Kotfressen


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Sanne66
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Emma von der Havelhöhe
Robin vom Neiletal

BeitragVerfasst am: 17.2.2009, 17:54    Titel:    

Hallo Welle

bin heute nicht ganz da. Verlegen

Gut, dass ich ihr noch nicht Bescheid gesagt habe, wäre ja peinlich für mich. Verlegen

Kur mit Kräuterhefe werde ich mir merken, und dann so weitergeben.

danke Ihr Lieben

viele Grüße
Sanne

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Hannelore
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Hunde der User:
O-la-la vom Pfiffikus genannt Nellie

BeitragVerfasst am: 17.2.2009, 18:44    Titel:    

Hallo Marie,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Daran hätte ich nicht gedacht! Es passiert seltsamerweise ja immer nur nachts, ohne dass ich vorher irgend etwas Ungewöhnliches bemerkt habe.
Nachdem es auch nicht häufig auftritt, denke ich, dass man auch nicht vorbeugend etwas dagegen wird tun können.?

LG Hannelore

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Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen aus unserem Leben ein Ganzes (Roger Caras)
Marie
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BeitragVerfasst am: 17.2.2009, 18:49    Titel:    

Hannelore hat folgendes geschrieben:
ohne dass ich vorher irgend etwas Ungewöhnliches bemerkt habe.


oft ist es der sogenannte Hungerschmerz, der in der Nacht auftritt. Wenn der kritische Punkt überschritten ist, wird den Hunden übel und sie bekommen Bauchweh.

Mit Grasfressen versuchen sie die Symptome zu lindern.
bettynell
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BeitragVerfasst am: 28.2.2009, 17:03    Titel:    

Zum Thema Gras-/Kotfressen habe ich gerade dieses bei www.cleynes.de gelesen

Warum frisst mein Hund soviel Gras? Aus welchem Grund zieht er Wasser aus Pfützen oder Teichen seiner mit frischem Wasser gefüllten Wasserschüssel vor? Igitt, was veranlasst ihn Kot von fremden Tieren (oder Menschen) oder gar seine eigenen Hinterlassenschaften aufzufressen?
Für uns Menschen tut der Hund hier Dinge, die wir nicht verstehen, dabei versucht er sich auf diese Weise nur das zu holen, was sein Körper, z.B. Bakterien!
Bakterien – welchen Zweck hat das? Diese Kleistlebewesen (es gibt „gute“ und „böse“ davon) besiedeln den Darm unseres Hundes (natürlich trifft dies auch für alle anderen Tiere und auch auf uns Menschen zu), sie sind sozusagen die Darmflora.
Würde unser Hund in der „Natur“ als Wildtier leben würde er als Mahlzeit auch Aas zu sich nehmen und somit auch seinen „Bakterienbedarf“ stillen. Diese Nahrungsquelle steht unseren Haustieren nicht zur Verfügung, denn das Futter, welches sie von uns erhalten, sei es nun Fertigfutter oder frisches Fleisch ist weitgehend bakterienfrei.
Darmflora – für was wird sie gebraucht? Sie ist entscheidend für die körperliche Abwehrkraft. Täglich gelangen Pilze, Viren und „böse“ Bakterien in den Körper. Die körpereigenen Abwehrkräfte bekämpfen nun diese Eindringlinge. Die „guten“ Darmbakterien haben die Aufgabe, die Erreger, welche die Magenpassage überstehen, im Darm zu vernichten. Damit die Darmflora diese Arbeit erledigen kann, muss sie natürlich intakt sein. Dies ist aber häufig nicht der Fall. Schon eine einzige Antibiotika Behandlung (Antibiotika tötet nicht nur die „bösen“ sondern auch die „guten“ Bakterien ab) kann die Darmflora für mehrere Jahre stark schädigen. Chronische Durchfälle oder Verstopfung zeigen häufig eine gestörte Darmflora an.
Verschiedene Firmen haben bereits Produkte entwickelt, welche die Darmflora unserer Heimtiere im Kampf gegen die gesundheitsfeindlichen Mikroorganismen unterstützen. Neben Darmbakterien werden auch Lactobazillen zugeführt. Diese natürliche Bekämpfung von „bösen“ durch „gute“ Organismen wurde bereits am Ende des 19. Jahrhunderts durch den russischen Biologen und Medizin Nobelpreisträger Ilja Merschnikow entdeckt, gewinnt aber erst in jüngster Zeit an Bedeutung, da man sich aufgrund zunehmender Resistenten nicht mehr auf die Wirkung von Antibiotika verlassen kann.
Nun will die Darmflora aber nicht nur „aufgebaut“ werden, sondern auch „gepflegt“. Die zugeführten Bakterien können nämlich nur dann optimal arbeiten, wenn sie alle notwendigen Stoffe erhalten. Sie benötigen Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Bei den Vitaminen ist vor allen Dingen darauf zu achten, dass eine ausreichende Menge an Vitamin K1 zugeführt wird. Beobachtet man Raubtiere in der Natur, so fressen diese bei ihren Beutetieren (vornehmlich bei Wiederkäuern) sehr oft den Magen- und Darminhalt zuerst. Sie tun dies, um neben anderen Vitaminen und Mineralstoffen das für die Darmflora enorm wichtige essentielle Vitamin K1 (und die beim Wiederkauvorgang aus Vitamin K1 entstehenden K2 - Formen) aufzunehmen.
Vitamin K1 ist nicht zu verwechseln mit dem leider noch immer in der Tiernahrung verwendetem, potentiell toxischen Menadion oder Vitamin K3, von dem zahlreiche Schadwirkungen bekannt sind!


Wichtig finde ich den Hinweise auf Vitamin K1. Ich werde jetzt mal wieder dieses Vitamin zugeben.
Lactobazillen sind massig in EM enthalten. Da sind wir gut bedient.
LG Birgit
Marie
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BeitragVerfasst am: 28.2.2009, 17:16    Titel:    

Cleynes war der erste Hersteller überhaupt , der Trockenfutter ohne K 3 hat produzieren lassen.

Ich sehe es mit diesen synthetischen Vitamin K1-Ergänzungen etwas anders.
In abwechslungsreicher Ernährung ist genug Vitamin K 1 enthalten.
http://www.staff.uni-mainz.de/goldinge/vitamink.htm
bettynell
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BeitragVerfasst am: 28.2.2009, 17:46    Titel:    

Viele haben die K1-Tropfen zuhause, falls der Hund Rattengift aufnehmen sollte. Ich denke aber im Ernstfall ist es nur eine Beruhigung für den Hundehalter Winken . Es wird gespritzt werden müssen, um Wirkung im Notfall zu zeigen.
LG Birgit
Marie
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BeitragVerfasst am: 28.2.2009, 17:50    Titel:    

Vielleicht solltest du auch die guten Darmbakterien richtig füttern, damit sie sich vermehren . Smilie
bettynell
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BeitragVerfasst am: 28.2.2009, 20:20    Titel:    

Hallo Marie,m
meinst du die leben nicht gut? Auf den Arm nehmen
Wie meinst du füttern, mit Joghurt etc.?
LG Birgit
Marie
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BeitragVerfasst am: 28.2.2009, 20:32    Titel:    

bettynell hat folgendes geschrieben:
Hallo Marie,m
meinst du die leben nicht gut? Auf den Arm nehmen



Keine Ahnung, Smilie gib mal unter die Suchfunktion ( WF) Inulin für den Darm ein.
Inulin dient den guten Bakterien im Darm als Nahrung und fördert deren Wachstum und Vermehrung.
Marie
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BeitragVerfasst am: 28.2.2009, 20:35    Titel:    

Nachtrag:

K2 wird übrigens von den guten Bakterien im Darm synthetisiert.
Steht für eine gesunde Darmflora, wenn die Produktion reibungslos erfolgen kann. Smilie
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