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Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 5.2.2007, 13:18 Titel: |
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[quote="Westieforum"]Noch eine Anmerkung.
Frank, ich weiss nicht wo Deine Abneigung gegen Milchprodukte herkommt, aber ich persönlich kenne keinen Hund, der damit Probleme hat und es ist einfach eine gesunde und saubere (sauber für die Calciumzufuhr, weil wie schon geschrieben wir NIE wissen was in Zusätzen wie Knochenmehl etc. alles noch drin ist) Sache.
Ich kenne eine Menge Hunde, die es nicht vertragen und das ist auch durch sämtliche Studien bewiesen. Hier nochmal die Allergenrangfolge bei Hunden.
Beef, Wheat, Dairy, Lamb, Chicken, Egg, and Soy
und das obwohl Milchprodukte wesentlich seltener gefüttert werden als bspw. Weizen oder Rind oder Ei!!
Bei Menschenkindern rangieren die Milchprodukte auf Rang 1 weil sie so häufig gefüttert werden, bei Hunden wäre das auch so. Glücklicherweise kommt es in nur wenigen FEFU-Mitteln (aus ebendiesem Grund!) vor.
Wie oben aufgeführt reicht das aufgenommen CA nicht einmal ansatzweise aus, die Hunde müssten ein mehrundertfaches der benötigten Menge fressen, um das erforderliche Ca aufzunehmen. Je mehr man darüber nachforscht und liest, umso mehr bin ich der Überzeugung dass Milchprodukte NICHTS bzw. nur rudimentär etwas in der Hundeernähurng verloren haben. kein Wildcanide frisst in seinem Leben mehr ein Gramm Milch nach dem Absäugen: Warum sollen es dann bitte Hunde tun?
Treten im Laufe eines Westielebens Allergien auf (was ja nicht unbedingt eine Rarität ist) dann kann das sehr wohl auch damit zusammenhängen, dass in der Welpenphase hochallergene Nahrungsmittel verfüttert wurden, dazu habe ich neulich eine Studie an beagles hier reingestellt. Im Nachhinein wird man nie beweisen können, woran die Allergie lag.
Das ist meine Meinung und ich sehe sie durch zahllose Studien bei Hunden und noch mehr bei Menschen (wo es einfach mehr Datenmaterial gibt), unterlegt. Ich kann nur dringend davor abraten einem potentiell allergischen hund Milchprodukten in den ersten 5-6 Lebensmonaten zu verfüttern: Dem adulten, lactosetoleraten Hund hingegen in Maßen schon. Sofern eben keine Allergien bestehen, siehe Rangfolge aus der einzig existierenden Metastudie hierzu.
Liebe Grüße
Frank
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Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 5.2.2007, 13:30 Titel: |
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Die Züchterkollegen, die viel Milchprodukte noch selbst geben, aber auch weiterempfehlen, für die Anschlußfütterung, fahren seit Jahren gut damit und es gibt keine später auftretenden "Allergie"- oder Unverträglichkeitsfälle. |
Sorry und das glaube ich nicht! Wir haben hier und auch anderswo mehr als genug Allergiehunde aus dem KFT und sehen hier nur die Spitze des Eisbergs,Allergien haben immer nur die Hunde anderer. Ich kann das nicht mehr hören, wenn ich ehrlich sein darf! Hunde ohne genetische Disposition zu Allergien können natürlich alles futtern in ihrer Welpenzeit, da kommt dann auch höchstwahrscheinlich nichts nach. Solche mit Disposition aber nach allem, was man heute weiß, eben nicht, Und wer kann schon für alle seine Hunde oder Deckpartner die Hand ins Feuer legen?
Und ich kenne auch genug, wo die Hunde zwar jetzt keine Allergien mehr haben, weil sie die Futtersorten gewechselt haben, zuvor hatten ihre Hunde aber Juckreit, otitis externa usw. wegen Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Deshalb sind das trotzdem Allergiker! Da nutzt auch Juckreizfreiheit aufgrund von Nutro Lamm und Reis nichts.
tschuldigung, aber da geht mir in Anbetracht der bekannten Umstände die Hutschnur hoch.
Nichts füre ungut.
Liebe Grüße
Frank |
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Nachteule Rang 10
Alter: 57 Anmeldedatum: 30.03.2006 Beiträge: 1104 Wohnort oder Bundesland: Ulm
Hunde der User: Arki vom Rothmeier-Haus genannt Felix
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Verfasst am: 5.2.2007, 13:36 Titel: |
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Alle Ratschläge hier sind ohne Garantie und Gewährleistung.
Alles was ich mache, mache ich auf eigene Verantwortung!
Das wollte ich mal gesagt haben!
Nicht dass hier Missverständnisse aufkommen. Nur ich bin Verantworlich!
Auch wenn es hier in letzter Zeit übersichtlich geworden ist, so ging es nicht nur in diesem Thread um Nahrungsergänzungsstoffe und niemand kann sich merken, welcher Hund jetzt gleich wieder welche Nahrung haben darf oder nicht!
Ich gebe niemendem die Schuld! _________________ *****************
LG Gudrun
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Westieforum Administrator
Alter: 20 Anmeldedatum: 24.01.2004 Beiträge: 1215
Hunde der User: Bonny, Abi, Lesley, Kira, Leo, Motte, Stuart, Kiss, Nicky, Emil, Otto, Willi, Poppy, Tammy, Bibi, Nessie, Baba, Nagi, Balu, Queenie, Scooby jr., Holly, Scooby Doo, Nala, Lance, Nayeli, Barclay, Dopey, Shirley, Joy und Cailey
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Verfasst am: 5.2.2007, 14:15 Titel: |
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Hallo,
wenn es zu einer Reaktion auf Milchprodukte (KUHMILCH) kommt dann weil es eine Kreuzreaktion auf eine Allergie gegen Rind/Kalb ist.
Dann erkennt eben das Immunsystem ähnliche Stoffe wie im eigentlichen Allergen des (beispielsweise) Rindes und reagiert darauf.
Studien hin oder her, für jede gibst meist eine ander Stduie, die genau umgekehrtes besagt.
Und man kann meines Erachtens nicht uneingeschränkt Stduien und Erkenntnisse aus der Humanmedizin auf den hündischen Organismus übertragen, dafür verhalten sich einige Abläufe im Körper eben wesentlich anders.
Babys sterben beispielsweise auch nicht an Paracetamol - Hunde hingegen schon.
Die Kreuzreaktionen von Rind sind: Kuhmilch udn Soja, die im allergsichen Körper gebildeten IgE-Antikörper erkennen in diesen drei Soffen "artverwandte" Allergene.
Bei Allergien gegen Pollen, Gräser, Kiwi kann es zur Kreuzreaktion mit Weizen kommen.
Auf Ei wird meist deshalb reagiert, weil Hühner mit entsprechenden Tiermehlen, die diese Allergene enthalten, gefüttert wurden.
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Bei Menschenkindern rangieren die Milchprodukte auf Rang 1 weil sie so häufig gefüttert werden, bei Hunden wäre das auch so. Glücklicherweise kommt es in nur wenigen FEFU-Mitteln (aus ebendiesem Grund!) vor.
Wie oben aufgeführt reicht das aufgenommen CA nicht einmal ansatzweise aus, die Hunde müssten ein mehrundertfaches der benötigten Menge fressen, um das erforderliche Ca aufzunehmen. Je mehr man darüber nachforscht und liest, umso mehr bin ich der Überzeugung dass Milchprodukte NICHTS bzw. nur rudimentär etwas in der Hundeernähurng verloren haben. kein Wildcanide frisst in seinem Leben mehr ein Gramm Milch nach dem Absäugen: Warum sollen es dann bitte Hunde tun?
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Das im Fefu keine Milch enthalten ist aus diesem Grund wage ich arg zu bezweifeln, denn dann würde man an ganz anderer Stelle ansetzen und Hunde nicht mit für sie kaum verdaubaren Abfällen das Immunsystem ruinieren, um es dann zu versuchen mit einer Fülle an synthetischen Zusatzstoffen wieder aufzupäppeln.
Nein wird der Wildcanide auch nicht, NUR wir ernähren unsere Hunde auch nicht annhähernd so wie es Wildcaniden machen und das seit Jahtzehnten.
Wenn man sich überall von der Vorstellung alles mit dem "Wolf" zu vergleichen distanziert, dann bitte auch hier.
Wenn wir das so halten würden, dann müssten wir tatsächlich Blut, Haut udn Haar, usw. füttern. Machen wir aber auch nicht und es ist höchst umstritten in diversen Studien (wenn man diese dann wieder ranzieht) ob der hündische Verdauungstrakt sich nicht schon weit von dem des Urvaters entfernt hat.
VG
Anja |
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Westieforum Administrator
Alter: 20 Anmeldedatum: 24.01.2004 Beiträge: 1215
Hunde der User: Bonny, Abi, Lesley, Kira, Leo, Motte, Stuart, Kiss, Nicky, Emil, Otto, Willi, Poppy, Tammy, Bibi, Nessie, Baba, Nagi, Balu, Queenie, Scooby jr., Holly, Scooby Doo, Nala, Lance, Nayeli, Barclay, Dopey, Shirley, Joy und Cailey
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Verfasst am: 5.2.2007, 14:32 Titel: |
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Sorry und das glaube ich nicht! Wir haben hier und auch anderswo mehr als genug Allergiehunde aus dem KFT und sehen hier nur die Spitze des Eisbergs,Allergien haben immer nur die Hunde anderer. [/quote]
Hallo,
ich bin, genau wie Christa, die sich jawohl eingehend mit dem Thema Allergien auseinadergestzt hat und immer noch auseinandersetzt der Meinung, dass nur ein Bruchteil der als "Allergie" diagnostizierten Fälle auch tatsächliche Allergiefälle sind, daher führt auch bei einigen eine jahrelange Behandlung zu nichts.
In einem anderen Forum las ich kürzlich auch eine jahrelange Leidensgechichte wo es einem förmlich ins Auge springt, dass da ein großes Hormonproblem vorliegt, entweder Schilddrüse oder zyklusbedingte Hormonprobleme.
Aber der Hudn ist natürlich Allergiker, klar ist ja ein Westie.
Symptome wie Seborrhoe, otitis externa, können alles auf eine Allergie hinweisen, aber auch alle auf was völlig anderes.
Das ist eben das verzwickte an der Sache.
DAS kann ich nicht mehr hören, und ich denke man muss sich auch nicht dafür entschuldigen weil man keinen allergsichen Hund oder ein allergisches Kind hat.
Ich habe beispielsweise einen Hund mit Hautproblemen, aber der ist nicht allergisch. DER hat definitiv und nachweislich eine Schilddrüsenunterfunktion.
Und bevor nun alle die Nase rümpfen, NEIn damit züchte ich nicht mehr.
Und seit der Gabe von Tyroxintabletten ist der Hund völlig beschwerdefrei.
Und frisst alles von Rind über Weizen, über mal ein trockenes Brot (Gluten), Mais, usw.
Wenn ich sage Frank, das ich eine Menge Züchterkollegen kenne die es so machen udn das seit Jahrzehnten, dann meine ich das genauso und sage die Wahrheit, ansonsten würde ich das hier nicht anbringen, dessen kannst Du versichert sein.
Ist schon eine reichlich unschöne Sache, dies so vehement anzuzweifeln.
Und ich denke Erfahrungen sind um einiges wichtiger als trockene Studien.
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Und ich kenne auch genug, wo die Hunde zwar jetzt keine Allergien mehr haben, weil sie die Futtersorten gewechselt haben, zuvor hatten ihre Hunde aber Juckreit, otitis externa usw. wegen Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Deshalb sind das trotzdem Allergiker! Da nutzt auch Juckreizfreiheit aufgrund von Nutro Lamm und Reis nichts.
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Wir wollen aber nicht allen Ernstes über Allergien sprechen und irgendwelche Allergene, wenn wir dabei Fefu hinzuziehen, von dem wir doch gar nicht wissen was wirklich drin ist und eine Menge an unbekannten Stoffen, nebst einer Vielzahl an synthetischen Dingen und Chemie unbekannt enthalten sind.
Ich vertrete weiterhin die Ansicht, dass es verquer ist, gesunde und gute Nahrungsmittel von Anfang an wegzulassen, nur weil sie irgendwann einmal (nichtmals gesichert) etwas hervorrufen können.
Von Kuhmilch beispiesweise kann man auch ganz einfach auf Ziegenmilchprodukte umsteigen, von denen nichts in der Art bekannt ist und man verzichtet dennoch nicht auf die positiven Eigenschaften dieser Nahrunsgmittel.
Und was sehr oft vergessen wird, es kommt auch teilweise beim Umstellen auf frische Nahrung zu Entgiftungserscheinungen und die, da kann ich ein Lied von singen als ich das Rauchen aufgehört habe, können ziemlich heftig sein.
VG
Anja |
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Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 5.2.2007, 14:50 Titel: |
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Hallo Anja,
da haben wir eben verschiedene Meinungen. Ich habe die Studien hier reingestellt. Sie sind nicht trocken, sondern an Hand von IGE-Immunantworten ermittelt. Ich denke dass die Datenbasis gut und ausreichend ist bei dieser Studie, sind doch 3 Kontinente mit enthalten (Australien/Ozeanien; Amerika und Europa). Mir sind diese Studien ijF objektiver als Züchterbehauptungen (damit meine ich natürlich nicht dich) und landauf, landab wird sich geschabt, gekratzt und blutig gebissen! Es gibt mehr als genug Fälle davon. Man muss sich auch nicht entschuldigen dass man keinen allergischen Hund hat. Die haben immer nur die Käufer.
Deine Aussage zu Ziegenmilch stimmt nicht, habe ich neulich hier reingestellt.
Bei Hunden ist es sogar noch fataler Milchprodukte zu verfüttern als beim Menschen, weil Hunde mehr Mastzellen im Darm haben als Menschen, daher auch der verhältnismäßig große Anteil an Nahrungsmittelallergikern (bspw. Rindfleisch) die se so bei Menschen nicht gibt. Lies mal in Ruhe die hunderte von Studien zu Allergieentstehung und Vermeidung von Nahrungsmitteln bei Menschen durch, dann wirst Du auch alsbald auf das Thema Kuhmilchprodukte stoßen. Im rahmen einer Ausshclussdiät kann ich ijF den Einsatz derart hochallergener Nahrungsmittel nicht empfehlen und dazu stehe ich.
Das ist meine Meinung, ich denke ich habe mich auch etwas mit dem Thema befasst und kann mir diesbezüglich eine Meinung bilden. Ich unterlege gerne alles durch Studien, wenn gefordert. Auf Züchteraussagen diesbezüglich - sorry - vertraue ich in keinem Fall mehr. Bis aus wenige Ausnahmen (wie die Deine) natürlich abgesehen. Schau Dir doch mal bei den Neuanmeldungen wieder an,w as für Probleme die Leute haben. Warum ist das in den Cockerforen denn so selten der Fall. Warum? Weil dieses Problem dort von untergeordneter Bedeutung ist weil wenige Hunde betroffen sind. Und die haben auch alle ihre Hormone usw....
Und so offensichtlich wie Du meinst, ist der vermeintliche Hormonfoll mE keineswegs. Es ist nie etwas offensichtlich in diesem Bereich. Leider.
Liebe Grüße
Frank |
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Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 5.2.2007, 14:55 Titel: |
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ÜBERKREUZREAKTIONEN
- bei Rind Risiko Überkreuzreaktion mit Lamm, Wild, Milchprodukten !!
- bei Huhn überkreuz Hühnerei
- bei Geflügel alle Geflügel außer Strauß
- Kuhmilch/Ziegenmilch
- Pollenallergiker auf Nüsse sowie Citrusfrüchte
- Latexallergiker auf Banane und Benjamini Zimmerpflanze
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http://209.85.129.104/search?q=cach....k&cd=8&lr=lang_de |
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Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 5.2.2007, 14:58 Titel: |
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Beagle-Welpen liefern den Beweis
Beagle-Welpen liefern den Beweis // Frühe IgE-Produktion bahnt Allergie-Karriere
Frühe IgE-Produktion bahnt Allergie-Karriere
DAVOS – Die Weichen für die Entwicklung zum Atopiker werden schon vor der Geburt gestellt. Frühe Allergenkontakte und damit IgE-Ausschüttung entscheiden über die Allergie-Karriere. Dies zeigen Studien mit Beagles, an denen sich die immunologische Entwicklung gezielt erforschen läßt.
Aus Untersuchungen von Nabelschnurblut sei bekannt, daß verschiedene Allergene fetale T-Lymphozyten schon im Mutterleib stimulierten, erklärte Prof. Dr. med. Alain de Weck (Fribourg, Schweiz) beim 11. Allergologie- und Immunologie-Kongreß. Der immunologische IgE-produzierende Apparat ist also zum Zeitpunkt der Geburt bereits aktiviert.
Nahrungsmittel-Allergene lösen die IgE-Lawine aus
Frühe Allergen-Kontakte, am häufigsten mit Nahrungsmittel-Allergenen (z. B. Kuhmilch), bereiten den Boden und signalisieren dem Organismus: "Allergie, marsch!" Dabei scheint die frühzeitige Aktivierung der IgE-produzierenden Maschinerie durch ein bestimmtes Allergen die Sensibilisierung gegenüber später auftauchenden Allergenen zu begünstigen.
In einem Modell an Beagles bestätigte sich diese Theorie: Bei dieser Rasse gibt es sogenannte "High IgE Responder". So bezeichnen Wissenschaftler Hunde, die auf die Applikation von Allergenen mit hohem IgE-Output reagieren. Tiere mit dieser genetischen Veranlagung entwickeln nach Allergen-Kontakt sowohl eine kutane Sofortreaktion als auch Bronchialasthma.
Entscheidend für die Entwicklung zum "High IgE Responder" ist der Kontakt mit mindestens einem Allergen bei der Geburt. Erst dann führt die spätere Konfrontation des Immunsystems mit anderen Allergenen zur verstärkten IgE-Ausschüttung. Werden Welpen dagegen erst mehrere Monate nach der Geburt erstmalig sensibilisiert, ist die darauf folgende IgE-Antwort geringfügig und temporär.
Dieses Hundemodell sei bestens geeignet, um die Mechanismen der Nahrungsmittelallergie und der oral induzierten Immuntoleranz beim Menschen zu erforschen, betonte de Weck.
Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse erweitern möglicherweise das Präventionsspektrum, das sich bis heute im wesentlichen auf Allergenkarenz und Meiden IgE-fördernder Faktoren beschränkt. In Zukunft könnte die aktive Prävention, z. B. mittels spezifischer IgE-Suppression, das Heer manifester Allergiker reduzieren helfen.Dr. Susanne Kammerer
11. Kongreß "Fortschritte in der Allergologie und Immunologie", Symposium zur Allergieprävention, unterstützt von SmithKline Beecham, Davos
http://www.aerztlichepraxis.de/rw_4....rtikel_302699_Artikel.htm
Natürlich gilt das nicht für HUnde, die überhaupt keine allergene Veranlagung mit in die Wiege gelegt bekommen haben. Das ist natürlich klar.
Liebe Grüße
Frank |
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Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 5.2.2007, 19:00 Titel: |
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Um das Ganze jetzt nochmals abzurunden, nachdem ich ein paar mails/PM´s bekommen habe zu Thema.:
Kuhmilchprodukte wie Hüttenkäse, Quark und Co sind für viele Hunde eine verträgliche und gesunde Sache und können den Speiseplan sinnvoll erweitern. ich lasse sie seit geraumer Zeit weg bzw. füttere nur noch spärlich fettreichen Quark dazu für zusätzliche Kalorien.
Meine Bemerkungen richten sich an Allergiker im Rahmen einer Ausschlussdiät sowie an die Fütterung von Welpen, bei denen eine geringfügige Allergieveranlagung nicht ausgeschlossen werden kann. DA würde ich vorsichtig mit Milchprodukten sein, aber auch mit ein paar anderen Nahrungsmitteln. Bei Welpen, wo dies in keinem Fall zu befürchten steht besteht auch keine Veranlassung für Nahrungskarrenz jegwelcher Art. Es schadet aber auch nicht auf diese Produkte die ersten Monate zu verzichten, um auf Nummer sicher zu gehen. So ist meine Meinung und daher handhabe ich es so. Jeder will ja nur das Beste für seine Hunde und wie dieser Weg aussehen soll, darüber gibt es halt geteilte Auffassungen. Ich finde das auch gut so, ansonsten trabt man ja immer auf derselben Stellen und kommt gedanklich nicht weiter.
Grüße
Frank |
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Nachteule Rang 10
Alter: 57 Anmeldedatum: 30.03.2006 Beiträge: 1104 Wohnort oder Bundesland: Ulm
Hunde der User: Arki vom Rothmeier-Haus genannt Felix
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Verfasst am: 5.2.2007, 20:33 Titel: |
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Hallo Frank und Anja,
dies ist ein Forum zu Gedankenaustausch. Jeder darf verschiedene Ansichten haben!!!
Ich habe kein Problem damit, für mich hat jeder von Euch logische Argumente gebracht, leider bringen sie mich bei meinem persönlichen Problem nicht weiter. _________________ *****************
LG Gudrun
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Gesplittet: 5.2.2007, 21:40 Uhr von Westieforum Von Beitrag Eliminiationsdiät, wie gehts weiter? aus dem Forum Ernährung |
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