Verdacht auf Cushing


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Eva1984
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BeitragVerfasst am: 11.7.2012, 16:51    Titel: Morgenurin    

Oki, das mit dem Morgenurin wird kein Thema- ich habe soeben "geübt"...mein Hund war ein wenig verwirrt und hat sich ein bissel geschämt, als Frauchen plötzlich mit der Suppenkelle dahinter stand und den Urin aufgefangen hat, aber es war seeeeeehr erfolgreich Mr. Green Mr. Green Mr. Green

Das kriegen wir also morgen früh nochmal hin Dancer Bunny
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Fee
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BeitragVerfasst am: 11.7.2012, 19:01    Titel:    

daumendrueck.gif für Deine Maus.
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Möglicherweise haben Menschen, die ihr Leben mit Tieren teilen, eine Herzkammer mehr.
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 11.7.2012, 19:36    Titel:    

Hallo Eva,

och nein Traurig das sind keine guten Neuigkeiten - aber noch ist ja nichts fest.
Ich höre mich mal um, wegen eines Spezialisten hier in der Nähe.

LG
Anja

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Eva1984
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BeitragVerfasst am: 11.7.2012, 20:08    Titel:    

Super, das klingt gut Smilie

Ich bin mir bei Tierärzten auch immer so unsicher. Prinzipiell hat die Praxis, wo ich war, einen guten Ruf und ich habe mich auch wohl gefühlt, sie haben sich Zeit genommen usw.
Aber: Es steht nirgendwo etwas über Kenntnisse in Hormonkrankheiten und die Ärztin war sehr jung und manche Dinge klangen komisch..zum Beispiel, dass sie am Telefon sagte, wenn die Urinuntersuchung es noch weiter bestätigen würde, würden wir mit der Behandlung anfangen, dies sei aber sehr schwierig, weil man bei kleinen Hunden kaum fein genug dosieren kann.
Oder, dass die meinte, als sie Franzi auf dem Tisch hatte, sie habe letztens auch einen Patienten gehabt, der sah auch noch ganz gut aus und es war schon weit fortgeschritten....ich meine: sowas sage ich doch nicht, oder?
Ich werde da jedenfalls keine Experimente mit der Dosis oder eine verfrühte Therapie ohne wirklichen Nachweis anfangen.........vermutlich sind die da auch so drauf, dass sie mir beim nächsten Besuch sagen, mein Hund hat noch 2 Jahre zu leben mit der Diagnose.

Ich bin auch empfindlich, ja. Aber, ganz ehrlich: Zu diesem Zeitpunkt kann ich solche Aussagen so nicht ertragen. Ich finde es eh schon wahnsinnig schwer, zum Tierarzt zu gehen und meine Maus da zu erleben, wenn sie Panik hat, gepiekst wird usw. Da bin ich immer kurz davor, gleich neben dem Untersuchungstisch zu liegen. Ich mache das alles mit Franzi, klar. Aber es gibt echt eine Grenze für mich, und die ist nicht sehr hoch.......mein Hund ist 8 Jahre alt, die meiste Zeit fröhlich und wie ein Kind für uns. Mir geht die Art dort etwas auf den Zeiger, meinen Hund wie einen totkranken Patienten zu behandeln und anzuschauen, denn das ist sie noch lange nicht, nur weil ein Wert erhöht ist. Da wünsche ich jemanden, der mit ihr und auch mit uns da sensibel und auch nicht übertrieben umgeht.....verrückt mache ich mich zu hause schon genug: beobachte sie seit gestern die ganze Zeit, schlafe nicht, kann mich auf nix mehr konzentrieren.....da will ich vom Tierarzt schon ein Stück Sicherheit, dass es gut wird. Keine voreiligen Schlüsse.........

So, ich muss jetzt mal raus...heute trinkt sie auch zum ersten mal echt ein bisschen viel und muss dauernd.....da können wir nochmal mit der kelle üben....

liebe grüße und danke euch Smilie
Hannelore
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BeitragVerfasst am: 11.7.2012, 22:12    Titel:    

Liebe Eva,
ich kann sehr gut verstehen, dass du dir ganz doll Sorgen machst um deine Maus. Aber zum ersten steht die Diagnose ja noch gar nicht fest und zum zweiten ist eine gute Behandlung möglich, wenn´s denn wirklich so sein sollte. Ich habe eine Patientin, eine Kleinpudeldame, die seit mehreren Jahren sehr gut damit lebt und mittlerweile 12 Jahre alt ist. Und die denkt gar nicht dran, dass es ihr schlecht gehen könnte, sie ist Lebensfreude pur! Also Kopf Hoch und alles Gute für euch beide!

LG Hannelore

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Marianne
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BeitragVerfasst am: 12.7.2012, 12:29    Titel:    

Nein, nein, bitte nicht gleich mit der Therapie beginnen. Da sind schon noch ein paar Untersuchungen notwendig, z.B. der ACTH-Stimulationstest. Da bekommt dein Hund Cortison in Abständen gespritzt und dann wird der Cortisolwert gemessen.

Bitte melde dich doch in der Group an, die helfen dir wirklich weiter. Wichtig ist nämlich dann auch die genaue Dosierung und die meisten Tierärzte dosieren zu hoch, weil wohl auf der Packungsbeilage des Medikamentes zu hohe Dosen angegeben sind. Das ist aber nicht ganz ungefährlich, weil der Hund dann in die Addisonkrise fällt und die ist lebensgefährlich.

Ich weiß, dass du jetzt panisch bist - ging mir auch so. Aber du musst jetzt nichts überstürzen. Dein Hund stirbt jetzt nicht gleich am Cushing, eher an einer falschen Diagnose oder zu hohen Dosierung.

Das Team dieser Group hatte selbst Cushinghunde, sind damals schlecht beraten und behandelt worden und haben aus der Not heraus sich mit dieser Krankheit intensiv beschäftigt und haben meiner Meinung ein fundierteres Wissen als der "Wald-Wiesen-TA".

Auch mein TA hatte damals schon die Medikamente bestellt und wenn ich nicht diese Group gefunden hätte wäre mein Hund schon lange tot, weil er nämlich gar keinen Cushing hatte und der TA mit dem Medikament meinen Hund in den Hundehimmel geschickt hätte.
Eva1984
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BeitragVerfasst am: 12.7.2012, 18:18    Titel:    

Hallo Marianne,

nein, natürlich fangen wir nicht sofort mit der Therapie an. Ich bringe morgen früh den Morgenurin weg, der soll getestet werden. Die haben gesagt, es muss nicht sofort sein, denn alle Organwerte sind gut und es kann momentan nichts passieren. Am Sonntag muss ich leider beruflich für eine Woche weg, darum möchte ich das mit der Urinprobe morgen auf jeden Fall regeln (heute hatte ich nicht berücksichtigt, dass ich nur frischen Morgenurin wegbringen kann und wollte ihn mittags bringen, da war er zu alt).

Dann lass ich mir alle Ergebnisse (Blut, Urin) ausdrucken und hole mir auf jeden Fall eine 2. Meinung.
Zur Dosierung hab ich auch schon eine Menge gelesen jetzt und bin eh immer sensibel, weil Franzi wahnsinnig empfindlich auf Medikamente reagiert. Diesen Stimulationstest lasse ich auch auf jeden Fall machen.

Momentan hoffe ich noch auf Entwarnung durch den Urintest.....mal morgen abwarten. Mir ist das Ganze auch schon komplett auf den Magen geschlagen, habe Fieber etc......hier muss erstmal ein bisschen Ruhe reinkommen, dann regeln wir das hoffentlich alles gut. Nach der Woche unterwegs werd ich mich dann auch in der Gruppe anmelden.

Liebe Grüße und danke dir

Eva
Eva1984
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BeitragVerfasst am: 13.7.2012, 09:40    Titel:    

Moin;)

So...ich war eben die frische Urinprobe wegbringen- allerdings wird die doch eingeschickt, sodass das mit der Frische eine Fehlinfo der Telefonistin da am Empfang war.
Das Ergebnis kommt nächste Woche. Die Tierärztin hat mir erklärt, dass es, wenn es Cushing ist, ein leichtes Anfangsstadium ist und gut behandelbar und ich mir nicht zu viele Gedanken machen soll. Sie sagt jetzt auch, wenn das Ergebnis den Verdacht erhärtet, machen wir dann diese Stimulationstests etc- heute hatte ich schon ein Gefühl von kompetenter und persönlich zugewandter Behandlung.
Habe jetzt auch die Blutwerte, die mir allerdings schon einen Schrecken eingejagt haben:

-Die Alkalische Phosphortase ist bei 474 (normal bis maximal 147)
- leicht erhöht sind auch die Eosinophile absolut (670 bei normal maximal 600)

Alles Andere ist soweit ok oder minimal über dem Grenzwert (LDH minimal erhöht, Hämoglobin und Hämatokrit auch gaaanz minimal).

Jetzt warte ich ab, die Dienstreise kommt absolut ungünstig, aber wir schaffen das!!!

LG Eva
Eva1984
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BeitragVerfasst am: 13.7.2012, 21:36    Titel:    

Ich glaube, es ist magen-darmmäßig mal wieder was im Anmarsch gewesen...vielleicht ist auch darum der Wert zu hoch....seit 2 Stunden pupst die Maus wie blöd, würgt ab und zu Schleim aus und läuft auf und ab.....ich glaube, sie hat Bauchschmerzen...........sowas muss auch immer nachts/abends kommen.....Franzi ist da eh schon immer empfindlich (oft Durchfall, Übersäuerung etc)...aber heut ist es ganz arg....das wird eine wache Nacht...
Ellie1968
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Mr. Spencer

BeitragVerfasst am: 17.7.2012, 17:43    Titel:    

eva,
wie geht's?
kannst du uns berichten?

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