Lungenfibrose


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Sigrid
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BeitragVerfasst am: 5.3.2007, 09:38    Titel: Lungenfibrose    

Hallo,

Meine 12 jährige Hündin Ginny hatte vor 6 Wochen eine OP(Gesäugetumor, eine ganze Milchleiste entfernt). Sie hat sich sehr schnell wieder erholt, und wir haben auch schon wieder unsere Spaziergänge gemacht. Sie war immer eine sehr lebhafte Hündin, und ist letztes Jahr noch neben dem Fahrrad gelaufen. Sie bekam gestern abend ganz schlecht Luft und atmete ganz flach. Gleich zum TA gefahren. Noch einmal eine Röntgenaufnahme gemacht, zeigt deutliche Gewebeveränderungen zu der vor der OP. TA tippt auf Lungenfibrose ich hatte bis gestern noch nie davon gehört. Es können aber auch Metastasen sein, was er aber eher ausschließt. Sie bekam Kortison gespritzt, und bekommt Aminophyllin morgens und abens 3/4 Tabl. Muß nachher noch mal zum TA bekommt noch mal Kortison. Er sagte wenn es ihr besser geht, kann man es langsam runtersetzen und es reichen evtl Tabletten. Ich habe hier im Forum gestern abend schon sehr viel darüber gelesen, und denke die Behandlung ist ganz OK. oder was Ihr dazu Frage

Liebe Grüße Sigrid Geschockt
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Christa
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BeitragVerfasst am: 5.3.2007, 11:59    Titel:    

Hallo Sigrid
Wenn es wirklich eine Fibrose ist, wäre die Behandlung ok
Sicher kann man eine Fibrose nicht diagnostizieren, auf dem Röntgenbild.Die Gewebeveränderungen die man dort sieht können auch andere Ursachen haben.
Deshalb ist die Fibrose nur vom Röntgen her schlecht zu erkennen.Sicher ist man erst bei einer Obduktion.
Das, sicherste Anzeichen bei einer Fibrose sind rasselnde, knisternde Atemgeräusche.
Atemnot kommt erst sehr viel später dazu.

Liebe Grüsse
Christa

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BeitragVerfasst am: 5.3.2007, 12:04    Titel: Lungenfibrose    

Liebe Sigrid,
es kommt darauf an, wie früh Ihr zum Arzt gegangen seid und wieweit die Lungenfibrose fortgeschritten ist. Ich denke es sind nur ein paar Wochen, das sollte o.k. sein.
Ich weiss es ist jetzt ein doofer Vergleich aber meine Mutter ist letztes Jahr an Lungenfibrose gestorben, nachdem eine Lungenetzündung 6 Monate nicht behandelt worden war, da nicht erkannt.
Bei einer Lungenentzündung wird das Gewebe der Lunge entzündet, wie der Name schon sagt. Dauert eine Lungenentzündung lange an, oder wird verschleppt, vernarbt das Gewebe und durch die Narben kann kein Sauerstoff aufgenommen werden. Die Narben werden auch Narben bleiben. Man kann dann zwar die Lungenentzündung "heilen", aber das was übrig bleibt ist für immer zertört. Je nach Grad dieser Zerstörung reicht es dann zum Leben oder eben leider nicht mehr. Oft gehen (aber das wie gesagt im Extremfall) dann Herzinfarkte miteinander, denn das Herz und die Lunge sind sehr eng verbunden, und das Herz bekommt dann die Anforderung mehr Blut zu Pumpen, da ja kein Sauerstoff ankommt, was dann oft zu Infarkten führt, oder eben auch zu sogenanntem Lungenwasser, wenn sich Wundsekret dann in der Lunge staut.
Dies ist aber der absolute Extremfall !!!! Wird eine Lungenentzündung frühzeitig behandelt ist mehr als genug Lunge übrig zum Leben, man sagt sogar 50% reichen.
Sollte es nun bei Deiner Hündin eine Lungenfibrose sein, ist es wichtig, dass Du sie schonst und keinen körperlichen Belastungen aussetzt, bis die Lungenentzündung abgeheilt ist. Danach solltest Du Deinen Arzt fragen wieweit sie belastbar ist, bzw. ob sie das nicht selbst merkt und einen Tick langsamer macht (wegen des Herzens). Dein Arzt wird das besser wissen.
Wichtig ist es, die Ursache für die Lungenfibrose zu finden, die ja in einer Lungenentzündung liegt. Lungenentzündungen stammen oft von Organischen Problemen her, also von Bakterien aus einem kranken Organ. Diese werden dann mit dem Blut durch die Lunge gespült und setzen sich da fest, was zu der Lungenentzündung führt. Vielleicht ist der Auslöser ja schon behoben mit der OP. Aber auf jeden Fall Bluttest machen lassen auf Bakterien.
Ich wünsche auf jeden Fall gute Besserung, und dass bald wieder alles in Ordnung ist.
In einem "nicht Endstadion" ist das Ganze auf jeden Fall heilbar.
Gruss Bastl
Kartenwahrsagerin
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Anja of Highland Dreams genannt " Akira "

BeitragVerfasst am: 5.3.2007, 12:12    Titel:    

Liebe Sigrid , liebe Ginny wir wünschen euch alles erdenkliche beste und das Du liebe Ginny bald sehr bald wieder in Ordnung bist Ausrufezeichen liebe
daumendrueck.gif daumendrueck.gif daumendrueck.gif
LG
Akira dog Christina & Michael umarm
bayerlein
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BeitragVerfasst am: 5.3.2007, 12:21    Titel:    

Hallo Ginny, wir wünschen Dir gute Besserung und das du bald wieder fit bist. daumendrueck.gif daumendrueck.gif daumendrueck.gif

Und lass es ruhig wieder angehen und nicht mehr am Fahrrad laufen nein

LG
Conni und Moritz dog Welle
Verschoben: 5.3.2007, 12:49 Uhr von Anja O`Glendence
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Sigrid
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BeitragVerfasst am: 5.3.2007, 12:58    Titel:    

Hallo,

danke1.gif für Eure schnellen Antworten, Ihr macht mir ja wieder etwas Mut. Was ich bislang gelesen habe war ja ein Todesurteil. Fahrrad fahren natürlich nur noch im Körbchen, ich wollte damit nur sagen daß sie vor ihrem Gesäugetumor noch sehr fitt war. Die Röntgenaufnahme war auch total OK. Das Gewebe hat sich erst in den letzten 6 Wochen verändert.
Ich bin doch sehr geschockt daß so etwas Genetisch bedingt sein soll, habe sehr viele Westie-Bücher und noch nie etwas darüber gelesen.
Man kann ja gar nicht handeln und diverse Hunde aus der Zucht nehmen wenn es erst so spät auftritt. Ich habe bis vor 8 Jahren selber gezüchtet und ihre Mutter ist ohne Probleme (bis auf leichte Herzstörungen die letzten 2 Jahre, hat Lanitop bekommen) 16 Jahre alt geworden.
daumendrueck.gif daumendrueck.gif daumendrueck.gif

Liebe Grüße Sigrid
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 5.3.2007, 13:09    Titel:    

Hallo,

ich würde bei der im Raum stehenden Diagnose auf jeden Fall einen Spezialisten aufsuchen.
Ich weiss, dass verschiedene UNtersuchungsgänge nicht gemacht werden dürfen, weil für den Hund im Falle einer Fibrose Lebensgefahr besteht.

Spezialisten wissen Therapiemöglichkeiten das Fortschreiten der LF zu verlangsamen, heilen kann man es leider nicht.
Im Weiteren unterstützen Medikamente freieres Atmen.

Über den Erbgang der LF ist rein gar nichts bekannt, nur dass gewisse Rasse wohl Dispositionen haben, so wie andere HD, ED, usw.
Der Umwelteinfluss und allergische Vorgeschichten spielen bei der Entstehung von LF eine große Rolle, genau wie nicht komplett ausgeheilte Erkrankungen des Respirationstraktes.

Ich wünsche EUch alles Gute.

Liebe Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 5.3.2007, 18:47    Titel:    

Hallo Sigrid ,

wir wünschen baldige Besserung für Ginny. liebe

Viele Grüße ,
Birgit
Marianne
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BeitragVerfasst am: 5.3.2007, 19:08    Titel: Re: Lungenfibrose    

Sigrid hat folgendes geschrieben:
Sie bekam gestern abend ganz schlecht Luft und atmete ganz flach. Gleich zum TA gefahren. Noch einmal eine Röntgenaufnahme gemacht, zeigt deutliche Gewebeveränderungen zu der vor der OP.


Kann der Hund auch eine Lungenembolie bekommne?
Diana of Ivy Garden
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BeitragVerfasst am: 5.3.2007, 22:43    Titel:    

Hallo Marianne,

ja, schau mal in folgendem Link nach:

http://www.westieforum.de/phpbb/vie....ungenembolie&start=15

Ziemlich weit unten, der Bericht von "oskar18012000" (Björn).

LG

Diana

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