Thema Allergie auf Proteine. Bei Ollie hat man schön sehen können, dass er bei manchen neuen Proteinquellen nach ein paar Tagen Juckreiz entwickelt hat, so bei Lamm, Fisch, Brokkoli und einer Apfelsorte.
Nun ist es ja so, dass jedes Kind, jeder Welpe bei einem neuen Protein erst mal eine überschießende Immunreaktion ausbildet, sozusagen eine pseudoallergische Reaktion. Der kleine Organismus kennt den Stoff noch nicht uns sieht nur "Fremdkörper" und reagiert mit einer Abwehrreaktion. Manchmal sieht man die nicht, manchmal kommt Duchfall, manchmal aber auch Juckreiz gerade bei Welpen und Junghunden. Leider achtet der Welpenkäufer nicht drauf und sowas kann uU in einer bösen Nahrungsmittelallergie enden. Daher rate ich bei auftreten von Stuhlveränderungen oder Juckreiz oder Hautveränderungen das neue Nahrungsmittel sofort abzusetzen und auch 1- 2 Monate nicht mehr zu füttern. Dann wieder zufüttern und schauen was passiert. Bei Ollie blieb eine Allergie/Unverträglichkeit auf Brokkoli seltsamerweise. Der Rest ist einwandfrei. Bin mir nicht sicher, ob das so geblieben wäre, wenn ich zB Lamm einfach weitergefüttert hätte zu diesem Zeitpunkt.
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
Verfasst am: 4.10.2006, 15:08 Titel:
Vitamine und natürliche Gegenspieler.
Kurze Beispiele zu den fettlöslichen Vitaminen
Ausreichend Vitamin E fördert Resorption von Vit.A
Vitamin E und K können auch die toxische Wirkung von hohen Vitamin A Dosen vermindern.
Vitamin D Magnesium-Mangel stört den Vitamin D Einfluss auf das Knochengerüst
Vitamin E Mangel behindert Vitamin D-Aktivierung
Hohe Calciumdosen kann den Vitamin K-Status verschlechtern.
Hohe Vitamin A Dosen vermindern Vitamin K Resorption
Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
Verfasst am: 4.10.2006, 15:12 Titel:
Westieforum hat folgendes geschrieben:
Hallo,
das Labenzym was für die Milchaufspaltung wichtig ist, hält sich derart variabel, dass man es mit stetiger Zufütterung aufrechterhalten kann.
Vielleicht nicht in der hohen Anzahl wie naturgegeben in den ersten lebensmonaten, aber zumindest in einer gweissen Konstante.
Mir wurde der Tipp bei Nalas Kauf, wo von anfang an klar war, dass sie Welpenbekommen sollte, von einem langjährigen Züchter geraten, ihr regelmäßig Milch zu geben. So hätte sie später im letzten Trächtigkeitsdrittel udn bei der Aufzucht, wo zusätzliche Milchgaben besonders wichtig für die Laktation sind, keine Verdauungsprobleme. Und das war auch so.
Siehst Du das meine ich. Am besten also recht frühzeitig mit dem Milchprodukten starten dann gibt es da auch keine Probleme!
Cusak hat auch eine Empfehlung zum rassespezifischen Ernähren von Westies.
Nur wo habe ich die Seite?
Ich suche gleich mal, muss hier irgendwo im WF stehen.
Soweit ich in Erinnerung habe, rät er beispielsweise auch von Rind ab.
Aber nicht weil es möglich allergen ist, sondern weil es im ursprünglichen Zuchtort keine Futterquelle war, demzufolge der Darm nicht darauf "gezüchtet" wurde (blöd aber eben vereinfacht ausgedrückt).
Darauf baut sich eben seine These auf.
Den Hund so zu ernähren, wie in seinem Ursprung geschehen.
Vergleichbar mit unterchiedlichen Esskulturen beim Menschen in den verschiedensten Regionen.
Wenn wir das essen würden, was Eskimos zu sich nehmen, hätten wir arge Beschwerden, umgekehrt hätten sie diese, wenn sie unsere Speisen zu sich nehmen würden.
So erklärt er die unterschiedlichen Verdauungsmechanismen.
Ist sehr interessant und es klingt auch ziemlich plausibel.
Hm. Gino mag aber Bllättermagen und Pansen und ich finde bei Welpen einenrBlättermagen mit Sauerkraut und Joghurt bei einem eingespielten Darm geradezu ein Wundermittel für eine robuste Verdauung.
Viele Grüße
Anja
Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
Verfasst am: 4.10.2006, 15:16 Titel:
Hey machen wir jetzt doch kreuz und quer oder Stück für Stück? Das mit den Vitaminen geht mir unter wenn ich da an den Proteinen rumdoktere. Das ist nämlich sehr interessant. Ich befürchte man verliert sonst den Überblick oder nicht?
Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
Verfasst am: 4.10.2006, 15:18 Titel:
Also, ich habe noch als Word-Dokument
Die Aufzucht junger Hunde nach natürlichen Methoden von
Juliette de Bairacli-Levy
Weiß nur nicht, ob man dieses Dokument ohne Probleme zu bekommen in den Download-Bereich stellen darf.
Hm. Gino mag aber Bllättermagen und Pansen und ich finde bei Welpen einenrBlättermagen mit Sauerkraut und Joghurt bei einem eingespielten Darm geradezu ein Wundermittel für eine robuste Verdauung.
Hallo,
das gibt es ja auch vom Lamm/Schaf.
Das ist übrigens laut Cusak für den Westie sehr geeignet.
Also, ich habe noch als Word-Dokument
Die Aufzucht junger Hunde nach natürlichen Methoden von
Juliette de Bairacli-Levy
Ich habe neulich ihren Futterplan für adulte Hunde gelesen und der gefällt mir gut. Also ich hätte Interesse das mal zu sehen.
Weiß nur nicht, ob man dieses Dokument ohne Probleme zu bekommen in den Download-Bereich stellen darf.
Bis später
Grüße
Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
Verfasst am: 4.10.2006, 15:22 Titel:
Also, die rassespezifische Ernährung auf die Proteinquellen ausgerichtet,
erscheint mir sehr eingeschränkt.
Danach dürfte Janosch vieles nicht bekommen, was er bei mir super verträgt.
Kommt mir vor wie die Blutgruppendiät für Menschen.
Wenn´s danach geht, dürften meine Hauptmahlzeiten nur aus viel Fleisch bestehen, weil diese Blutgruppe vorwiegend Schwerarbeiter haben.
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