Kastration - neue Erkenntnisse



 
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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 18.1.2015, 19:32    Titel: Kastration - neue Erkenntnisse    

http://www.westieforum.de/topicf12.html

Für alle, die über das Thema Kastration nachdenken.

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Rastyline
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BeitragVerfasst am: 19.1.2015, 11:50    Titel:    

sehr interessant, habe es schon bei FB gelesen Klatschen
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BeitragVerfasst am: 19.1.2015, 22:04    Titel:    

Ein extrem interessanter Artikel.
Der (früh-)kastrierte Rüde meiner Nachbarin ist letztes Jahr an einem Lymphosarkom verstorben. Für einen Westie mit 10 Jahren eigentlich kein Alter.

Ich habe grade gefühlte Stunden auf der Homepage des Tierarztes aus diesem Beitrag verbracht und seinen Blog gelesen. Sehr interessant, muss ich sagen Klatschen

LG Hannelore

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Franki
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BeitragVerfasst am: 20.1.2015, 10:23    Titel:    

Moin

Ich finde den Text in keinster Weise wissenschaftlich.

Zitat:
Ziemlich klar dagegen ist der Zusammenhang zwischen der Kastration und der häufigsten endokrinologischen Störung des älteren Hundes, der Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose).


Ich kenne aktuell 7 Hunde (3 Westies, 2 Cairn, 1 Golden. 1 Cocker) mit SDU, alle 7 sind nicht kastriert. Mein Gino ist einer davon. Ich würde gerne eine Studie hierzu sehen (Doppelblind randomisiert). Ich hätte diese Aussage unheimlich gerne wissenschaftlich belegt. Diese Erkrankung ist zudem absolute Pillepalle, unser Hund bekommt seit über 6 Jahren morgens und abends 1/4 Tablette Hormone und fertig. Gesundheitliche Beeinträchtigungen = Null. Innde USA gibt es für viele Hunderassen die Pflicht, diese vor Zuchtverwendung auf SDU untersuchen zu lassen da man weiß dass diese zumeist eine genetische Ursache hat!

Ich hoffe ich finde es noch. Es gab eine groß angelegte Studie eines englischen Rückversicherers, der die Häufigkeit tumoröser Erkrankungen auch in Abhängigkeit von Kastrationen untersucht hat,. Demnach haben sich diese die Waage gehalten - sprich man hat ein Risiko gegen ein anderes augetauscht. Das ist aber jetzt sicher auch schon 7 oder 8 Jahre her... . Ergebnis dieser Studie war aber auch dass kastrierte Hunde beiderlei Geschlechts länger leben (aus unterschied. Gründen).

Ingesamt bleibe ich dabei dass jeder Hundehalter diese Entscheidung selber nach Abwägung und ausführlichster Information selber treffen muss und das ohne erhobenen Zeigefinger (in die eine wie in die andere Richtung). So ist das ja heute der Fall wobei ich manchmal immer noch das Gefühl habe, dass sich zu wenig informiert wird und allzu viele TÄ das gute Geld auch nur allzu gerne mitnehmen. Und hierfür ist dieser Text gut, inhaltlich ist er für mich maximal ausreichend..

Wir selber haben uns gegen die Kastration unserer Rüden entschieden und sind damit sehr gut gefahren.

Viele Grüße
Frank
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 20.1.2015, 10:49    Titel:    

Hallo Frank,

er praktiziert seit 30 Jahren und kennt sicher mehr als 7 betroffene Hunde, sodass er sich schon aus der Erfahrung (und Austausch mit Kollegen) heraus ein fundiertes Urteil erlauben kann.

Es sollte eben nicht jedem selbst überlassen werden, ob er an seinem Hund "pet-designt" - sondern es sollten medizinische Gründe vorliegen. Nicht mehr und nicht weniger schreibt dieser Tierarzt und übrigens Prof. U. Gansloßer in einem ganzen Buch über dieses Thema bzgl. einer Entscheidung.

VG
Anja

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BeitragVerfasst am: 21.1.2015, 06:58    Titel:    

Franki hat folgendes geschrieben:
Moin

Ich finde den Text in keinster Weise wissenschaftlich.

Zitat:
Ziemlich klar dagegen ist der Zusammenhang zwischen der Kastration und der häufigsten endokrinologischen Störung des älteren Hundes, der Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose).






stimmt. Klar scheint dieser Zusammenhang wohl nicht zu sein.

Zitat:
Einfluss der Kastration auf den
Stoffwechsel
 Schilddrüsenunterfunktion
 Widersprüchliche Ergebnisse in Bezug auf
den Einfluss der Kastration
 Altersbereinigte Untersuchungen nötig


http://www.blendivet.de/PDFs/Leonbnov10.pdf

Zitat:
Bezüglich des Auftretens von Hypothyreose nach Kastration gibt es zwar Berichte, aber keine Beweise.


http://vetline.de/gesundheitliche-v....und-katzen/150/3252/67886
Nic04
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Kea von den white Dogs
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BeitragVerfasst am: 22.1.2015, 22:00    Titel:    

Guten Abend!

Ich sehe die Kastration aus nicht medizinischen Gründen auch als sehr bedenklich. Bei meinen Hundebekanntschaften kann ich nur sagen, dass viele Rüden leiden weil sie ständig bestiegen werden, Hündinnen sind oft doch viel aggressiver gegenüber anderen Hunden. Oft sind diese Hunde in einem sehr frühen Alter kastriert worden.

Leider mussten meiner Kea am 21.12.14 die linke Gesäugeleiste, die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt werden. Sie hatte einen Mamatumor und auf der Gebärmutter und den Eierstöcken war eine Zystenbildung.

Mit der Entscheidung der Kastration hab ich mich sehr schwer getan, aus Angst vor einer Wesensveränderung. Allerdings weiß niemand, ob die Zysten auch bösartig werden und noch eine OP will ihr nicht zumuten.

Da sie aber schon 9,5 Jahre alt ist haben mir die Ärzte Hoffnung gemacht, dass sich bei ihr im Wesen nichts ändernd wird. Mit all den anderen Folgeerscheinungen muss ich allerdings rechnen. Im Alter Inkontinenz, viel Hunger, usw. traurig

Ich glaube, dass Kastrationen ohne medizinische Indikation oft aus Unwissenheit und aus Bequemlichkeit gemacht werden!

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Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz)
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Moritz
Bodo

BeitragVerfasst am: 23.1.2015, 11:31    Titel:    

Hallo,

ich musste den Moritz ja ach mit 9 Jahren kastrieren lassen wegen vergrößerten Hoden. Und keine Veränderung er ist der Alte geblieben außer ein wenig zugenommen obwohl ich weniger füttere.
Und das der Hund nach einer Kastration evtl. SDU bekommen kann , ?..?
Moritz hat seit dem 4. Lebensjahr haben wir zumindest festgestellt eine SDU

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