Gefährliche Parasiten für Hund und Katze
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 31.3.2007, 11:01 Titel: Gefährliche Parasiten für Hund und Katze |
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Gefährliche Parasiten für Hund und Katze
VIER PFOTEN warnt: Verbreitung von Giardien nimmt zu!
Hamburg. Tierärzte registrieren mit Besorgnis das vermehrte Auftreten von Giardien. „Die hauptsächlich im Mittelmeerraum diagnostizierten Darmparasiten treten immer häufiger auch in unseren Regionen auf, oft eingeführt durch mitgebrachte Tiere“, so die für VIER PFOTEN tätige Tierärztin Daniela Rost.
Fachleute schätzen, dass mittlerweile jeder vierte Hund in Deutschland infiziert ist.
Giardien sind einzellige Parasiten, die sich im Dünndarm von Hunden und Katzen einnisten, wo sie sich rasant vermehren. Die Darmparasiten sind Erreger der Giardiose, einer ernstzunehmenden Erkrankung, die vor allem Welpen und Jungtiere gefährdet und zu gravierenden Entwicklungsstörungen führen kann. „Giardien schädigen die Dünndarmschleimhaut und verursachen scheinbar unbehandelbare Durchfälle“, erklärt Daniela Rost. Durch den Kot gelangen sie ins Freie und können hier monatelang überleben – bis sie vom nächsten Tier aufgenommen und auf diese Weise weiter verbreitet werden.
Die Ansteckungsgefahr ist hoch. Erwachsene Tiere mit intaktem Immunsystem beherbergen Giardien oft ohne erkennbare Krankheitssymptome und können auf diese Weise ihre Umgebung unbemerkt infizieren.
Bei hartnäckigen Durchfällen sollte umgehend der Tierarzt aufgesucht werden. Er kann den Parasitenbefall mit einer Reihe von Kot-Untersuchungen feststellen und die Infektion mit speziellen Medikamenten behandeln. Auf Grund der Ansteckungsgefahr sollten alle weiteren Bewohner des Haushalts auf Giardienbefall untersucht werden.
Wer sein Tier schützen will, dem rät VIER PFOTEN zu konsequenten Hygienemaßnahmen. Tierärztin Daniela Rost empfiehlt: „Sie sollten regelmäßig Hunde- und Katzenspielzeug sowie alle Futter- und Wasserschüsseln heiß auswaschen und vor allem gut und gründlich austrocknen. Auch Zwinger und Ausläufe sind möglichst trocken zu legen.“ Bei Hunden ist besonders darauf zu achten, dass das Tier unterwegs keinen Kot aufnimmt.
Nähere Informationen erhalten Interessierte beim VIER PFOTEN Heimtier-Service, Telefon 040/399249-0, E-Mail: martina.schnell@vier-pfoten.de.
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
www.vier-pfoten.de
Veröffentlicht am Dienstag 27 März 2007 09:50:58 |
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Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 31.3.2007, 11:10 Titel: |
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Fachleute schätzen, dass mittlerweile jeder vierte Hund in Deutschland infiziert ist.
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Yes - das haut hin. Nur keiner weiß es bei seinem Hund. Man müsste Sammelproben von 3 Tagen über einen Zeitraum von 3 Monaten beim TA regelmäßig abgeben und erst wenn alle Proben Elisa-Giardien negativ waren, erst dann ist dieser Hund nach Ami-Standart (= realer Goldstandart) Giardien frei!
Normalerweise fallen infizierte Hunde überhaupt nicht auf, sie sind halt Träger. Welpen und immungeschwächte Tiere können aber massive Durchfälle bekommen. Die Frage ist, ob man sie wirklich so konsequent behandeln soll und muss, wie dies schulmedizinisch getan wird.
Grüße
Frank |
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