Hündische Intelligenz


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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 28.10.2006, 23:05    Titel: Hündische Intelligenz    

Sehr interessant, auch wenn es sehr lang ist, unbedingt lesen.
Es lohnt sich.

http://www.profil.at/index.html?/articles/0643/560/155191.shtml

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"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 29.10.2006, 23:22    Titel:    

Hallo,

hat es mal jemand von Euch gelesen?
Fände es schön mal Eure Meinungen zu hören, immerhin stellen diese Erkenntnisse gleichwohl weite Teile der Hundeerziehung in Frage.

Liebe Grüße
Anja

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Pia13
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BeitragVerfasst am: 30.10.2006, 08:54    Titel:    

Hallo Anja,

ich habs gelesen - fand den Artikel sehr interessant!
Allerdings bin ich auch schon seit vielen Jahren davon überzeugt, dass Hunde uns besser verstehen als wir annehmen.
Aischa ist ein schönes Beispiel dafür - sie kommuniziert auf vielen Wegen mit mir.
Zum einen versteht sie sehr viel mehr als nur Kommandos - erkennt also z.B. auch was ich von ihr möchte, wenn ich sie regelrecht zutexte. Gleichwohl genügt aber auch Blickkontakt - eine hochgezogene Augenbraue und sie lässt verbotenes sein.
Umgekehrt brauche ich sie nur anzusehen und weiß, wie es meinem Hund geht.
Das verblüfft meinen TA immer wieder, wie genau ich ihm sagen kann, was ihr fehlt.
Natürlich sind wir ein über viele Jahre eingespieltes Team.
Aber ich kenne einige Hunde und deren Halter, die genauso lange zusammenleben - sich aber immer noch nicht verstehen.
Ich bin überzeugt davon, dass sowohl Hund als auch Mensch gegenseitig voneinander lernen.
Kira ist ebenfalls einer dieser "redseligen" Hunde - sie spricht regelrecht in Lauten mit mir.
Frag Grami - sie hat das live erlebt Mr. Green
Sie hat auch ganz unterschiedliche Laute - je nachdem, was sie mir mitteilen will.
Seit ich vermehrt versuche, darauf einzugehen, klappt zum einen die Verständigung besser zwischen uns, zum anderen ist die Bindung wesentlich stärker geworden.
Ausserdem entwickelt sie immer mehr neue Laute, um mir etwas klar zu machen.
Leider lässt sich das nicht nachstellen, sonst hätte ich euch das am nächsten Stammtisch gerne mal vorgeführt Mr. Green
Aber die Dame spricht nicht auf Kommando mit mir, sondern nur, wenn sie mir etwas mitteilen möchte.
Ein schönes Beispiel ist das Bellen!
Kira liegt auf der Treppe und schaut nach draussen auf die Straße.
Je nachdem, wer dort draussen vorbeigeht oder an die Haustür kommt, bellt sie völlig unterschiedlich.
Wenn z.B. Bernd oder meine Mutter draussen stehen, freut sie sich riesig und teilt mir das entsprechend mit.
Sie erkennt Menschen auch durchs Fenster, ohne deren Stimme oder Geruch wahrnehmen zu können.
Ist allerdings jemand auf der Strasse, den sie nicht mag oder kennt, wird geknurrt und eher giftig gebellt.
UFF Mr. Green
Genug getextet!
Nach wie vor bin ich überzeugt davon, dass unsre Wuffs weitaus klüger sind, als bisher angenommen!

LG
Pia

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„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann)
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BeitragVerfasst am: 30.10.2006, 09:36    Titel:    

Hallo

Zitat aus dem Text:

„Hunde interpretieren menschliche Signale besser als jede andere Spezies.“


Wenn sich nun dazu der Mensch mit der Sprache (Signale) seines Hundes auseinandersetzt, steht einer einzigartigen Komunikation nichts mehr im Wege!!

LG Moni
Franki
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BeitragVerfasst am: 30.10.2006, 10:47    Titel:    

Hallo,

ich finde den Texte auch interessant, wenn auch etwas langatmig. Vieles davon scheint mir gar nch so neu Konfus .Welche Teile der Hundeerziehung müssen jetzt neu hinterfragt werden?

Frank Lachen
Kai
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BeitragVerfasst am: 30.10.2006, 11:15    Titel:    

Hallo Anja,

ich würde auch gerne wissen wollen, welche neue Erkenntnis der hündischen Intelligenz auf die Hundeerziehung übertragbar ist. Was ich sicherlich interessant finde, ist die These, dass bei domestizierten Hunden der Umgang/die Angleichung mit/an den Menschen genetisch verankert sein soll, wobei auch das logisch hinterfragt sein sollte, gäbe es doch sonst dieses Zeitfenster der Evolution gar nicht. oder? Merkmale dieser Art können sich doch nur so laufend generieren oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?


Viele Grüße

Kai


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BeitragVerfasst am: 30.10.2006, 11:34    Titel:    

Hallo,

fast jeder Ausbilder "wirbt" auf seiner HP mit Beobachtungen von Wölfen, meist in "Reservaten" (was dann eigentlich ohnehin nichts mehr mit dem Verhalten von freilebenden zu tun hat) und zieht Vergleiche mit dem Verhalten von Hunden.
Viele Werke beziehen sich rein auf dieses Verhalten und leiten zahlreiche Erziehungsmaßnahmen, Verhaltensmerkmale auf den Hund ab.
Wenn der Hund sich aber derart unterscheidet, nicht nur aus dieser Studie, warum diese dann überhaupt mit einbeziehen?

Als Beispiel. Wir erzählen immer wieder. Vorsicht mit Hündinnen und fremden Welpen, Wölfe (Fehen) würden diese totbeissen oder verjagen, weil ja nur die Alphafehe wölfen darf.
Wenn aber nun der Hund sich grundlegend vom Verhalten der Wölfe unterscheidet, hinkt das doch gewaltig.
Oder weiteres Beispiel. Wann auch immer auf "Dominanz" eingegangen wird, kommt es zur Analogie zum Wolf.
Und da gibt es noch zahlreiche mehr, egal in welche Literaur man reinliest, sei es zu Themen der Zucht, Verhalten, Erziehung, usw.

Viele Grüße
Anja
Franki
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BeitragVerfasst am: 30.10.2006, 12:08    Titel:    

Ja gut man müsste nun untersuchen, ob bzw. welche Verhaltensmuster gänzlich weg vom "wölfischen" Verhalten liegen und welche gleich geblieben sind. Genetische andere Vorcodierungen auch in Verhaltensweisen und Muster halte ich für sehr wahrscheinlich. Die Anzahl unterschiedlicher bzw. mutierter Chromosomen Hunde/Wölfe ist ja mittlerweile bekannt und auch, dass die Domestifikation bei nahezu 100.000 Jahren liegt (und nicht nur bei 14.000 Jahren).

Da müssen nun die Forscher weiterforschen. Die Analogie Wolf = Hund dürfte allerdings in vielerlei Hinsicht überholt sein und die Schlussfolgerungen daraus sollte man schon in Frage stellen.

Was mich mal interessieren würde wäre rassespezifische Intelligenz. Mit Verlaub, aber Ollies Hirnleistung ist nicht mal ansatzweise so weit gediehen, wie Ginos. Und wenn ich mir andere Rassegefährten anschaue, dann drängt sich mir der Verdacht schon auf, dass es da auch rassetypisch erhebliche Unterschiede gibt. Kann man das so sagen, oder ist das grober Unfug?

Grüße
Frank Smilie
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BeitragVerfasst am: 30.10.2006, 12:12    Titel:    

germon hat folgendes geschrieben:
Hallo

Zitat aus dem Text:

„Hunde interpretieren menschliche Signale besser als jede andere Spezies.“

Wenn sich nun dazu der Mensch mit der Sprache (Signale) seines Hundes auseinandersetzt, steht einer einzigartigen Komunikation nichts mehr im Wege!!

LG Moni


Ich würde das sofort unterschreiben und noch weiter gehen: Hunde interpretieren menschliche Signale besser als der Mensch. Die Feinheiten der Körpersprache und Mimik, die ein Hund unterscheidet und interpretiert, nehmen Menschen oft gar nicht wahr. Es würde also schon helfen, wenn der Mensch versuchen würde, nach Hundeart andere Menschen zu beobachten und zu verstehen.

Wobei " besser interpretieren" vielleicht nicht unbedingt das richtige Vokabel ist: Der Hund erklärt sich das, was er am Menschen beobachtet, nach seiner Logik, und das ist nicht immer die aus menschlicher Sicht richtige Erklärung.

lG
Ilse
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BeitragVerfasst am: 30.10.2006, 12:21    Titel:    

Franki hat folgendes geschrieben:
Was mich mal interessieren würde wäre rassespezifische Intelligenz. Mit Verlaub, aber Ollies Hirnleistung ist nicht mal ansatzweise so weit gediehen, wie Ginos. Und wenn ich mir andere Rassegefährten anschaue, dann drängt sich mir der Verdacht schon auf, dass es da auch rassetypisch erhebliche Unterschiede gibt. Kann man das so sagen, oder ist das grober Unfug?

Grüße
Frank Smilie


Hallo,

ich gehe davon aus, dass das kein Unfug ist, denn das können sicher auch andere Westiebesitzer erzählen, die vormals andere Hunderassen hatten oder haben.
Wobei diese dann auch wieder sehr unterschieldich sind.
Beim Cocker gebe ich Dir aber absolut Recht Winken (müssen die ja nicht lesen und wissen).

Mike hatte dazu mal eine sehr gute Theorie, vielleicht meldet er sich zu dem Thema.

Viele Grüße
Anja
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