Hundehalter wegen extrem übergewichtigem Hund vor Gericht

Marie

Hundehalter wegen extrem übergewichtigem Hund vor Gericht

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London (aho) - Zwei Brüder aus der ostenglischen Gemeinde Fordham
müssen sich wegen Tierquälerei vor Gericht verantworten. Ihnen wird
vorgeworfen, ihren Hund überfüttert und so extremes Übergewicht bei
dem Tier hervorgerufen zu haben. Wie die Zeitung "The Times"
berichtet, ist dies ein Novum in der britischen Rechtsgeschichte.

Der neun Jahre alte Labrador wog bis vor kurzem 73 Kilogramm - mehr
als doppelt so viel wie üblich. Er konnte sich kaum noch bewegen und
machte schon nach fünf Schritten schlapp. Nach Angaben von Fachleuten
leidet der Hund unter Arthritis, Gelenkschmerzen und
Atemschwierigkeiten. "Er sah buchstäblich aus wie ein Walross", sagte
ein Tierarzt im Zeugenstand. "Es kam vor, dass er sich nicht von
seinen Hinterbeinen erheben konnte. Es war ein grauenhafter Anblick."

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Anja O`Glendence · Verfasst am: 1.12.2006, 12:48 Titel:

Hallo,

wenn sich langsam vieles in die Richtung entwickeln würde, dann wäre das ja ein willkommener Schritt.
Nur müssten dann die Strafen auch angemessen sein.
Nur eine gerine Geldstrafe beim Auslegen von Giftködern, Tierquälerei, usw. wird Menschen weiterhin nicht davin abhalten.

So lange die Justiz Vergehen am Tier noch als "dummer Jungenstreich" abtut, ändert sich die Realität nicht.

Aber die Ansätze, sogar solche Vergehen, die ebenfalls dem anvertrauten Wesen in massiver Weise schaden (auch wenn manche es nichtmals überlegt tun, da gibts eben hier ein Stückchen Schokolade, da einen Keks) zu ahnden, ist doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Weiter so.

Liebe Grüße
Anja