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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 22.8.2007, 16:26    Titel: Peta    

Hallo,

was haltet Ihr von der Organisation PETA?

http://www.peta.de/

Neben den Listen der tierversuchsfreien Herstellern von Fertigfutter, von der ich hauptsächlich diese Seite kenne, ist das natürlich nur ein Randgebiet deren Aufagen.
Soeben verfolgte ich ziemlich sprachlos die Diskussion angeblicher Tierfreunde, die diese Organisation ganz abscheulich finden weil dort, ja sicher auch manchmal illegal, Tiere aus Laboren befreiet werden, Tierquäler an den Pranger gestellt werden (manchmal Promis) usw.

Ich finde die Arbeit wichtig, auch wenn einiges übertrieben ist (ich werde nun deshalb nicht Veganer - achte aber drauf woher mein Fleisch kommt) und Delphinarien finde ich nun auch nicht wirklich grausig.

Allerdinsg ist mir seit dem Besuch der Seite klar, Burberry hat mich das letzte Mal gesehen, solange sie nicht auf die Forderungen von Peta eingehen.

Wie ist Eure Meinung darüber?

Interessierte Grüße
Anja

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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 22.8.2007, 22:06    Titel:    

Oha, soviele Meinungen erschlagen einen ja geradezu Winken
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BeitragVerfasst am: 22.8.2007, 22:17    Titel:    

öhm Konfus

Dann sag ich jetzt mal nix mehr dazu, nicht dass es noch zu viele werden zungeraus.gif

Nein, im Ernst...muss mir das erst mal in Ruhe durchlesen und mit Grami am Telefon und Nicole im Messi bin ich grad etwas überfodert kaputtlach.gif

VG

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BeitragVerfasst am: 22.8.2007, 22:36    Titel:    

Hi,
fand die "Lieber nackt, als im Pelz" Kampagne klasse. Schade nur, dass so mancher Promi nicht mehr weiß, was er da gesagt hat.
Werde mich intensiver mit PETA auseinandersetzen, weiß im Moment zu wenig darüber.
Wenn das mit Burberry's stimmt, werde ich dort auch nicht mehr kaufen!!

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BeitragVerfasst am: 23.8.2007, 08:35    Titel:    

Hallo,

alsoooooo Mr. Green
Ich hab mir gestern noch so einiges auf dieser Seite durchgelesen.
Manches fand ich gut - auch so manche Kampagnen - anderers wiederum ziemlich überzogen.
Nur weil ich Tiere mag (mit Ausnahmen von Zecken und ähnlichem Krabbelgetier) bedeutet das noch nicht, dass ich nun Veganer werde.
Für richtiger halte ich es, darauf zu achten, wo mein Schnitzel herkommt, wie es gehalten, transportiert und getötet wurde.
Da ich aber viel beim Biobauern um die Ecke kaufe, kenne ich meist mein Steak und Schnitzel schon vorher...

Natürlich ist es richtig und sinnvoll, Tiere zu schützen - sei es den Affen im Zoo oder den Beagle im Labor!
Manche Aktionen gehen mir persönlich allerdings nen Schritt zu weit.

Ein Beispiel: Zoo's und Delphinarien.
Es gibt bei beiden gute und schlechte! In den guten sind die Haltungsbedingungen so weit es eben irgend geht, optimiert. Die Tiere werden artgerecht versorgt, untergebracht und beschäftigt.
Das ein Leben in freier Wildbahn dem vorzuzuiehen ist, ist gar kein Frage.
Nur: ohne Zoo's gäbe es viele Tierarten inzwischen schon gar nicht mehr auf diesem Planeten! Viele wären Wilderern zum Opfer gefallen, der Mensch beseitigt gnadenlos ihre Lebensräume usw.

Liest man Peta, so klingt das ziemlich extrem.
Alle Zoo's abschaffen, keine Delphinarien mehr, keine Laborversuche.
Letzteres ist auch durchaus richtig - aber ohne Laborversuche an Tieren gäbe es viele (lebenswichtige) Medikamente nicht!

Ich bin der Meinung Tierschutz ja! Extremismus nein.
Den Vorschlag, Fleischfresser in Tierheimen vegetarisch zu ernähren, finde ich ziemlich daneben.
Das verfehlt mE völlig den Gedanken des Tierschutzes.
Einerseits sorge ich zwar dafür, dass für die Ernährung des Hundes zB kein Tier sterben muss - andererseits handle ich aber weit neben einer artgerechten Haltung.
Kein Hund, kein Wolf, kein Löwe wird zum Vegetarier, weil ihm seine Beute leid tut.
Da gilt das uralte Gesetz: Fressen und/oder gefressen werden!

Für mich bedeutet die Tatsache, dass wir am Ende der Nahrungskette (zum Glück für uns am "richtigen" Ende, es hätte auch anders ausgehen können!) stehen, dass ich bewußt darauf achte, meine "Beute" nicht noch zusätzlich zu quälen!
Aber mein Schnitzel wird mir auch weiterhin schmecken.

Was anderes stellt die Pelzkampange dar.
Zu Zeiten der Steinzeitmenschen waren Pelze das einzige Bekleidungsstück und da waren sie auch sinnvoll.
Heute braucht kein Mensch mehr echte Pelze - es gibt genug synthetische Alternativen.

Auch die Medaille des Tier- und Naturschutzes hat immer 2 Seiten!
Wir verändern uns ebenso wie unsere Umwelt, entwickeln uns weiter und hätten sicherlich weitaus mehr Möglichkeiten, Tiere und unsere Umwelt zu schützen.
Das fängt bereits im Kleinen zu Hause an und endet in der Politik.
Aber wollen wir wirklich Kühe verbieten, weil sie Mitverursacher der Klimaerwärmung sind??? Konfus
Dann sollten wir auch schleunigst den Menschen an sich samt seines technischen Fortschrittes verbieten und wieder wie zu Neandertalers Zeiten durch die Wälder streifen...

VG

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BeitragVerfasst am: 23.8.2007, 10:59    Titel:    

Pia13 hat folgendes geschrieben:
Hallo,

alsoooooo Mr. Green
Ich hab mir gestern noch so einiges auf dieser Seite durchgelesen.
Manches fand ich gut - auch so manche Kampagnen - anderers wiederum ziemlich überzogen.


Stimmt sehe ich auch so, aber im Grundsatz sind viele Projekte wirklich lobenswert.

Nur weil ich Tiere mag (mit Ausnahmen von Zecken und ähnlichem Krabbelgetier) bedeutet das noch nicht, dass ich nun Veganer werde.
Für richtiger halte ich es, darauf zu achten, wo mein Schnitzel herkommt, wie es gehalten, transportiert und getötet wurde.
Da ich aber viel beim Biobauern um die Ecke kaufe, kenne ich meist mein Steak und Schnitzel schon vorher...

Genau das vermisse ich, man sollte nicht einen Aufruf starten vegetarisch oder vegan zu leben, sondern Aufklärung worauf man beim Fleischkauf achten sollte um eben die angesprochenen Qualtötungen abzuwenden, fände ich auch konstruktiver.

Natürlich ist es richtig und sinnvoll, Tiere zu schützen - sei es den Affen im Zoo oder den Beagle im Labor!
Manche Aktionen gehen mir persönlich allerdings nen Schritt zu weit.

Ein Beispiel: Zoo's und Delphinarien.
Es gibt bei beiden gute und schlechte! In den guten sind die Haltungsbedingungen so weit es eben irgend geht, optimiert. Die Tiere werden artgerecht versorgt, untergebracht und beschäftigt.
Das ein Leben in freier Wildbahn dem vorzuzuiehen ist, ist gar kein Frage.
Nur: ohne Zoo's gäbe es viele Tierarten inzwischen schon gar nicht mehr auf diesem Planeten! Viele wären Wilderern zum Opfer gefallen, der Mensch beseitigt gnadenlos ihre Lebensräume usw.

Ja auch hier sollte hervorgehoben werden, welche Zoos sich für einen wirklich nahe dem "artgerecht" zu haltenden Lebensraum einsetzen udn welche, die wirklich nur einen Minimalaufwand betreiben. Letztere könnte man meiden, wenn man wüsste um welche es sich handelt.
Wir Besucher sheen ja nur einen kleinen Teil des Zoos und können die Versorgungssituation nicht einschätzen.


Liest man Peta, so klingt das ziemlich extrem.
Alle Zoo's abschaffen, keine Delphinarien mehr, keine Laborversuche.
Letzteres ist auch durchaus richtig - aber ohne Laborversuche an Tieren gäbe es viele (lebenswichtige) Medikamente nicht!

Also zu den Laborversuchen habe ich eine andere Meinung.
Es gibt mittlerweile genügend Ärzte (soweit ich weiss auch eine Vereinigung) die gegen die sinnlosen Laborversuche, beispielsweise Kosmetika etc. vorgehen.
Dabei werden Tiere unnütig gequält und in unserem Zeitalter gibt es schon völlig andere Methoden (in modernen Labors werden Tiere durch menschl. Gene, Stammzellen etc. ersetzt).

Die Forschungsanstalten, die weiterhin mit Tieren "arbeiten" tun dies auch nicht im Ansatz human.
Da werden teilweise Familienmitglieder vor den Augen der anderen mittels Testverfahren gequält, Narkotika nicht eingesetzt, anschl. Töten inhuman, nee da kann ich gar nicht weiter aufzählen ....



Ich bin der Meinung Tierschutz ja! Extremismus nein.
Den Vorschlag, Fleischfresser in Tierheimen vegetarisch zu ernähren, finde ich ziemlich daneben.
Das verfehlt mE völlig den Gedanken des Tierschutzes.
Einerseits sorge ich zwar dafür, dass für die Ernährung des Hundes zB kein Tier sterben muss - andererseits handle ich aber weit neben einer artgerechten Haltung.
Kein Hund, kein Wolf, kein Löwe wird zum Vegetarier, weil ihm seine Beute leid tut.
Da gilt das uralte Gesetz: Fressen und/oder gefressen werden!

Für mich bedeutet die Tatsache, dass wir am Ende der Nahrungskette (zum Glück für uns am "richtigen" Ende, es hätte auch anders ausgehen können!) stehen, dass ich bewußt darauf achte, meine "Beute" nicht noch zusätzlich zu quälen!
Aber mein Schnitzel wird mir auch weiterhin schmecken.

Was anderes stellt die Pelzkampange dar.
Zu Zeiten der Steinzeitmenschen waren Pelze das einzige Bekleidungsstück und da waren sie auch sinnvoll.
Heute braucht kein Mensch mehr echte Pelze - es gibt genug synthetische Alternativen.

Auch die Medaille des Tier- und Naturschutzes hat immer 2 Seiten!
Wir verändern uns ebenso wie unsere Umwelt, entwickeln uns weiter und hätten sicherlich weitaus mehr Möglichkeiten, Tiere und unsere Umwelt zu schützen.
Das fängt bereits im Kleinen zu Hause an und endet in der Politik.
Aber wollen wir wirklich Kühe verbieten, weil sie Mitverursacher der Klimaerwärmung sind??? Konfus
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