Mein Westi "jammert" ständig


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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 5.4.2004, 18:21    Titel:    

Marianne hat folgendes geschrieben:
warum soll ich solche Gefühle unterbinden? Auch Kinder freuen sich auf ähnliche Weise, oftmals auch laut. Wenn die überschüssigen Energien verpufft sind hören beide mit den Aktionen auf - Hund wie Kind.


Hallo Marianne,

die Glücksäusserungen würde ich auch nie verbieten, ich habe es so verstanden, dass es Yvonne um die Quengelei geht und die verbiete ich meinem Sohn auch Smilie

Viele Grüße
Anja

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Renate
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BeitragVerfasst am: 5.4.2004, 18:22    Titel:    

Hallo Marianne,

nein, nein, von mir kommen die Gegenargumente nicht - denn ich gebe Dir vollkommen Recht. Ich will auch keinen dressierten Hund. Biene kennt auch die Grundbegriffe wie Sitz, Platz usw. und in Lokalen artig unter dem Tisch liegen und was sie zu Hause darf und nicht. Mehr will und verlange auch ich nicht. Wenn z.B. bei uns jemand am Haus vorbeigeht und sie bellt - na und - ich betrachte das als Aufpassen und sie hört dann ja auch wieder auf. Wenn es schellt, rennt sie wie eine Verrückte zur Haustür und bellt nicht, da freut sie sich einfach. Ich habe aber mal bei einem Fremden aufgemacht (der wollte Zeitungen verkaufen) - da hat sie geknurrt, als der frech wurde, weil der nichts verkaufen konnte. Finde ich total in Ordnung.

Vielleicht bekommen wir jetzt "Schimpfe" Marianne - aber was soll's. Weinen Weinen

Grüsse Renate
Pontus
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BeitragVerfasst am: 5.4.2004, 18:25    Titel:    

Hallo Marianne,

wenn du damit leben kannst und sie niemanden damit belästigt, ist es ja ok. Schlimmer wäre es, wenn sie so auffallen würde, dass dadurch ein schlechtes Licht auf die Hundehalter fällt, dafür wollen wir mit unseren Westies ja nicht sorgen. Winken

Allerdings sind solche Dinge wie motzen, Leute an der Haustür begrüßen oder lautstark die Ankunft mitteilen eigentlich dir vorbehalten und nicht dem Hund. Du weißt sicher was ich meine. Winken
Marianne
Gast









BeitragVerfasst am: 5.4.2004, 18:39    Titel:    

Hallo Ilse, ich weiß was Du meinst. Aber obwohl ich allen guten Ratschlägen zum Trotz meinen Hund die Leute an der Tür begrüßen lasse, er zuerst durch die Wohnungstür geht usw. bin ich trotzdem der Chef. Sie weiß trotz allem, daß ich (und natürlich mein Mann) das Sagen haben und sie verhält sich entsprechend.
Ich bin gemein und will es noch ein wenig provokanter ausdrücken: Wenn ich die Beiträge lese, die so fachmännisch sind, dann komme ich schon ins Grübeln und denke, daß Ihr alle den perfekt erzogenen Hund habt, aber ob der Hund in dieser Rolle auch glücklich ist?
Und ich sags mal noch so: Ich habe früher auch alles enger gesehen (u.a. auch Kindererziehung) und würde heute vieles anders macher und lockerer sehen. Und ich bin bisher mit meinem Hund noch _nie_ negativ aufgefallen. Im Gegenteil, da Dara trotz allen Temperaments ein freundliches Wesen hat, kommt sie bei Leuten, die Hunde mögen, gut an und die anderen sehen sowieso keinen Hund und wenn er noch zu freundlich seine Pfötchen ausstreckt.
Marianne
Pontus
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Hunde der User:
Ollie

BeitragVerfasst am: 5.4.2004, 20:35    Titel:    

Hallo Marianne,

den perfekt erzogenen Hund, und schon gar nicht ein Westie, gibt es wohl nicht. Winken Ich bemühe mich nur, aus Ollie einen fast perfekten Hund zu machen, bin aber noch nicht damit fertig. Lachen Und ich bin überzeugt davon, dass Ollie dabei glücklich ist. Jeder Hund fühlt sich eigentlich sehr wohl dabei, wenn er klare Verhältnisse, was die Führung angeht, hat. Alles andere verunsichert ihn nur.

Marianne hat folgendes geschrieben:
Und ich bin bisher mit meinem Hund noch _nie_ negativ aufgefallen.
Marianne


Das wollte ich dir auch nicht unterstellen, tut mir leid, wenn du es so aufgefasst hast.
Yvonne
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BeitragVerfasst am: 6.4.2004, 10:33    Titel:    

Hallo Marianne

es ist nicht so dass ich meinem Benny die "Gefühlsausbrüche" verbieten will. Sicher freut er sich wenn wir nach Hause kommen oder er will mitteilen das gerade ein anderer Hund am Balkon vorbeigelaufen ist. Das verstehe ich ja das er sich mir da mitteilen möchte und das will ich ihm auch nicht verbieten.

Zitat:
Meine Dara liegt wunderbar lieb in Gaststätten unter dem Tisch, kein Mensch merkt sie

Das ist bei meinem Rabauken nicht halt der fall.
Sicher hört er auf "Platz" und "Sitz" bleibt aber nicht und quängelt so lange bis es weiter geht.

@Anja Westieclan
Zitat:
Aber dran denken, zu jedem "Befehl" auch den gegenteiligen Üben (falls es mal in einer Situation nicht zu vermeiden ist). In dem Fall also "Jammern". Überlege Dir ein Wort und übe dies auch.
Beide Befehle bilden dann eine Einheit, die Du nach einiger Zeit abrufen kannst.


Du meinst also ich ihm sollte einen Befehl für das "jammern" und einen für
Ruhe beibringen?
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 8.4.2004, 13:51    Titel:    

Hallo Yvonne,

unbedingt solltest Du zu jedem Befehl auch den gegenteiligen beibringen.
Du wirst immer mal wieder Situationen haben, wo Du genau den umgekehrten Befehl von "Fuß" (als Beispiel) brauchst.
So auch beim Jammern, Bellen, usw.

Alle Befehle solltest Du auch wenn sie selten vorkommen, immer mal wieder abfragen.

Grenze die Möglichkeiten des "Jammerns" einfach ein und verbiete sie dort konsequent wo sie Dir störend erscheinen (Restaurant, im Gespräch, usw.) und erlaube sie dort wo Du sie als "im Rahmen" betrachtest.

Meine Hunde jammern zwar nicht aber sie "motzen". Wenn sie im Restaurant damit anfangen, weil es ihnen langweilig wird, dann gibt es den Befehl "ruhig" mit Finger auf den Mund und "pscht", dann ist es gut.
Wenn sie zuhause mit mir motzen, weil ICH böses Frauchen schon wieder bis weit nach 22 Uhr am PC hocke und nicht wie eigentlich die Regel um 22 Uhr spazierengehe, dann dürfen sie auch motzen. Es sei denn ich telefoniere noch, dann gibts wieder den oben genannten Befehl und der wird akzeptiert.

Ich halte es so wie mit meinem Kind. Er muss nicht alles "schlucken", er soll selbständig sein und sich nicht zu einem "Ja-Sager" entwickeln, daher darf er auch mit mir über gewisse Dinge diskutieren. Aber wenn er es übertreibt oder ich meine "nun ist es genug" dann ist es das auch.
So will ich auch meine Hunde haben. Ich möchte keine "gebrochenen Hunde" ohne jeden Willen, sondern welche die sich perfekt in unsere Familie einfügen und auch dann und wann einen eigenen Kopf haben.

Und ich bin überzeugt von dieser Methode und sehe es daran, dass beide super verträglich sind, mit meinem Kind hervorragend auskommen (auch wenn er sie mal nervt).

Was auch wichtig ist, gebe einem jungen Hund oder einem der in einer "Umerziehungsphase" ist, NIEMALS einen Befehl wo Du schon vorher sehen kannst, dass er vielleicht daneben geht (Hund spielt mit anderen, ist abgelenkt, usw.) Gerade am Anfang ist es wichtig, dass JEDER Befehl auch bis zur Lösung durchgeführt wird.

Viele Grüße
Anja

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Stella
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BeitragVerfasst am: 10.4.2004, 10:03    Titel:    

meine kann eigentlich auch nur jammern. die bellt nur wenn wir spazieren gehn. sie jammert wenn sie raus will, sie jammert wenn sie rein will (und wenn wir sie nicht hören dann bellt sie erst). sie jammert wenn ich iergendwo oben sitze, sie jammert wenn ich sie ablege, sie jammert wenn sie mal nicht wo dabei sein kann...einfach überall. das geht schon 4 jahre so, ich hab sie immer ignoriert. aber das half alles nix. Geschockt
Pontus
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Ollie

BeitragVerfasst am: 10.4.2004, 10:15    Titel:    

Stella hat folgendes geschrieben:
ich hab sie immer ignoriert. aber das half alles nix. Geschockt


hast du sie denn auch mal gelobt, wenn sie ruhig war? Denn das ist der Sinn des ignorierens, sofort, innerhalb von 2 Sekunden, tüchtig loben, damit sie weiß, das war jetzt richtig. Woher soll sie sonst wissen, was du von ihr willst?
Stella
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BeitragVerfasst am: 10.4.2004, 10:16    Titel:    

ja, hab ich immer gemacht. ich verstehs auch nicht ganz. wahrscheinlich weil meine mutter es immer bei ihr durchgehen lässt... Geschockt
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