Glaubenskrieg um Knoblauch und so



 
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Marie
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BeitragVerfasst am: 24.2.2008, 21:15    Titel: Glaubenskrieg um Knoblauch und so    

Glaubenskrieg um Knoblauch und so

Ein Beitrag zur Befriedung der Population der Hundehalter


Wissenschaftler sind im Allgemeinen kluge Leute, die Klartext reden. Und sie haben mit ihren Feststellungen meistens recht. So stellte eine Doktorandin vor –zig Jahren fest, dass Kuhmilch von Hund und Katze - in großen Mengen aufgenommen - zu Unpässlichkeiten dieser führt, weil der darin enthaltene Milchzucker sich als „Vitaminkiller“ betätigt und die Milchfette Durchfälle auslösen. Wohlgemerkt: „ …in großen Mengen“.

Überall hört man seit dem: „Katzen und Hunde dürfen keine Milch..“, was natürlich Quatsch ist, denn: „Welche Hundemutti oder auch Katzenmutti füttert ihre Lieblinge nur mit Milch?“ Wer Hunden und Katzen Milch vorenthält, weil er Angst hat etwas falsch zu machen, sollte wissen, dass maßvolle und vielseitige Ernährung das Leben grundsätzlich verlängert.

Es gibt einen Tipp: Kuhmilch mit 1/3 warmem Wasser verdünnen. Ein Genuss für Katze und Hund. Tägliche Dosis erlaubt. Kaum einer oder eine bekommt Durchfall und krank wird man als Hund oder Katze davon auch nicht. Wenn Durchfälle danach auftreten: Darmflora überprüfen lassen.

In den meisten dieser „Fälle“ zeigt sich, dass die Darmflora zerstört worden ist, entweder durch zu häufige Besuche beim Tierarzt oder durch Industrienahrung, die so schöne Namen hat, aber aus Müll zusammengesetzt ist.

Leider: Hysteriker regeln ihr Leben gerne in „Du darfst – Du darfst nicht“. Ist so schön einfach, und man kann die „Regeln“ teilweise bis ins hohe Alter sogar behalten. Der Nachteil: Die Überfürsorglichkeit führt in die Einseitigkeit der Ernährung. Daran verdienen Tierärzte.

Und nun haben wir den Salat mit Knoblauch. Dürfen Hund und Katze den? Schon lange bekannt ist, dass die Wirkstoffe des Knoblauchs in großen Mengen aufgenommen eine negative Wirkung auf das blutbildende System entfalten. Wohlgemerkt: „in großen Mengen..“ In „kleinen“ Mengen sind die Extrakte von frischem Knoblauch aber sehr nützlich und machen nicht krank. Tatsächlich haben Hunde und Katzen, die regelmäßig frischen Knoblauch erhalten, weniger oder keine Flöhe und weniger oder keine Zecken.

Natürliche Frage: Was sind in diesem Zusammenhang „große“ Mengen und was sind „kleine“ Mengen?

Machen Sie ihre Erfahrungen selbst: Nehmen Sie ein sauberes Glas mit Deckelverschluss, füllen Sie es halb voll mit frischen Knoblauchzehen, danach füllen Sie ein gutes Speiseöl, z.B. Rapsöl auf, lassen das Ganze 4 Tage im Kühlschrank ziehen und bewahren Sie es dort auch weiter auf. Eine Hund von 10 kg erhält davon täglich 1 Teelöffel, eine Katze ebenso, größere Tiere erhalten bis zu 2 Esslöffel. Das Ergebnis: kaum oder keine Flöhe und kaum oder keine Zecken am Haustier.

Und: Blutbildveränderungen zeigen sich auch nach monatelangem Genuss nicht.

Preisfrage: Wie viel Mikrogramm (nicht Milligramm!) von was enthält wohl ein Teelöffel Knoblauch-Öl (Rezept siehe oben)? Wer es richtig rät, kann eine Reise nach Mallorca gewinnen…. (na, wer ´s glaubt..)

Das Geheimnis der Wirkung von Knoblauchextrakten lesen Sie nach in Pharmakologiebüchern und sonstiger Fachliteratur. Auch Wikipedia gibt erschöpfend Auskunft über die Wirksamkeit von Knoblauch.


Aus dem Tierärztlichen Institut für angewandte Kleintiermedizin in Hamburg

www.das-tierhospital-hamburg.de
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Diana of Ivy Garden
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BeitragVerfasst am: 24.2.2008, 23:09    Titel:    

Hallo Marie,

dass der Hund von kleinen Mengen Knoblauch nicht Tod umfällt leuchtet mir ein Smilie.

Ich habe heute wieder mal versucht, etwas über die positive Auswirkung des Knoblauchs beim Hund herauszufinden.

Alles was ich immer wieder finde ist:

Zitat:


"...
2. Meine Anfrage beim Veterinärtoxikologischen Institut der Universität Zürich wurde von Herrn Prof. Dr. Nägeli freundlicherweise wie folgt beantwortet:
"Die Fütterung von Knoblauch an Hunde kann sich günstig auf die Gesundheit auswirken. Über die tatsächliche Wirkung als Repellens (Abschreckungsmittel gegen stechende Insekten) weiss ich aber nichts. ..."


Quelle: http://www.diensthundepraxis.homepage.t-online.de/Aktuelles.htm

Was mich hier irritiert, ist die Aussage:

"Die Fütterung von Knoblauch an Hunde kann sich günstig auf die Gesundheit auswirken."

Wenn sie sich günstig auswirkt, worin wirkt sie sich aus, also welchen gesundheitlichen Vorteil kann diese Fütterung haben Konfus ?

Was ich mich dann auch noch Frage:

Gibt es nicht andere unbedenklichere Nahrungsmittel, die auch diese vorteilhafte Wirkung, wie die des Knoblauchs Konfus haben?

Wenn alles so wage ist, warum sollte man eine Fütterung dieser Pflanze in geringen Mengen empfehlen?

Ich habe in den ersten Jahren bei Balu und Micky Knoblauch gefüttert (Knoblauchgranulat von Grau). Menge nach Empfehlung des Herstellers.

Ich konnte überhaupt keine Besserung zu vorher feststellen. Wir waren in einem Jahr mal in Stuttgart (Kurzurlaub). Zeckeninvasion! Ganz ehrlich, ob sich nun 25 Zecken und mehr oder nur 20 auf dem Hund befinden Konfus . Dafür muss ich keinen Knoblauch füttern Winken. Wir konnten auf jeden Fall keine Wirkung feststellen. Mag sein, das sich die ein oder andere Zecke nicht auf den Hund verirrt hat. Das hat aber leider die anderen nicht interessiert Mr. Green .

Ich füttere kein Knoblauch und würde es auch nicht meinen Welpenkäufern empfehlen, so lange ich nicht über die Vorteile dieser Fütterung informiert bin. Das Ungeziefer mal außen vor gelassen.

Hast Du vielleicht weitere Informationen zur Wirksamkeit bezüglich der Gesundheit beim Hund? Ich finde einfach nichts.


Liebe Grüße

Diana

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"Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und
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Marie
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BeitragVerfasst am: 24.2.2008, 23:37    Titel:    

Was positives

Hefeflocken und Knoblauch

Mit Hefeflocken und/oder Knoblauch gefütterte Hunde waren, wie diese Studie zeigte, jedoch offensichtlich gesünder und fitter. Von den 125 Hunden, die mit Hefeflocken gefüttert wurden, befanden sich 102 (82%) bei guter bis ausgezeichneter Gesundheit, bei den Hunden, die keine Hefeflocken bekommen hatten, betrug der Anteil 72,6%. Von den 84 Hunden, die Knoblauch essen, waren 70 (83%) bei guter bis ausgezeichneter Gesundheit, bei den Hunden, die kein Knoblauch essen, betrug der Anteil 80%. Hunde, die Knoblauch und Bierhefe bekommen, wiesen auch ein weitaus schöneres Fell auf als der Rest der Hunde dieser Studie. Es waren dies - gemessen an der Gesamtzahl - 44% der Hunde, die Hefe essen, 47,6% der Hunde, die Knoblauch bekommen, hingegen 22,8% der Hunde, die keine Hefe essen und 17,8% der Hunde, die kein Knoblauch bekommen.
http://www.peta.de/vegetarismus/stu....ndheitszustand_2.158.html
Marie
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BeitragVerfasst am: 24.2.2008, 23:57    Titel:    

Wenn Knoblauch so gefährlich ist, warum verbietet der Gesetzgeber nicht den Vertrieb von Knoblauchprodukten speziell für den Hund.

Neuerdings wird vor Macadamia-Nüssen gewarnt, weil diese Nüsse beim Hund Muskelschwäche verursachen .


Traurig
Diana of Ivy Garden
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BeitragVerfasst am: 25.2.2008, 00:17    Titel:    

Hallo Marie,

danke für den Link Smilie. Diesen Artikel hatte ich nur als Ausschnitt gefunden Sehr glücklich .

Wobei ich mich bezüglich des Knoblauchs auch hier frage, ob die 3 % Unterschied bezüglich der "ausgezeichneten Gesundheit" eine kompetente Aussage sein kann. Plus/Minus muss doch immer in Betracht gezogen werden und 3 % zählen für mich dazu. Das finde ich schon sehr wenig, um eine Aussage treffen zu können.

Die Studie an sich ist allerdings sehr interessant. Ich bin erstaunt über die Ergebnisse zum Thema veganer und vegetrarischer Ernährung und vor allem über die geringe Anzahl von erkrankten Hunden, z. B.:

"Kein Hund, der länger als 4 Jahre vegan oder 5,2 Jahre vegetarisch gelebt hatte, bekam eine Infektionskrankheit."

Auch diese Aussage finde ich sehr interessant:

"Krebs

8 Hunde der Studie (2,6%) hatten Krebs. Von diesen 8 waren 6 Hunde neun Jahre oder älter, 2 waren 7 Jahre alt. Das umgekehrte Verhältnis zwischen Krebs und veganer bzw. vegetarischer Ernährung scheint signifikant: kein Hund, der länger als 5 Jahre vegan bzw. länger als 5,5 Jahre vegetarisch gelebt hatte, litt an Krebs."

Ich bin wirklich überrascht.
Was sagst Du denn zu dieser Art der Fütterung? Vorteile/Nachteile.

Liebe Grüße

Diana

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BeitragVerfasst am: 25.2.2008, 00:42    Titel:    

Marie hat folgendes geschrieben:
Wenn Knoblauch so gefährlich ist, warum verbietet der Gesetzgeber nicht den Vertrieb von Knoblauchprodukten speziell für den Hund.

Neuerdings wird vor Macadamia-Nüssen gewarnt, weil diese Nüsse beim Hund Muskelschwäche verursachen .


Traurig


Sehr glücklich
Warum nicht??? Warum darf es in Chips & Co immer noch bedenkliche Mengen von Acrylamid geben???? Hier ist die Zubereitung verantwortlich. Es fehlt aber ein konkreter Nachweis der Schädigung für Menschen.

Interessant finde ich folgende Information zu dem Thema Acrylamid:

Zitat:


"Die Verbraucherberatung befindet sich nun in einem altbekannten Dilemma: Gegessen wird dreimal täglich. Menschen wollen sofort wissen, ob sie noch Pommes, Chips und Knäckebrot essen dürfen. Die Sachlage ist aber noch zu unvollständig, um fundierte Empfehlungen geben zu können. Die WHO hat sich dem Dilemma gestellt und kommt nach Abwägung aller Risiken zu der Schlussfolgerung, dass wir uns am besten schützen können, wenn die belasteten Produkte nicht täglich auf dem Speiseplan stehen. Experten der WHO empfehlen also weiterhin, sich ausgewogen zu ernähren und das variable Angebot in voller Breite zu nutzen."

Quelle: http://www.gesunder-mausklick.de/er....ng_verbraucherschutz.html

Schlussfolgerung: Am besten kann man sich schützen, wenn es nicht täglich auf dem Speiseplan steht Mr. Green .

Jetzt wieder zum Hund.

Es wird ja durch verschiedene Werbungen eine tägliche Gabe empfohlen!

Auch in vielen Futtersorten ist Knoblauch zugeführt, also noch mal eine tägliche Gabe.

Gut, es wird womöglich nicht die bedenklich wöchentliche Dosis überschritten. Aber wissen wir es wirklich?

Warum wird z. B. beim Kochen oder Barfen nicht eine täglich geringe Dosis Knoblauch empfohlen? Ist doch für jeden einfach zuzufügen Konfus .

Ich bin da wirklich sehr skeptisch und finde die Empfehlung der WHO sehr gut. Halt nicht täglich!

Das Gleiche würde ich auch auf die Macadamia-Nüsse beziehen. Wobei ich hier die Angaben bei Vergiftungserscheinungen schon wage finde:

http://www.vetpharm.uzh.ch/giftdb/pflanzen/0218_vet.htm

http://www.vetpharm.uzh.ch/giftdb/pflanzen/0218_tox.htm

Von diesen Beispielen kann man bestimmt einige anziehen.
Allerdings habe ich bis jetzt noch nicht gelesen, dass Macadamia-Nüsse in der Nahrung beworben werden.

Ich denke da liegt das Problem. Knoblauch als Allheilmittel Traurig.

LG
Diana

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BeitragVerfasst am: 25.2.2008, 00:44    Titel:    

Was mir zum Verbieten durch den Gesetzgeber auch noch einfällt:

Warum verbietet er nicht den Vertrieb von Zigaretten oder Alkohol Winken?

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BeitragVerfasst am: 25.2.2008, 10:26    Titel:    

Diana of Ivy Garden hat folgendes geschrieben:



Ich bin wirklich überrascht.
Was sagst Du denn zu dieser Art der Fütterung? Vorteile/Nachteile.

Diana


Hallo Diana,

wie immer macht die Dosis das Gift. Man kann sich mit einer Überdosis Salz umbringen und Wasservergiftungen hat es auch schon gegeben.
Eine Muskatnuss kann ebenfalls tödlich sein.

Olivenöl war bis Januar 2008 ein gesundheitsförderndes Nahrungsmittel und seit der letzten Studie, begünstigt es Verkalkungen.
Eine Acrylamid-Entwarnung gab es im letzten Jahr.
Also, ich denke, man sollte mit allen Dingen massvoll umgehen.

Zu der vegetarischen Ernährung pro und contra Links.
Persönlich bin ich der Meinung, dass 2 Tage in der Woche die vegetarische
Variante empfehlenswert ist. Aber bitte kein Soja als Fleischersatz.

http://de.veganwiki.org/hunde_und_k....468ed82f6870bee3afa4b5322

Gesundheitliche Aspekte

Bislang haben nur wenige Tierärzte oder Wissenschaftler bekannt, die vegane oder vegetarische Ernährung von Hunden und Katzen befürwortet. (2) Eine wissenschaftliche Studie (Radka, 3) kommt zum Schluss, dass bereits vegetarisches Futter zu Gesundheitsschäden führt, so wiesen in seiner Studie vegetarisch ernährte Hundewelpen mit 8 Lebenswochen nur die Hälfte des üblichen Körpergewichtes auf. Auch der Deutsche Tierschutzbund kam, u.a. beraten von Prof. Dr. Ellen Kienzle (Lehrstuhl für Tierernährung am Institut für Veterinärmedizin der Universität München), zu dem Schluss, dass bereits vegetarische Ernährung für Hunde und Katzen nicht artgerecht und gesundheitsschädlich sei.(4) All diese Studien berücksichtigten jedoch nicht, dass eine verantwortungsvolle vegane Ernährung von Hunden und Katzen bedeutet, ihre Nahrung mit Supplemente anzureichern, die für gewöhnlich nicht pflanzlicher Kost gar nicht oder in nur unzureichenden Mengen vorkommen. Supplemente wie VegeCat bzw. VegeDog sowie damit angereicherte Fertigprodukte wurden tierärztlich geprüft, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten.(11) Als Verfechter der veganen Hunde- und Katzenernährung darf Dr. Andrew Knight betrachtet werden, der mit entsprechenden medizinischen Hintergrund auf seiner Webseite darauf hinweist, dass eine vegane Ernährung von Katzen und Hunden möglich ist, ohne ihrer Gesundheit zu schaden.(12)

http://www.westieforum.de/phpbb/vie....highlight=lebenserwartung
egetarischer Hund feiert 23. Geburtstag

Ein Terrier-Schnautzer Mischling aus Michigan hat das für Hunde biblische Alter von 23 Jahren erreicht. Er hat somit die durchschnittliche Lebenserwartung von Hunden um 100% übertroffen.
Der Besitzer meint, dass der Hund dieses hohe Alter durch vegetarische Ernährung und viel Bewegung erreicht habe.
Der Hund soll mehrere andere Hunde in der Familie überlebt haben.
Quelle: www.record-eagle.com

Ältester Hund Großbritaniens ist 27 Jahre alt, Vegetarier und stammt aus einem Tierheim
20.12.02

Die Border Collie-Hündin "Bramble" konnte nach Erreichung ihres 27. Lebensjahres als ältester britischer Hund in das Buch der Rekorde kommen. Trotz ihrer Jahre und etwas Arthritis ist sie aufgeweckt und aktiv. Ihre Besitzerin ist Veganerin und ernährt ihren Hund auch vegetarisch mit Reis, Linsen und Gemüse. Sie erhielt "Bramble" aus einem Tierheim, als diese zwei Jahre alt war.

Der älteste Hund der Welt war ein australischer Cattle Dog namens "Bluey" der 1939 mit 29 Jahren und fünf Monaten verschied.
http://www.border-collie-in-not.de/newz/23122002_bramble.htm
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