Welche Ernährung erhöht die Lebenserwartung?


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Marianne
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BeitragVerfasst am: 8.2.2008, 14:20    Titel:    

Hier gab es mal eine interessante Umfrage:
http://www.westieforum.de/phpbb/ftopic4147.html
Demnach werden die wenigsten Hunde vollständig mit Selbstgekochtem ernährt. Das würde also bedeuten, dass die anderen eine geringe Lebenserwartung haben - arme Forumshunde!!!

Marie, meine Kritik geht dahin, dass du ins in deinen Beiträgen suggerieren willst, dass man nur durch Selberkochen einen gesunden Hund bekommt, der auch lange lebt.
Wenn du dir deine Beiträge durchliest wirst du sicher merken, dass es für dich kein Dosenfutter gibt, dass wirklich alle Kriterien erfüllt, von den Trockenfuttern ganz zu schweigen. Nur du hast den ausgewogenen Ernährungsplan, da stimmt dann eben alles, die Proteine, die Kohlenhydrate und alles.
Manchmal denke ich: wie gut wäre es doch, wenn Marie Hundefutter produzieren würde, dann wären endlich alle Hunde optimal versorgt. Sehr glücklich Sehr glücklich
Und das ärgert mich, weil du damit indirekt allen anderen, die eben nicht selber kochen unterschwellig unterstellst, dass sie die schlechteren Hundehalter sind.
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Marie
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BeitragVerfasst am: 8.2.2008, 14:29    Titel:    

Hallo Marianne,

jeder zieht sich den Schuh an, der ihm passt!!

Wenn du beim Lesen solcher Studien ein schlechtes Gewissen bekommst, ( die übrigens nicht von mir veranlasst wurden) solltest du dich lieber fragen, warum das so ist.

Oder fühlt sich hier noch jemand angegriffen?
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 8.2.2008, 14:46    Titel:    

Marianne hat folgendes geschrieben:
Nur du hast den ausgewogenen Ernährungsplan, da stimmt dann eben alles, die Proteine, die Kohlenhydrate und alles.
Manchmal denke ich: wie gut wäre es doch, wenn Marie Hundefutter produzieren würde, dann wären endlich alle Hunde optimal versorgt. Sehr glücklich Sehr glücklich


Hallo Marianne,

was ärgert Dich eigentlich daran, wenn sich jemand so ausgiebig mit einem Thema beschäftigt hat und zudem das Wissen dann auch noch gerne weitergibt?

VG
Anja

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BeitragVerfasst am: 8.2.2008, 15:08    Titel:    

Hallo
Ich denke, das es für viele einfacher und vor allem bequemer ist Fertigfutter zu geben.
Was sich ja manchmal erst viel später rächt oder manchmal auch nie.
Dazu hat Greenpeace ja gerade eine Studie veröffentlich allerdings zum Menschen.
Aber beim Hundefutter wird es wohl nicht anders sein.
http://www.greenpeace.de/themen/che....arze_liste_der_pestizide/
Gerade heute hatte ich wieder den Fall.
Bei dem Hund wurde eine Futtermittelallergie festgestellt.
Selber kochen ist den Leuten zu umständlich.
Da, muss der Hund halt drunter leiden.
Unfassbar manchmal.
LG
Christa

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AndreaundTimmy
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BeitragVerfasst am: 8.2.2008, 15:53    Titel:    

Hallo Marie,

da sich die Fraktion der Fertigfutterfütterer hier ziemlich bedeckt hält, beantwortet das doch vielleicht deine Frage?

Ich finde, dass auch oft zu Unrecht unterstellt wird, dass die, die Fertigfutter füttern, zu faul sind, ihre Hunde selbst zu bekochen.
Aber bei meinem Hund liegt ja eine andere Sachlage vor, wie Anja so schön richtig festgestellt hat.

VG
Andrea
Franki
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BeitragVerfasst am: 8.2.2008, 16:44    Titel:    

Zitat:
da sich die Fraktion der Fertigfutterfütterer hier ziemlich bedeckt hält, beantwortet das doch vielleicht deine Frage?


Na also da irrst Du Dich aber sicher ganz gewaltig Andrea Ausrufezeichen . Ich weiß nicht wieviele Leute ich kenne, die Marie für diese unendlich vielen Tipps die sie hier und auch bei privater Nachfrage gegeben hat dankbar sind, und es gibt überhaupt gar keinen Grund sich in irgendeiner Art und Weise angegriffen zu fühlen wenn man umfangreiche und fundierte Informationen erhält. Ich habe davon schon x mal profitiert und viele hundert oder tausend andere Leser auch.

Man braucht die Informationen ja nicht annehmen, ich habe auch meinen eigenen Weg mit der Frischfütterung gefunden. Schlussendlich weiß ich aber, dass wenn ich eine Frage habe, dann bekomme ich von ihr eine Antwort die Hand und Fuss hat und zwar deshalb, weil sie wie kaum ein Zweiter über das notwendige Hintergrundwissen und die Informationen verfügt.

Zu Deiner eigenen Sache Andrea. Ich kenne mehrere Fälle von teils schwer an Stoffwechselstörungen (auch einen Diabetesfall) erkrankter Hunde und diese Hunde werden frisch ernährt. Hierzu kann man sich bspw. an das Institut für Physiologie, Physiologische Chemie und Tierernährung, Lehrstuhl für Physiologie (Prof. Mayer), Frau Dr. Petra Kölle Tel: o89 / 2180 - 78780 wenden. Man sende die Daten des Hundes ein, inkl. Blutbild und Vorerkrankungsbericht und man bekommt dann Futterpläne erstellt so denn eine Frischfütterung bei dem Krankheitsbild möglich ist (ich kenne keinen Fall bis dato, wo das nicht ging). Eine Bekannte von mir hat bei ihrem Hund an Hand eines solchen individuellen Frischfütterungsplanes bspw. den Kreatininwert ihrer nierenerkanten Hündin von 1,50 auf 0,90 absenken können um nur mal ein Beispiel zu nennen. Allerdings wirst Du sicher keine Futterempfehlung bekommen, die Proteinwerte aufweisen, wie sie bspw. durch die Verfütterung von Futtermitteln wie Orijen Zustande kommen. Eine Verfütterung derartig abstrus hoher Proteinwerte von 42% ist nämlich nachweislich eine sehr große Belastung für die Leber und die Niere auch und gerade bei Proteinen aus tierischer Herkunft. Ich finde es positiv, dass sich keiner an Fal schwerer Stoffwechselstörungl herangewagt hat und eine Selbstkochempfehlung abgegeben hat. Das spricht für das Verantwortungsbewußtsein der User hier.

Grüße
Frank Smilie
Ela
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Justin *17.06.1992 + 23.05.2008
Asterix *18.01.2005
Balu *04.11.2005

BeitragVerfasst am: 8.2.2008, 16:46    Titel:    

Hallo,

bis Asterix zu uns kam, hab ich mir nie solche Gedanken übers Futter gemacht. Justin wird im Juni 16 Jahre und hat alle möglichen Futtersorten bekommen (Eukanuba, Pedigree, Aldi, Bozita). Ihm scheint´s nicht schlecht bekommen zu sein Lachen . Natürlich habe ich hin und wieder auch Selbstgekochtes gefüttert, aber nicht so oft.

Jetzt bekommen Justin und Asterix Flocken von Lunderland und Grau mit frischem Fleisch, bzw. Dose. Bekochen tue ich sie jetzt sehr oft, aber nicht ausschliesslich. Mittags gibts jeden Tag eine "Milchmahlzeit" (Quark, Hüttenkäse...) mit Obst.
Balu bekommt nur sein spezielles TA-Futter. Mit ihm möchte ich auch keine Experimente machen.

Ich bin kein "Protein- usw. Rechner", mache ich für Rolf und mich auch nicht Lachen und hoffe, dass wir uns ALLE gut ernähren.

LG Ela
AndreaundTimmy
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BeitragVerfasst am: 8.2.2008, 17:07    Titel:    

Hallo,

auch wenn ich durch die Erkrankung meines Hundes auf Fertigfutter zurück greifen muss- Gründe habe ich ja ausreichend erläutert- beschäftigt mich doch auch die Frage, warum hier die Vertreter für Selberkochen Industriefutter mit Fast Food gleich setzen?
In früheren Zeiten, als es noch überhaupt kein Hundefutter gab, bekamen die Haushunde Essensreste und Essenabfälle. Auch mit dieser Ernährung sind sie oft alt geworden. Dann hat die Industrie die Tierhalter entdeckt und ein neuer Markt entstand. Die Qualität der Fertigfutter hat sich doch in den jahren auch sehr verbessert, von Chappi und Frolic hin zu wirklich guten Produkten. Was ist falsch daran, sich für ein gutes Fertigprodukt zu entscheiden, wobei man sein Augenmerk auf gute Inhaltsstoffe richtet? Irgendwie verstehe ich das nicht!
Jedes Baby wird in den ersten Lebensmonaten doch auch mit Fertignahrung( Alete, Hipp usw.) ernährt. Da müssten die Mütter doch dann auch ein schlechtes Gewissen haben, oder?
Bei diesem Thema fällt mir eigentlich nur ein, dass jeder es so machen muss, wie er meint. Aber keiner sollte seine Ernährungsart für die Einzig richtige halten. Ich denke, das ist das, was Marianne meint. Keiner sollte versuchen, dem anderen seine Meinung als die allein gültige/richtige zu verkaufen. In diese Richtung läuft das bei vielen Threads aber und das finde ich schade!
Jedem das Seine, nicht wahr?

VG
Andrea
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BeitragVerfasst am: 8.2.2008, 17:30    Titel:    

Hallo Frank!

Den letzten Satz deines Beitrages habe ich mir mal ganz langsam auf der Zunge zergehen lassen.
Das sehe ich leider anders. Für mich steht fest, dass man in den Erkenntnissen wie man diabetische Tiere ernähren muss, einfach noch nicht weit genug geforscht hat. Da sich aber Diabetes auch bei den Haustieren zu einer Volkskrankheit entwickelt hat und noch entwickeln wird, wird man künftig da wohl irgendwann mal schlauer sein.
Dass ich keine Ernährungstipps hier erhalten habe, hat für mich nichts mit Verantwortungsbewusstsein der Foris zu tun.
Selbst von Marie habe ich nur den Rat - Selberkochen- erhalten. Nichts weiter, damit kann man wenig anfangen.

Danke für den Tipp mit dem Institut, werde mich da mal schlau machen.
Deine Meinung zum Proteingehalt von orijen war mir bekannt, die Bedenken hattest du früher schon geäußert. Habe auch klar und deutlich ausgeführt, was mich zur Entscheidung für orijen bewogen hat. Da besteht für mich kein Diskussionsbedarf mehr, sorry. Die erste Blutkontrolle hat mir auch Recht gegeben: der fructosaminwert war besser als früher, alle Nierenwerte sind in Ordnung, der Insulinbedarf war gleichbleibend, die Trinkmenge sogar teilweise niedriger.
Ich bin schon unsicher genug und habe ehrlich gesagt wenig Lust, hier über das Futtermittel meines Hundes zu diskutieren.
Ich habe hier nicht um Rat gefragt, ob Orijen richtig oder falsch ist.

VG
Andrea
Marianne
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BeitragVerfasst am: 8.2.2008, 18:21    Titel:    

AndreaundTimmy hat folgendes geschrieben:

Bei diesem Thema fällt mir eigentlich nur ein, dass jeder es so machen muss, wie er meint. Aber keiner sollte seine Ernährungsart für die Einzig richtige halten. Ich denke, das ist das, was Marianne meint. Keiner sollte versuchen, dem anderen seine Meinung als die allein gültige/richtige zu verkaufen. In diese Richtung läuft das bei vielen Threads aber und das


Genau das meine ich. Bei llen Beiträgen ist doch der Unterton: Nur Selberkochen ist für den Hund gut und wer das nicht tut ist entweder zu faul oder sein Hund ist ihm letztendlich egal und den Schuh scheinen sich noch einige der Fertigfutterfütterer anzuziehen - leider kommentarlos.
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