Michell/Unterzuckerung

Nic04 · Verfasst am: 31.7.2007, 14:54 Titel:

Hallo Geli,
leider kann ich euch auch keine Rat geben, sonder nur fest die Daumen drücken und mit euch hoffen.

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-Birgit- · Verfasst am: 1.8.2007, 09:58 Titel:

Hallo Geli ,

ich habe einen sehr interessanten, aus dem amerikanischen ins deutsche übersetzten
Artikel, zur Epilepsie gefunden. Es wird ausführlich auf die verschiedenen Verlaufsformen,
Ursachen und Begleiterkrankungen eingegangen, sowie mögliche Zusammenhänge
( ... jetzt evtl. besonders für Michell und dich interessant ...) , zwischen der Hypoglykämie
( Blutzuckermangel ) und die Symptomatik der Epilepsie, aber auch viele andere Punkte
und Erkrankungen werden beschrieben. Unbedingt lesenswert .

Ich hoffe diese Informationen können dir evtl. Erklärungen zu Michells Veränderungen
und Unterzuckerung geben und vielleicht auch zu einer baldigen Besserung führen. Ich
schaue auf jeden Fall weiter ob ich noch mehr finde.

Liebe Grüße,
Birgit

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Epilepsie

Ein Artikel von Todd D.L. Woods, M.D.

Übersetzt aus dem Amerikanischen von Peter Kühlechner

http://www.of-kiyaras-wolf-pak.de/seiten/epilepsie.htm

Angelika vonderlerche · Verfasst am: 1.8.2007, 19:52 Titel:

Danke Birgit für den Link,
habe es mir ausgedruckt.

Werde es heute Abend in Ruhe durchlesen.
Lg Angelika

-Birgit- · Verfasst am: 1.8.2007, 21:17 Titel:

Gern geschehen. liebe

Liebe Grüße, Birgit

Angelika vonderlerche · Verfasst am: 2.8.2007, 13:03 Titel:

Hallo
So war heute ja noch mal in Lüneburg wegen Michell
da ich ja wenn es erfordelich ist mit ihr ein CT machen wollte.
Aber er meinte es wäre nicht notwendig ,da man auch bei kleinen Hunde keine 100% Aufnahmen bekommt die aussagekräftig sind.

Aber DR.Zimmermann meinte es wäre wenn sie "nur" Unterzucker hat und die Buachspeicheldrüse in Ordnung ist ,müßte ihr Cortison gegeben werden.
Damit sie nicht irgendwann einen Kreislaufzusammenbruch bekommt.
Ich natürlich gleich aber die Nebenwirkungen??????
Da meinte er,die würden sich erst nach ca. 2 Jahre bemerkbar machen.

Es ist bei jungen Hunden nicht ratsam mit Cortison zu arbeiten.

LG Angelika

-Birgit- · Verfasst am: 2.8.2007, 15:50 Titel:

Hallo Geli,

Ist bei Michell denn noch zusätzlich ein entzündlicher Prozeß festgestellt worden ?
Nachdem was du zum bisherigen Verlauf zu Michell geschrieben hast, macht die
Gabe von Kortison zunächst, ohne die mir bekannten Anwendungsgebiete aber
keinen Sinn. Kortison kann den Blutzucker anheben, aber es evtl. "nur" unter
diesem Gesichtspunkt zu geben, erscheint mir bei den teilweise heftigen Neben-
wirkungen nicht angebracht. Eine Umstellung des Futters, bzw. ganz bewusst
darauf zu achten das z.B. ausreichend Glucose bzw. Kohlenhydrate enthalten
sind, halte ich dann für sinnvoller. Du hast ja schon gemerkt das, wenn du ihr
Honig oder Glucose gibst, sich ihr Allgemeinbefinden bessert.

Nebenwirkungen des Kortisons sind wie gesagt, je nach Dosierung und Medikament
unterschiedlich, aber mit der Aussage, das sie sich erst nach 2 Jahren einstellen,
damit wäre ich vorsichtig ! Mandy hatte ja bei anderer Diagnose erst die sogenannte
Kortison - Stoßtherapie bekommen und es ging ihr verdammt schlecht. Müde,
abgeschlagen, hoher Durst, Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme. Nach
Verringerung der Dosis besserte es sich. Welches Kortisonpräperat und welche
Dosierung hat er denn vorgeschlagen ?

Liebe Grüße,
Birgit

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Was ist Kortison?

Kortison hat eine ähnliche chemische Struktur und Wirkung wie das körpereigene
Hormon Cortisol. Dieses stammt aus der Gruppe der Glucocorticoide und wird in
der Nebennierenrinde gebildet. Glucocorticoide regulieren den Kohlehydrat-
Fett- und Eiweissstoffwechsel, Funktionen wichtiger Organsysteme wie die Lunge,
die Niere, sowie das Herz-Kreislauf- und Nervensystem. Sie sind ausserdem
mitverantwortlich für den Wasser- und Elektrolythaushalt. Kortison hat nebst
vielen anderen Wirkungen eine stark entzündungshemmende Potenz.

Welche Nebenwirkungen hat Kortison?

Bei chronischer Anwendung von Steroiden kann es zu einer Reihe von Problemen
kommen. Nebst der Unterdrückung der körper-eigenen Kortisonproduktion
kann Fettgewebe im Gesicht und Körper abgelagert werden. Einige weitere
mögliche Nebenwirkungen sind Verdünnung der Haut, Osteoporose,
Muskelschwäche, tiefer Blutdruck, erhöhter Blutzucker. Diese Effekte entstehen
aber nur bei hohen Dosen und bei langer Anwendung.

Heutzutage gibt es eine Reihe von Kortison Präparate, wie Prednisolone, die die
körpereigene Cortisol Produktion nicht mehr stoppen, da sie nur alle 2 Tage
verabreicht werden. In manchen Fällen mag die Kortison Verabreichung durchaus
angebracht sein, man sollte dabei aber immer bedenken, dass die Symptome
hierbei nur unterdrückt werden. Anders bei einer homöopathischen Behandlung
z.B. wo man nach der Ursache behandelt.

http://www.oase-im-licht.de/SLO.htm

Angelika vonderlerche · Verfasst am: 2.8.2007, 16:04 Titel:

Hallo Birgit
Das muß ich erst mit meinem Ta besprechen was für eins dafür gut ist.
Das mit dem Honig klappt Tagsüber auch sehr gut wenn wir sie beobachten.
Aber Nachts bekommt man es leider nicht sofort mit und dann werden die Anfälle schon heftig.

Deswegen ja auch das Cotison in der richtigen Dosierung und der Pegel bleit so wiie er sein soll,den der Honig wirkt immer kurzfristig und hält nicht so lange an.
Wir brauchen schon ein Glas Honig in der Woche für Michell und das geht natürlich auch ganz schön auf die Hüften.
Futter bekommt sie schon sehr viel mit Vollkorn.

Na mal schauen was mein TA sagt.
Lg Angelika

-Birgit- · Verfasst am: 2.8.2007, 17:35 Titel:

Hallo Geli,

ja, frag ihn mal. Drücken die Daumen das es sich bald für Michell stabilisiert.

Hab hier noch einen Link . In Bezug auf die Fütterung sehr interessant und
enthält auch für Hunde, wie z.B. Michell mit einer Bauchspeicheldrüse ohne
Befund, wichtige Tipps.

Liebe Grüße,
Birgit

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Fütterung von diabetischen Hunden

http://www.caninsulin.de/diabetes-fuetterung-hunde.asp

Sigrid · Verfasst am: 3.8.2007, 09:11 Titel:

Hallo Angelika,

das hört sich ja nicht gut an. Ich hoffe das sich noch eine andere Lösung wie Kortison findet.
Knuddel die süßen von mir, und ich drück dir die Daumen das es mit Michell bald wieder bergauf geht.

LG Sigrid

Marie · Verfasst am: 3.8.2007, 10:26 Titel:

Hört sich nach einem Insulinom an.

http://de.wikipedia.org/wiki/Insulinom

http://209.85.129.104/search?q=cach....t=clnk&cd=1&gl=de