Ballaststoffe in der Hundeernährung


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Marie
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BeitragVerfasst am: 12.12.2006, 17:52    Titel: Ballaststoffe in der Hundeernährung    

Was sind Ballaststoffe?

Ballaststoffe sind Nahrungsfasern, die als natürliche Füll- und Quellstoffe wirken.

Sie werden im Dünndarm nicht verwertet und gelangen unverdaut in den Dickdarm.

Resistente Stärken werden im Dünndarm des Hundes nicht aufgeschlossen, sondern gelangen in den Dickdarm und werden dort von Bakterien fermentiert. Bei dieser Fermentation bilden sich
kurzkettige Fettsäuren, von denen besonders das Butyrat wichtig ist. Butyrat bewirkt die intakte Beschaffenheit und Erneuerung der Darmschleimhaut. Daher ist ein gewisser Anteil von resistenter Stärke in der Nahrung wünschenswert.
Kurzkettige Fettsäuren ( Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure) unterstützen somit die nützliche Darmflora und machen schädlichen Darmbakterien den Garaus.

Besonders viel von diesen Faserstoffen stecken in Weizen/Hafer/Reiskleie, Vollkornprodukten, Haferflocken, Gemüse ,Kartoffeln, Beerenobst und Nüssen.

Ballaststoffe zählen zu der Gruppe der Kohlenhydrate und werden in lösliche und unlösliche unterteilt.

Lösliche Ballaststoffe zeichnen sich durch ein sehr gutes Quellvermögen aus. Der wichtigste von ihnen ist Pektin, das in vielen Obstsorten vorkommt und den Saft in den Früchten bindet.

Inulin (in Topinambur, Artischocke, Chicoree, Lauch, Zuckerrüben,) und die aus ihm gewonnene Oligofructose bestehen aus Fruchtzuckermolekülen, die eine wichtige Nahrungsquelle für die nützlichen Darmbakterien sind.

Pektin und Inulin bewirken eine vermehrte Ausscheidung von Gallensäuren.

Dadurch wird die Gallensäurebildung in der Leber angeregt, wobei der Organismus Cholesterin verbraucht.

Weitere lösliche Ballaststoffe sind Schleimstoffe aus den Randschichten von Getreide wie zum Beispiel Pentosane (Roggen), Beta-Glucane und Galakto-Mannane (Hafer und Gerste), Carubin (Johannisbrotkernmehl) und Arabinoxylane (Flohsamen).

Als natürliche Füllstoffe erhöhen sie das Kotvolumen .Das sorgt für den nötigen Dehnungsreiz im Enddarm und somit für eine zügige Entleerung des Darms.

Dadurch beugen sie Erkrankungen des Verdauungstraktes vor. Wissenschaftler vermuten sogar, dass Ballaststoffe das Darmkrebsrisiko reduzieren. Sie nehmen an, dass sie Giftstoffe und schädliche Stoffwechselprodukte schneller aus dem Körper schaffen.

Zitat: Diätmanagement bei Hund und Katze

Die Kolonmukosa besitzt die Fähigkeit, diese kurzkettigen FS zu resorbieren.
Weiterhin können die kurzkettigen FS vor allem Butyrat, vom Dickdarmepithel metabolisiert werden, was für die Ernährung der Kolonzellen und der Aufrechterhaltung der normalen Schleimhautfunktion von Bedeutung ist. Die Ph-Wert-Senkung vermindert die Aktivität der proteolytischen Bakterien und die Eiweißabbauprodukte werden reduziert.
Ballaststoffe fördern die N-Ausscheidung über den Kot und reduzieren dadurch die Menge an Harnstoff im Kolon.


Die meisten Ballaststoffe sind nicht wasserlöslich. Wichtiger für ihre Eigenschaften sind jedoch weniger Kriterien der Löslichkeit, als vielmehr die Fermentierbarkeit durch die Darmbakterien. Beispielsweise sind Pektin, Haferkleie oder in hohem Maß fermentierbar, Zellulose oder Weizenkleie aber kaum.

http://www.hund-und-futter.de/index.php?page=Naehrstoffe/ballaststoffe.php

Welche Nahrungsmittel sind ballaststoffreich?


1.Getreide und Getreideprodukte (Hauptballaststoffquelle)

2.Gemüse und Salat

3.Obst (Obst und Gemüse sind sehr wasserreich und liefern insgesamt weniger Ballaststoffe)

4.Nüsse und Ölsamen


Nahrungsfasern pro 100 g


Beispiel:

Weizenkleie 50 g
Haferkleie 20 g
Haferflocken 10 g
Vollkornnudeln gekocht 5 g
Apfel 3 g

Wieviel Ballaststoffe braucht der Hund?


Lt.M/Z benötigt der Hund pro kg Körpergewicht 1-2 g am Tag.

Beispiel einer Rationsberechnung für einen 10 kg Hund:


130 g Kopffleisch
55 g Reis

Zitat: Durch die Zugabe von 15 g Weizenkleie gelingt es die Lücken ( Rohfaser/Ballaststoffe)
zu schließen.


Ein ausreichende Ballaststoffzufuhr ( z.B.Weizenkleie) wird auch bei zu weichem Kot empfohlen

Im Tierexperiment zeigen Ballaststoffanteile im Futter einen zweifachen Effekt auf die Karzinogenese: Einmal einen protektiven Einfluss, der der Verdünnung von Karzinogenen und Promotoren entspricht, zum anderen eine fördernde Wirkung durch Irritation der Darmoberfläche, die durch erhöhte Zellteilungsrate die Karzinogenese favorisiert.

Dieser duale Effekt wird hauptsächlich von Art und Herkunft der Ballaststoffe bestimmt.

So konnte gezeigt werden, dass Zellulose und Weizenkleie die Gallensäuren-Konzentration senken, Mais- und Haferkleie dagegen die Konzentration erhöhen.

Auch bezüglich des Karzinogens und der Applikation bestehen experimentell gravierende Abhängigkeiten.

Bei Ratten, die Weizenkleie und karzinogene Substanzen erhielten, wurde die Tumorinzidenz im Colon nicht beeinflusst.

Verabreichte man den Tieren jedoch die Kleie erst nach der Gabe von Karzinogenen, änderte sich die Inzidenz.

Auch bei nitrosierenden Karzinogenen, die keine metabolische Aktivierung benötigen, zeigten verschiedene Ballaststoffe erhebliche Wirkungsunterschiede.

Im Vergleich zu Zellulose und Weizenkleie erhöhten Ballaststoffe aus der Luzernart Alfalfa die Tumorinzidenz im Colon.

Antikarzinogene Effekte zeigten dagegen Weizenkleie allerdings bei Gabe eines anderen Karzinogens.

In weiteren Experimenten an Ratten wurde die Entwicklung von Colonneoplasmen und die Tumorzahl durch Zellulose signifikant gesenkt, aber nicht von Pektin. Auch Lignin wirkte stärker antikarzinogen als Zellulose.

Grafressen beim Hund:

Der Wolf nimmt in der Natur Ballaststoffe aus dem Inhalt des Magen/Darmtraktes von Beutetieren auf. In Zeiter knapper Nahrung muss er sich auch einmal ausschließlich mit pflanzlichen Nahrungsbestandteilen begnügen. Dieses Verhalten ist bei vielen Haushunden zu beobachten.
Sie nehmen von Zeit zu Zeit Gras auf, und zwar nicht nur, wenn sie Erbrechen auslösen wollen. Grasfressen kann auf einen Ballaststoffmangel hinweisen.
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Franki
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BeitragVerfasst am: 12.12.2006, 19:58    Titel:    

Schau an jetzt weiß ich auch endlich warum in vielen Futterempfehlungen Weizenkleie enthalten ist.

Danke für die Info
Frank Smilie
Marie
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BeitragVerfasst am: 12.12.2006, 21:23    Titel:    

Alternativ geht auch Reiskleie, enthält wesentlich mehr Vitamine als Weizen-bzw. Haferkleie.
Vollkornreis wie oft empfohlen ist für Hunde schwer verdaulich, deshalb macht der kontrollierte Zusatz von Reiskleie durchaus Sinn.

http://www.deam.de/news/infos/reiskleie01.htm

Gesundheitsfördernde Effekte der Reiskleie


Reiskleie geht bei der Herstellung von handelsüblichem „weissen Reis“ verloren, enthält aber die Mehrzahl der wertvollen Inhaltsstoffe des Reiskorns.

Reis ist das älteste Anbau-Getreide überhaupt und heute das Grundnahrungsmittel von rundeiner Milliarde Menschen.

Reis wird als sog. „Vollreis“ geerntet, bei dem das Reiskorn noch eine Schale und den Reiskeim enthält.

In Reismühlen wird in einem ersten Schritt die Schaleentfernt und es entsteht sog. „brauner Reis“.

Die braune Reishaut besteht aus dem sog.„Silberhäutchen“ („Aleuronschicht“) und Teilen des Reiskeims. In einem zweiten Schritt
wird die braune Reishaut und der Reiskeim entfernt; der Reis wird „poliert“. Man sprichtdann von sog. „weissen Reis“. Als „Abfallprodukt“ entsteht die „Reiskleie“, ein Gemischaus Bestandteilen der Aleuronschicht und des Reiskeims. Die Reiskleie macht zwar nur 8 %des Reisrohgewichts aus, enthält aber die Mehrzahl der ernährungsphysiologisch wertvollenInhaltsstoffe des Reiskorns.

Im Gegensatz zu früher wird heute fast ausschliesslich weisser Reis verzehrt.

Grund dafür ist, dass dieser wesentlich einfacher zuzubereiten ist als Vollreis. Vollreis muss zuerst„gedarrt“, d.h. ohne Fett in der Pfanne geröstet werden. So entwickelt er Geschmack, wird verdaulicher und die Kochzeit verkürzt sich.

Dann wird er mit Wasser abgelöscht undgekocht.

Jedoch hat weisser Reis Nachteile, er enthält fast nur noch Stärke und kaum mehr Sekundärstoffe und kann zu schweren Mangelerscheinungen führen.

Durch den Einfluß der Europäer kam der Vollreis in Indien und weiteren Teilen Asiens aus der Mode und die Bevölkerung ernährte sich hauptsächlich von poliertem Reis.

Dies führte zu schweren Mangelerscheinungenund einem Krankheitsbild, das als „Beri-Beri“ bezeichnet wird und imwesentlichen auf einem Mangel an Vitamin B1 beruht; die Erkrankung geht mit Symptomen am Herzen und Nervensystem einher und kann durch den Verzehr von nichtpoliertem Reisbehandelt werden.

Diese Episode beleuchtet den ernährungsphysiologischen Stellenwert der Reiskleie.Wie bereits erwähnt fällt bei Verarbeitung des Reiskorns die ernährungsphysiologisch wertvolle Reiskleie quasi als Abfallprodukt an.

Abbauvorgänge machen sie sehr schnell für denmenschlichen Verzehr ungeeignet.

Grund dafür ist, dass die Öle des Reiskeims durch ein Enzym in der Reisschale abgebaut und dadurch „ranzig“ werden.Um die Reiskleie für den menschlichen Verzehr zu erschließen wurden in den letzten Jahrenjedoch schonende Verfahren entwickelt, um die Reiskleie zu stabilisieren ohne die wertvollenInhaltsstoffe zu inaktivieren. Das Produkt wird als „stabilisierte Reiskleie“ bezeichnet.Die stabilisierte Reiskleie wird als Nahrungsergänzung angeboten.
Clair
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BeitragVerfasst am: 15.12.2006, 22:58    Titel:    

Hallo,

super Beitrag, danke dafür.
Wie ich bemerkte, habe ich das Thema Ballaststoffe wohl
etwas vernachlässigt bei meinen beiden und werde die
Darmtätigkeit jetzt etwas ankurbeln. (Obwohl bei beiden
alles in Ordnung ist, aber trotzdem)

15 g Weizenkleie für einen 10 kg Hund.
Habe es gerade mal eben abgewogen.
Da kamen ganze drei gehäufte Esslöffel raus, ganz schön viel.

Noch eine Frage:
Einweichen, wie ich es mit Haferflocken mache, muss man die
Kleie aber nicht, oder ?

Grüße
Clair
Marie
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BeitragVerfasst am: 16.12.2006, 09:38    Titel:    

15 g Weizenkleie für einen 10 kg Hund.
Habe es gerade mal eben abgewogen.
Da kamen ganze drei gehäufte Esslöffel raus, ganz schön viel.



Hallo Clair,

diese Menge empfinde ich persönlich alles sehr viel.
Alternativ werden auch Trockenmöhren empfohlen. Von der Menge her gleich. Dieser Ballaststoff enthält kein Phytin d.h. er bindet keine Mineralstoffe. Besser wäre aus meiner Sicht, eine Mischung verschiedener Ballaststoffträger.
Z.b. Erdmandelflocken!

Bisher galt die Phytinsäure als antinutritiver Faktor, da sie eine Reihe unerwünschter Wirkungen besitzt . Die Säure beeinträchtigt den Mineralstoffmetabolismus erheblich und verhindert die Aufnahme von Calcium und Magnesium, aber auch von Zink und Eisen. Bereits 25 g Weizenkleie senken signifikant die Calciumresorption . Bei älteren Menschen und Personen mit erhöhtem Osteoporoserisiko ist daher eine ballaststoffreiche Kost nicht unproblematisch und eine begleitende Mineralstoffsubstitution zwingend erforderlich.

Phytinsäure hat auch gute Seiten

Neuerdings mehren sich die Stimmen, dass Phytinsäure auch protektive Funktionen erfüllt. Ein nützlicher Effekt von Calciumphytat ist die Komplexierung von Schwermetallen wie Blei. Da pflanzliche Produkte mit Schwermetallen belastet sein können, wirkt phytatreiche Kost entgiftend und protektiv.

Experimente zeigen ferner, dass Phytinsäure die Lipidperoxidation mindert und so der Atherosklerose vorbeugen könnte. Auch bei chemisch induziertem Colonkrebs ist sie wirksam und reduziert Häufigkeit und Größe der Tumoren. Spekulativ bleibt jedoch, ob dieser Effekt durch Chelatisierung von Eisen oder eine gehemmte Zellteilung zustande kommt.

Ein Vergleich der epidemiologischen Daten zu Phytinsäure beziehungsweise Ballaststoffen und der Entstehung von Colonkrebs spricht für die Phytinsäure. Es scheint daher gut möglich, dass manche Erfolge fälschlicherweise den Ballaststoffen zugeordnet werden, die eigentlich den Phytaten zukommen.


Einweichen MUSS man Kleie nicht, vorausgesetzt der Hund ausreichend danach.
Pia13
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BeitragVerfasst am: 16.12.2006, 09:48    Titel:    

Hallo,

ich füttere im Wechsel Weizenkleie und geschroteten Leinsamen zu.
Apfel gibt es fast täglich - Kira nimmt gerne ein Stück als Leckerchen.
Was mir auffällt ist, dass die Verdauung sehr viel regelmäßiger geworden ist, seit ich Ballaststoffe zufüttere.

Beides - Weizenkleie und Leinsamen weiche ich nicht ein, gebe sie aber beim anrichten der Reis- oder Hirseflocken gleich dazu und überbrühe alles kurz mit kochendem Wasser und lasse dann quellen.

Statt normalem, weißen Reis füttere ich gerne Dinkelreis - reich an Vitaminen, Ballaststoffen und aus biologischem Anbau.

Hungrige Grüße
Pia

_________________



„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann)
Clair
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BeitragVerfasst am: 16.12.2006, 22:43    Titel:    

Danke Marie.

Ich habe ja auch bei jeder Mahlzeit Gemüse und der Kohlenhydrat-
anteil hat auch Ballaststoffe. Also soviel Kleie nehme ich auch nicht.
Und auch nicht bei jeder Mahlzeit.

Der Tipp mit der Reiskleie ist auch gut, die kannte ich bislang noch
gar nicht.

Grüße
Clair
Franki
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BeitragVerfasst am: 17.12.2006, 08:19    Titel:    

Weizenkleie nach dem mir bekannten Empfehlungen max. 10% der Getreidemenge. Obs stimmt weiß ich nicht habs noch nie gefüttert.

Grüße
Frank Smilie
Marie
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BeitragVerfasst am: 28.12.2006, 10:05    Titel:    

Gesunder Darm-vitaler Hund!

Ein zu hoher Eiweißanteil, zu viel Fett, zu wenig Ballaststoffe und auch chemische Zusatzstoffe belasten den Darm.

Reines Fleisch ist ein wahrer " Bummelzug ", denn größere Mengen an Fett und Eiweiß bleiben relativ lange im Magen-Darmtrakt liegen, wo sie von den Darmbakterien gerne zu Ammoniak und anderen Fäulnisprodukten umgebaut werden, die der gesunden Darmflora und natürlich auch dem Hundeorganismus schaden können.

Wichtig ist daher, dem Hund eine gewisse Menge an ballaststoff-und kohlenhydratreichen Produkten wie Vollgetreide, Naturreis ( beide nur gegart) frisches Gemüse und Obst anzubieten.

Denn auch der Hund ist kein reiner Fleischfresser.

Der Wildhund frißt in der Natur Beeren und den ( vorwiegend pflanzlichen) Darminhalt der erlegten Beute.

Damit nimmt er lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe auf.

Diese Ballaststoffe fördern die Verdauung, schützen auf natürliche Weise vor Überernährung und liefern wertvolle Nährstoffe für die gesunde Darmflora.

Ballaststoffe bringen Volumen in den Speisebrei und aktivieren die Darmtätigkeit.

Ein voluminöser Speisebrei schützt vor Darmentzündungen und Verstopfung mit entsprechenden Folgen.

Er verhindert, dass im Darm gebildete Säuren die Darmschleimhäute schädigen und so Krebserkrankungen den Boden bereiten.

Bei der Verdauung der Ballaststoffe entstehen darüber hinaus kurzkettige Fettsäuren, die den Darm in Schwung bringen und den Körper vor krebserregenden Stoffen schützen.

Eine pflanzliche Zufütterung ist auch deshalb notwendig, da Pflanzen im Gegensatz zu Fleisch sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, die nach neuesten Erkenntnissen eine wichtige gesundheitsfördernde Wirkung haben.

Quelle: Dr.Lutz Müller
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 28.12.2006, 17:07    Titel:    

Hallo,

ich habe nun erstmalig die Weizenkeime von VetConcept gekauft und die schmecken wohl nicht nur gut, sondern sind auch wirklich bekömmlich.

LG
Anja

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"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)

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