liebe Grüsse

Ursula
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BeitragVerfasst am: 8.8.2007, 12:14    Titel:    

Hallo, muss mich Franks Worten anschließen. dafuer.gif

Wir waren mal vor 4 Jahren bei uns in Rastede auf einer Ausstellung. War das erst Mal und das letze Mal in Rastede, leider.

Waren Terrier aller Rassen. Aber wir waren damals nicht davon begeistert. Uns taten die Hunde leid und sagten uns , unser Hund soll auch Hund bleiben.

Heute sehe ich das Ganze etwas anders seit dem ich hier im Westieforum bin, das muss ich schon zugeben. Aber wie die Hunde gestylt wurden und dann noch Kreide ins Fell und so weiter und so weiter.

Und das war vor ca. 4 Jahren und es hat sich sicherlich bis heute wieder viel geändert.

LG

Conni und Moritz Welle
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BeitragVerfasst am: 8.8.2007, 13:59    Titel:    

Zitat:
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss hinsichtlich Gesundheit und Wohlbefinden des Hundes.


Hallo,

Zitat aus dem Originalrassestandard der FCI, der eigentlich alles Wichtige enthält.

Fehler hat jeder Hund, wäre auch schlimm wenn nicht, aber die Wertigkeit sollte unter dem gesundheitlichen Aspekt im Vordergrund stehen.

Fazit dürfen Hunde, welche Fehler haben, die von gesundheitlicher Relevanz sind, niemals vorne stehen.

VG
Anja

P.S.
Nachfolgender Auszug aus dem RS ist allerdinsg ein Paradoxon in sich.

Zitat:
Klein, aktiv, unerschrocken, robust, mit beträchtlichem Selbstvertrauen ausgestattet und einem Auftreten, das Raubzeugschärfe erkennen lässt. Wachsam, fröhlich, mutig, selbstbewusst aber freundlich.

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BeitragVerfasst am: 8.8.2007, 15:06    Titel:    

Hallo
In der letzten Bewertung vom Leo stand, er hätte ein zu langes Vorgesicht.
Mal abgesehen davon, das ich ihn bis dahin 40 mal ausgestellt habe und , das noch nie in einer Bewrtung stand, habe ich das als Willkür empfunden um uns abzustrafen weil ich es mir erlaubt hatte diesen Richter beim Klub für die Zuchtzulassung abzulehnen.
Fazit, die nächste Zuchtzulassung macht er nicht mehr.
Manche Beschwerden haben auch mal Erfolg.
LG
Christa

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