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Tonight I choose the Scottish Verfasst am: 21.02.2010, 20:31 |
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134th Westminster Kennel Club Show in New York City, NY, USA
Marc-Oliver Rehm
Photo: WKC
“Und dann wählte er diesen tollen schwarzen Hund aus, der so hervorragend lief und damit war wieder einmal eine beeindruckende Ausstellung im Garden zu Ende”, sagte eine Besucherin die extra aus Illinois zur Ausstellung angereist war, voller Begeisterung.
Doch sie war nicht die einzige Person, die von diesem Event beeindruckt war.
Photo: Rehm - Madison Square Garden morgens um 8 Uhr, die Reihen füllen sich.
Die 134te Westminster Kennel Club Ausstellung, die einzige "Champions Only Ausstellung" auf dem nordamerikanischen Kontinent, die Ausstellung der Crème de la Crème der Weltkynologie – sie hinterlässt nun mal bleibende Eindrücke.
So auch dieses Jahr – 2500 Hunde aus allen 50 Staaten der USA und viele Vertreter aus Europa und Asien hatten sie zum wichtigsten knyologischen Ereignis in der berühmtesten Arena der Welt, dem Madison Square Garden, in New York City eingefunden.
Alle mit demselben Ziel – die begehrte Trophäe um das Best in Show bereits in der kommenden Nacht in den Händen halten zu dürfen.
Sechs Ringe, 20000 Zuschauer, 2500 Hunde, viele Aussteller, Züchter und Handler und ein Ziel – die WKC am 15 Februar 2010 konnte beginnen. Startschuss um 8:00 Uhr früh!
Das Richten der einzelnen Rassen spielte sich zunächst in sechs kleinen Ringen ab, die Zuchtrichter aus allen Teilen der USA und Canada hatten nun die Aufgabe den, dem Rassestandard am meisten entsprechenden, Hund zu ermitteln um ihn dann am Abend in den Gruppenwettbewerb schicken zu können. Das Ziel aller – und so tut jeder sein Bestes um das zu erreichen. Die Euphorie und Anspannung der Aussteller ist nahezu fühlbar, jeder konzentriert sich, jeder versucht das Beste aus sich und seinem Hund herauszuholen und für den ein oder anderen wird dies mit der BOB Rosette, der Auszeichnung des Rassebesten belohnt.
Und um 20 Uhr Ortszeit ist es dann endlich soweit: Unter den Klängen der US Amerikanischen Nationalhymne beginnt der Gruppenwettbewerb. Nacheinander werden Montagabend die Hound-, Toy-, Non Sporting- und Herding Group gerichtet und unsere Gratulation geht an ein Whippet, einen Toy Poodle, eine französische Bulldogge und einen Puli, die stolzen Sieger ihrer Gruppe bei diesem herausragenden Event. Besitzer und Handler, überglücklich in ihrer erreichten Sache, begeben sich zur Foto Session auf das Podest.
Nach 15 Stunden auf der Ausstellung wird dann das „Have a good night, see you tomorrow“ um 23:15 Uhr gesprochen.
Photo: Rehm
Das Gefühl mag einmalig gewesen sein, an diesem Montag, an diesem 15. Februar, jedoch wurde es am Folgetag noch einmal übertroffen.
Der herannahende Höhepunkt der Veranstaltung, die Auswahl des Best in Show, war bereits zu verspüren. Aussteller und Handler, Groomer und Züchter gaben noch einmal ihr Bestes – immer mit dem Ziel der Ehre vor Augen, die Ihnen zuteil wird wenn ihr Hund auf diesem Event eine Auszeichnung erhält.
Und wenn dann, nach einem Grußwort, bei Live Übertragung im amerikanischen Fernsehen, nach aller Anspannung der vergangenen zwei Tage, endlich gesagt wird „May we could have the group winners in the ring please“, geht ein Gefühl durch die Runde, eine innerliche Laola Welle, die allen sagt: Der Beste der Besten wird nun gekrönt, eines der größten welkynologischen Ereignisse neigt sich seinem Höhepunkt zu.
Zuchtrichter und All-Breed-Judge Elliot B. Weiss hat nun die Aufgabe den Besten aller 2500 gemeldeten Hunde auszuwählen: Die Gruppensieger, sieben an der Zahl, geben noch einmal ihr bestes bis dann, unter Jubel und Applaus der 20000 Zuschauer auf den Rängen des Madison Square Garden der Scottish Terrier „Sadie“ auf dem Podest seinen Platz einnimmt.
Photo: Rehm
Man ist sich einig, man möchte auch im kommenden Jahr ein Teil dieses Events sein, auch wenn die Reise jetzt erst einmal nach Hause geht. Die 135te Westminster Kennel Club Show in New York City wird auch in 2011 wieder Beachtung in Jedermanns Kalender finden.
Auf eine faire Showsaison – Bis zum nächsten Mal! |
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