Wie krank ist der Westi...
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Kruerex Rang 06
Alter: 53 Anmeldedatum: 22.04.2011 Beiträge: 208 Wohnort oder Bundesland: NRW
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Verfasst am: 26.5.2011, 08:10 Titel: Wie krank ist der Westi... |
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...oder gibt es überhaupt noch "gesunde" Rassehunde?
Bis jetzt tauchen zu jeder Rasse irgendwelche Erbkrankheiten auf. Bei der einen Rasse mehr - bei der anderen weniger. Wie ich als "Naivling" *gg* das überblicke ist es aber überall so.
Zufälle? Überzüchtet? Finger weg vom Westi? (oder andere Rassen)
Würdet ihr wieder einen nehmen? _________________ Liebe Grüße
Sandra und die 2 Chaoten
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Ellie1968 Rang 11
Alter: 56 Anmeldedatum: 01.03.2009 Beiträge: 7757 Wohnort oder Bundesland: Baden-Württemberg
Hunde der User: Mr. Spencer
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Verfasst am: 26.5.2011, 09:41 Titel: |
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Jederzeit würde ich wieder einen Westie nehmen!!!
Wir haben das große Glück, einen gesunden Wuffel bekommen zu haben.
Er ist laut TA und THP topfit und ich hoffe, dass das ganz lange so bleiben wird.
Was innerhalb eines Hundelebens alles so kommt, das weiß man ja nie.
Ich habe von steinalt gewordenen Mixen genau so gehört, wie von Rassemethusalems.
Es gibt bestimmt Krankheiten, die bei bestimmten Rassen vermehrt auftreten.
Aber das kann man ja im Zweifelsfall mit seinem Züchter/seinen Züchtern oder dem TA besprechen.
Ich gebe zu, ich habe am Anfang ja auch mit einer französischen Bulldogge geliebäugelt - ich habe mich aber etwas erkundigt und bin zum Entschluss gekommen, dass die Zucht leider immer mehr zum platten Gesicht/zur platten Nase geht und die Tiere -nur aufgrund eines Ideals (des Menschen) - darunter leiden.
Diesen Trend wollte ich einfach nicht unsterstützen.
Das gilt auch leider für Mops & Co.
Bestimmt gibt es auch Literatur dazu. _________________
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Sharina1 Rang 09
Alter: 69 Anmeldedatum: 01.06.2009 Beiträge: 786 Wohnort oder Bundesland: NRW
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Verfasst am: 26.5.2011, 09:47 Titel: |
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Ich würde auch JEDERZEIT wieder einen westie nehmen...
krank werden kann jeder im laufe des lebens.....leider....aber das wäre für mich kein grund keinen westie mehr zu nehmen..
ich hoffe das meine beiden noch gaaaaaaaaaaaanz lange fit und gesund sind...Inya hat zwar auch ihr wehwehchen,aber das haben wir im griff...
einmal westie IMMER westie _________________
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Fee Rang 11
Alter: 63 Anmeldedatum: 08.10.2010 Beiträge: 3363 Wohnort oder Bundesland: Sachsen-Anhalt
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Verfasst am: 26.5.2011, 10:35 Titel: |
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Jawoll, einmal Westie - immer Westie.
Was heißt überhaupt Überzüchtung?
M. E. können genetische Defekte bei jeder Hunderasse bzw. -mix auftreten, gewollt bzw. ungewollt.
Z.B. beim Schäferhund die tiefe Hinterhand, welche zu Rückenproblemen führt oder bei den Möpschen der verkürzte Kiefer mit Zahn- und Atmungsproblemen als Folge.
Diese "Veränderungen" sind lediglich das Schönheitsideal der Menschen.
Ein verantwortungsvoller Züchter wird bei der Auswahl seiner Zuchttiere darauf achten, um keine "kranken" Erbmerkmale weiter zu geben.
Ich denke mal, bei einem solche Züchter kann man 100%ig davon ausgehen, dass seine Wuffels genetisch gesund sind. Welche Krankheiten ein Tier im Laufe seines Lebens bekommt, kann nicht vorausgesagt werden.
Am Westie wurde meines Wissens nichts "weg - um - an"gezüchtet.
Meine erste Westiehündin war von einem kommerziellen Züchter (wußte ich erst im Nachhinein). Klar, sie hatte keine korrekte Zahnstellung, war verhältnismäßig klein und auch die Hinterhand nicht standardgerecht. Aaaaaber, sie war mein Liebling.
Mir waren diese "Defekte" egal, weil ich sie ja nicht zur Zucht gekauft habe. Charaktermäßig war sie ein Terrier und nurdas war mir wichtig.
Aber ich glaube, dazu können die Experten hier im Forum genaueres sagen.
LG R nja + Elisabeth |
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Lucybaby Rang 11
Alter: 68 Anmeldedatum: 05.07.2007 Beiträge: 3380 Wohnort oder Bundesland: Franken
Hunde der User: Lucy vom schönen Steigerwald
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Verfasst am: 26.5.2011, 12:28 Titel: |
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Auch für uns gilt: Einmal Westie - wieder Westie
Wir haben uns ganz bewußt für diese liebenswerte Rasse entschieden und es noch keine Minute bereut
Auch wir haben einen absolut gesunden Hund ohne Allergien und sonstigen Wehwechen und sind sehr froh darüber und unserer Züchterin auch sehr dankbar dass wir solch ein feine Tier bekommen haben
Ich muss aber ehrlich sagen, dass wir uns keinen Hund heimholen würden, der von vorne herein mit herangezüchteten Problemen (Nasen- oder Hautproblem ctc. )belastet wäre. _________________
Gib einem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund
- Hildegard von Bingen - |
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Ela Rang 11
Alter: 57 Anmeldedatum: 06.05.2005 Beiträge: 2950 Wohnort oder Bundesland: Overath
Hunde der User: Justin *17.06.1992 + 23.05.2008 Asterix *18.01.2005 Balu *04.11.2005
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Verfasst am: 26.5.2011, 13:06 Titel: |
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Hallo,
ich war mit unserem Balu ja leider über längere Zeit in tierärztlicher Behandlung
und habe daher ganz viele Hunde im Wartezimmer kennengelernt - Rassehunde genauso wie "Senfhunde" .
Für mich ist der Westie genauso gesund, bzw. krank wie andere Rassen, wobei manche Rassen prädistiniert für bestimmte Erkrankungen sind.
Das Problem ist einfach: Rassehunde haben einen Namen, aber bei vielen Mischlingen ist nicht klar, wer "mitgemischt" hat.
Daher kann man schnell sagen: Typisch Westie, Typisch Dackel, Typisch ....
Versteht ihr, was ich meine??
Mit meinem Wissen von heute wüsste ich sofort, bei welchem Züchter ich meine nächste Fellnase finden würde . _________________
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Anja O`Glendence Moderator
Alter: 56 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Othello vom Büttgeshof Cascaja Alida von Steinberg O'Glendence Lovely Nayeli / O'Glendence Lovely Lancelot / O'Glendence Lovely Lancer O'Glendence Especially For Me /O'Glendence Especially For You O'Glendence Just Jeffrey Magic Moments of Joy vom Märchengarten
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Verfasst am: 26.5.2011, 14:08 Titel: |
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Hallo,
jeder Rassehund trägt eine gewisse "Anzahl" an Erbkrankheiten in seinen Genen.
Das ist aber eigentlich nicht das Problem.
Ich stelle mal einen Artikel zur Diskussion, der das weitaus größere Problem darstellt.
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Im Buch "Control of Canine Genetic Diseases" von George A. Padgett ist folgendes zu lesen:
Ein Hundezüchter überlegt, welchen von zwei Deckrüden er für seine Hündin verwenden soll. Beide Rüden sind beim zuständigen Verband zur Zucht zugelassen und selbst frei von Erbkrankheiten, sind Ausstellungssieger, beide haben bereits viele Champions gebracht. Die Hündin ist ebenso normal in Bezug auf verschiedene Erbkrankheiten und auch Champion. Beide Rüden passen im Exterieur sehr gut zur Hündin. Klingt, als ob beide Paarungen vielversprechend wären, oder?
Der (ehrliche) Besitzer von Deckrüde #1 gibt an, dass der Rüde folgende Erbkrankheiten gebracht hat: Legg-Perthes (eine Hüftgelenks-Erkrankung), Knickruten, Katarakt und Epilepsie. Der (ehrliche) Besitzer von Deckrüde #2 gibt an, dass sein Hund folgende Erbkrankheiten vererbt: Vorbiss, Patella Luxation, zerebrale Bewegungsstörungen und Addison's Krankheit.
Die Hündin wird zum ersten Mal gedeckt, sie hatte als Welpe einen Nabelbruch und eine Analyse von verwandten Hunden ergibt, dass sie ein 33,3% Risiko hat, Epilepsie zu vererben, 12,5% Risiko für Hashimoto's Krankheit und 66,6% Risiko für Taubheit.
Nun meint der Autor: Was denken Sie jetzt über diese drei Hunde? Würden Sie mit ihnen züchten? Würden Sie mit dieser Hündin züchten? Finden Sie, dass man überhaupt mit diesen Hunden züchten kann?
Als der Autor diese Angaben bei 4 verschiedenen Seminaren mit einer Gesamtbeteiligung von mehr als 400 oder 500 Zuhörern zur Diskussion stellte, war die Antwort beinahe immer gleichlautend: fast alle Teilnehmer sagten, sie würden in ihrem Zuchtprogramm keinen dieser Hunde verwenden.
Padgett schreibt: "Hier haben wir exakt die Situation, die wir wollen. Drei Spitzenhunde. Wir wissen den genauen genetischen Status aller drei qualitativ hochwertigen Hunde in Bezug auf die in dieser Rasse vorkommenden Erbkrankheiten. Diese Hunde vererben nicht mehr, als die in dieser Rasse durchschnittliche Anzahl von Erbkrankheiten und Sie würden ihre Hündin nicht mit diesen Rüden decken?
Wissen Sie jetzt, warum Ihnen andere Leute nicht sagen, welche Krankheiten ihr Rüde vererbt? Wenn Sie mit diesen Hunden nicht züchten, mit welchen Hunden dann? Glauben Sie, dass von allen Rassehunden auf der Welt diese 3 die einzigen Hunde sind, die 4 Erbkrankheiten tragen? Wir haben einige Informationen über diese Rasse. Vertreter dieser Rasse tragen im Durchschnitt 4,7 Defekte pro Hund. Die jetzige Situation ist, dass man Hunde wie diese drei von der Zucht ausschließt und mit Hunden züchtet, deren Besitzer Sie anlügen. Wir behandeln Erbkrankheiten also genau so, wie wir sie nicht behandeln sollten. Wir ächten Personen, die uns die Wahrheit sagen und glauben jenen Personen, die uns gegenüber nicht ehrlich sind (und zahlen ihnen unsere Decktaxen).
Erinnern Sie sich - wir haben genaue Informationen über das genetische Makeup beider Deckrüden und der zukünftigen Zuchthündin und wenn wir das alles wissen - und nur dann - können wir Krankheiten vermeiden.
Faktum ist, dass es nicht so wichtig ist, für welche Krankheiten der Rüde Erbträger ist oder für welche die Hündin. Es ist die Kombination von Rüde und Hündin, die wichtig ist. Durch richtige Planung können wir Erbkrankheiten bekämpfen, wenn wir über sie Bescheid wissen."
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Anmerkung: Es handelt sich bei der genannten Rasse NICHT um den Westie (spielt aber für die Gültigkeit dieser Aussagen keine Rolle). _________________ Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
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Sharina1 Rang 09
Alter: 69 Anmeldedatum: 01.06.2009 Beiträge: 786 Wohnort oder Bundesland: NRW
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Verfasst am: 26.5.2011, 15:51 Titel: |
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Da lobe ich mir doch,ALLE EHRLICHEN Züchter!!!!
denn ich kann mir denken,das es schon einige gibt,die da doch eher den gewinn sehen als die tiere...,oder?ich kenne mich da nicht so aus....
wenn ich nochmal einen westie möchte,ICH weiss wo ich hingehe...
nach Neuss schiel.... _________________
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Becki Rang 10
Alter: 66 Anmeldedatum: 18.03.2011 Beiträge: 1186 Wohnort oder Bundesland: Bayern
Hunde der User: Maxi
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Verfasst am: 26.5.2011, 17:22 Titel: |
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Was für eine Frage? Natürlich, einmal Westie - immer Westie
Wir haben es auch noch keine Sekunde bereut, unseren Maxi zu haben. Ich finde auch, jeder Hund kann krank werden.Und genau wie bei unseren Kindern, hat auch Maxi mal ein Wehwehchen.
Ich kenne eine Westie-Dame, die ist 18 Jahre alt und topfit. Sie hört ein bischen schwer und kann nicht mehr so gut sehen, aber ansonsten hatte sie keine schweren Erkrankungen. Und vor allem, man sieht ihr das Alter nicht an.
Als wir damals unsere Berner Sennenhündin kauften, sagten auch viele zu uns, oh je, die kriegen es doch alle mit der Hüfte! Unsere Cassy war immer topfit, wirklich nie krank und ist mit 12 Jahren an einem Tumor an der Wirbelsäule gestorben (wir mußten sie erlösen lassen, es war furchtbar).
Deshalb wünsche ich mir, daß auch unser Maxi immer so gesund und fit bleibt! Aber es macht schon sehr viel aus, wenn man sich einen seriösen Züchter aussucht. Zu Maxis Züchter haben wir immer Kontakt und ich kann ihn immer um Rat und Hilfe fragen. So soll es sein! _________________
Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm
gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen. |
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Sanne66 Rang 11
Alter: 58 Anmeldedatum: 18.09.2007 Beiträge: 9138 Wohnort oder Bundesland: Niedersachsen
Hunde der User: Emma von der Havelhöhe Robin vom Neiletal
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Verfasst am: 26.5.2011, 18:53 Titel: |
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dem schließe ich mich an...Einmal Westie...immer Westie...
erkranken kann leider jeder Hund, ob Mischling oder Rassehund...
dass meine Beiden gesund steinalt werden dürfen...ich liebe sie wie verrückt....naja wer nicht... _________________
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