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Sanne66 Rang 11
Alter: 58 Anmeldedatum: 18.09.2007 Beiträge: 9138 Wohnort oder Bundesland: Niedersachsen
Hunde der User: Emma von der Havelhöhe Robin vom Neiletal
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Verfasst am: 17.2.2009, 16:54 Titel: |
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Hallo
bin heute nicht ganz da.
Gut, dass ich ihr noch nicht Bescheid gesagt habe, wäre ja peinlich für mich.
Kur mit Kräuterhefe werde ich mir merken, und dann so weitergeben.
danke Ihr Lieben
viele Grüße
Sanne _________________
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Verfasst am: Titel: Anzeige |
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Hannelore Rang 10
Alter: 70 Anmeldedatum: 11.05.2008 Beiträge: 1118 Wohnort oder Bundesland: München
Hunde der User: O-la-la vom Pfiffikus genannt Nellie
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Verfasst am: 17.2.2009, 17:44 Titel: |
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Hallo Marie,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Daran hätte ich nicht gedacht! Es passiert seltsamerweise ja immer nur nachts, ohne dass ich vorher irgend etwas Ungewöhnliches bemerkt habe.
Nachdem es auch nicht häufig auftritt, denke ich, dass man auch nicht vorbeugend etwas dagegen wird tun können.?
LG Hannelore _________________ Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen aus unserem Leben ein Ganzes (Roger Caras) |
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 17.2.2009, 17:49 Titel: |
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ohne dass ich vorher irgend etwas Ungewöhnliches bemerkt habe.
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oft ist es der sogenannte Hungerschmerz, der in der Nacht auftritt. Wenn der kritische Punkt überschritten ist, wird den Hunden übel und sie bekommen Bauchweh.
Mit Grasfressen versuchen sie die Symptome zu lindern. |
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bettynell Rang 10
Alter: 63 Anmeldedatum: 19.10.2008 Beiträge: 1493 Wohnort oder Bundesland: Ennepetal
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Verfasst am: 28.2.2009, 16:03 Titel: |
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Zum Thema Gras-/Kotfressen habe ich gerade dieses bei www.cleynes.de gelesen
Warum frisst mein Hund soviel Gras? Aus welchem Grund zieht er Wasser aus Pfützen oder Teichen seiner mit frischem Wasser gefüllten Wasserschüssel vor? Igitt, was veranlasst ihn Kot von fremden Tieren (oder Menschen) oder gar seine eigenen Hinterlassenschaften aufzufressen?
Für uns Menschen tut der Hund hier Dinge, die wir nicht verstehen, dabei versucht er sich auf diese Weise nur das zu holen, was sein Körper, z.B. Bakterien!
Bakterien – welchen Zweck hat das? Diese Kleistlebewesen (es gibt „gute“ und „böse“ davon) besiedeln den Darm unseres Hundes (natürlich trifft dies auch für alle anderen Tiere und auch auf uns Menschen zu), sie sind sozusagen die Darmflora.
Würde unser Hund in der „Natur“ als Wildtier leben würde er als Mahlzeit auch Aas zu sich nehmen und somit auch seinen „Bakterienbedarf“ stillen. Diese Nahrungsquelle steht unseren Haustieren nicht zur Verfügung, denn das Futter, welches sie von uns erhalten, sei es nun Fertigfutter oder frisches Fleisch ist weitgehend bakterienfrei.
Darmflora – für was wird sie gebraucht? Sie ist entscheidend für die körperliche Abwehrkraft. Täglich gelangen Pilze, Viren und „böse“ Bakterien in den Körper. Die körpereigenen Abwehrkräfte bekämpfen nun diese Eindringlinge. Die „guten“ Darmbakterien haben die Aufgabe, die Erreger, welche die Magenpassage überstehen, im Darm zu vernichten. Damit die Darmflora diese Arbeit erledigen kann, muss sie natürlich intakt sein. Dies ist aber häufig nicht der Fall. Schon eine einzige Antibiotika Behandlung (Antibiotika tötet nicht nur die „bösen“ sondern auch die „guten“ Bakterien ab) kann die Darmflora für mehrere Jahre stark schädigen. Chronische Durchfälle oder Verstopfung zeigen häufig eine gestörte Darmflora an.
Verschiedene Firmen haben bereits Produkte entwickelt, welche die Darmflora unserer Heimtiere im Kampf gegen die gesundheitsfeindlichen Mikroorganismen unterstützen. Neben Darmbakterien werden auch Lactobazillen zugeführt. Diese natürliche Bekämpfung von „bösen“ durch „gute“ Organismen wurde bereits am Ende des 19. Jahrhunderts durch den russischen Biologen und Medizin Nobelpreisträger Ilja Merschnikow entdeckt, gewinnt aber erst in jüngster Zeit an Bedeutung, da man sich aufgrund zunehmender Resistenten nicht mehr auf die Wirkung von Antibiotika verlassen kann.
Nun will die Darmflora aber nicht nur „aufgebaut“ werden, sondern auch „gepflegt“. Die zugeführten Bakterien können nämlich nur dann optimal arbeiten, wenn sie alle notwendigen Stoffe erhalten. Sie benötigen Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Bei den Vitaminen ist vor allen Dingen darauf zu achten, dass eine ausreichende Menge an Vitamin K1 zugeführt wird. Beobachtet man Raubtiere in der Natur, so fressen diese bei ihren Beutetieren (vornehmlich bei Wiederkäuern) sehr oft den Magen- und Darminhalt zuerst. Sie tun dies, um neben anderen Vitaminen und Mineralstoffen das für die Darmflora enorm wichtige essentielle Vitamin K1 (und die beim Wiederkauvorgang aus Vitamin K1 entstehenden K2 - Formen) aufzunehmen.
Vitamin K1 ist nicht zu verwechseln mit dem leider noch immer in der Tiernahrung verwendetem, potentiell toxischen Menadion oder Vitamin K3, von dem zahlreiche Schadwirkungen bekannt sind!
Wichtig finde ich den Hinweise auf Vitamin K1. Ich werde jetzt mal wieder dieses Vitamin zugeben.
Lactobazillen sind massig in EM enthalten. Da sind wir gut bedient.
LG Birgit |
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 28.2.2009, 16:16 Titel: |
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Cleynes war der erste Hersteller überhaupt , der Trockenfutter ohne K 3 hat produzieren lassen.
Ich sehe es mit diesen synthetischen Vitamin K1-Ergänzungen etwas anders.
In abwechslungsreicher Ernährung ist genug Vitamin K 1 enthalten.
http://www.staff.uni-mainz.de/goldinge/vitamink.htm |
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bettynell Rang 10
Alter: 63 Anmeldedatum: 19.10.2008 Beiträge: 1493 Wohnort oder Bundesland: Ennepetal
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Verfasst am: 28.2.2009, 16:46 Titel: |
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Viele haben die K1-Tropfen zuhause, falls der Hund Rattengift aufnehmen sollte. Ich denke aber im Ernstfall ist es nur eine Beruhigung für den Hundehalter . Es wird gespritzt werden müssen, um Wirkung im Notfall zu zeigen.
LG Birgit |
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 28.2.2009, 16:50 Titel: |
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Vielleicht solltest du auch die guten Darmbakterien richtig füttern, damit sie sich vermehren . |
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bettynell Rang 10
Alter: 63 Anmeldedatum: 19.10.2008 Beiträge: 1493 Wohnort oder Bundesland: Ennepetal
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Verfasst am: 28.2.2009, 19:20 Titel: |
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Hallo Marie,m
meinst du die leben nicht gut?
Wie meinst du füttern, mit Joghurt etc.?
LG Birgit |
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 28.2.2009, 19:32 Titel: |
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Hallo Marie,m
meinst du die leben nicht gut?
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Keine Ahnung, gib mal unter die Suchfunktion ( WF) Inulin für den Darm ein.
Inulin dient den guten Bakterien im Darm als Nahrung und fördert deren Wachstum und Vermehrung. |
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 28.2.2009, 19:35 Titel: |
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Nachtrag:
K2 wird übrigens von den guten Bakterien im Darm synthetisiert.
Steht für eine gesunde Darmflora, wenn die Produktion reibungslos erfolgen kann. |
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