Selen

bettynell · Verfasst am: 14.4.2009, 13:21 Titel:

Wir essen jeden Tag Trockenobst und verschiedene Nüsse (Para, Pekan, Cashew, Makadamia). Makadamia scheidet für die Hunde aus, aber ansonsten bekommen sie eine bunte Mischung. Betty frißt besonders gerne die Cashewnüsse.

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Marie · Verfasst am: 14.4.2009, 13:24 Titel:

Unsere Zufuhr ist somit gesichert! Smilie

Jetzt suche ich noch was für den Hund.

PARANÜSSE: GUTE QUELLE FÜR SELEN

Wer sich täglich eine Paranuss schmecken lässt, kann seinen Selenspiegel im Blut wirksam erhöhen. Dass Paranüsse aus Südamerika viel Selen enthalten, ist seit langem bekannt. Unklar war jedoch, ob der Mineralstoff aus den Nüssen auch gut für den Körper verfügbar ist. Neuseeländische Wissenschaftler haben daher die Bioverfügbarkeit von Selen aus Paranüssen mit einem Selenpräparat verglichen. 20 Erwachsene aßen 12 Wochen lang jeden Tag zwei Paranüsse, was etwa einer Selenaufnahme von 100 Mikrogramm entspricht. Eine Vergleichsgruppe schluckte täglich eine Tablette mit 100 Mikrogramm Selenmethionin und eine dritte Gruppe nahm ein Placebo ein. Nach 12 Wochen hatten die Nussesser wie auch die Präparatgruppe einen rund 60 Prozent höheren Selengehalt im Blut als die Placebogruppe. Auch die Konzentration der selenhaltigen Glutathionperoxidase im Blut stieg signifikant an. Sie war bei den Nussessern sogar höher als bei der Präparatgruppe. Dies weist daraufhin, dass Selen aus Paranüssen sogar besser verfügbar ist als aus den Tabletten. Die Autoren halten daher Paranüsse für eine gute Möglichkeit, um die Versorgung in Selenmangelgebieten wie Neuseeland oder Deutschland zu verbessern. Bereits eine Nuss am Tag reicht aus, um das Selendefizit zu beheben. Dies ist nicht nur billiger als die Einnahme eines Präparates, sondern schmeckt auch lecker. Allerdings müsse zuvor geprüft werden, ob der relativ hohe Gehalt an Barium und Radium in Paranüssen unbedenklich ist, fordern die Forscher. Zudem sollte die Aufnahme auf einige Nüsse am Tag begrenzt bleiben, damit sich nicht zu viel Selen im Gewebe anreichert.
Quelle: Thompson CD. Brazil nuts: an effective way to improve selenium status. American Journal of Clinical Nutrition 87, 379-84, 2008

Ellidesign · Verfasst am: 14.4.2009, 14:18 Titel:

http://books.google.de/books?id=CZ0....es+kr%C3%A4uter#PPT123,M1

Ellidesign · Verfasst am: 14.4.2009, 14:26 Titel:

Die Kehrseite

Allergien gegen Nüsse zählen zu den aggressivsten Formen der Nahrungsmittelallergien. Nüsse können nicht nur starke Reaktionen bis zum lebensgefährlichen anaphylaktischen Schock verursachen, sie sind zudem in vielen Lebensmitteln versteckt enthalten. In Milchschokolade finden sich produktionsbedingt oft Spuren von Nüssen, aber auch in Fertigpizza oder Salami können sich laut den Schweizer Ernährungswissenschaftern Nüsse verstecken.

Für Nicht-Allergiker stellen Verunreinigungen oder Schimmelpilzbefall die größten Risiken dar. Paranüsse können beispielsweise das giftige Alkalielement Barium enthalten, dass die Bäume aus dem Boden aufnehmen. Sie sollten daher nur in kleinen Mengen gegessen werden, rät die SGE. In allen Nüssen kann sich sichtbar oder unsichtbar Schimmel breit machen. Schimmelbefall kommt häufig bei Walnüssen vor und zeigt sich durch schwarz verfärbte Nüsse oder durch einen weißen Belag. Die nicht sichtbaren Aflatoxine sind dagegen gefährlicher, kommen in unseren Breiten allerdings eher selten vor. Sie entstehen als Stoffwechselprodukt von Aspergillus-Pilzen und gehören zu den stärksten krebserregenden Stoffen. Aflatoxine können auch in Getreide, getrockneten Früchten und Gewürzen entstehen. In der EU ist der zulässige Aflatoxin-Gehalt von Lebens- und Futtermitteln gesetzlich geregelt. Problematisch ist die Lage in den so genannten Entwicklungsländern, in denen vergleichbare Kontrollen fehlen. Hierzulande muss sich allerdings auch Importware Kontrollen unterziehen.

Wer Nüsse also trocken, dunkel und kühl lagert und beim Knacken auf verdächtige Veränderungen achtet, hat keine negativen Folgen vom Nussgenuss zu befürchten.

http://www.meduniqa.at/4413.0.html

Ellidesign · Verfasst am: 14.4.2009, 14:43 Titel:

Kennt das jemand? Sehr glücklich

http://www.faireni.com/product_info....Paranuss-Oel--250-ml.html

Ist hier etwas bei was der Hund nicht verträgt?

http://www.daskochrezept.de/bundesl....e/paranuss_H180000_8.html

Marie · Verfasst am: 14.4.2009, 15:27 Titel:

Ellen, ich füttere prinzipiell keine Nüsse.
Der Link listet nur die Aminosäuren auf.

Selenhefe im Trockenfutter scheint die optimale Quelle zu sein.
Der gängige Zusatz Natriumselenit ist nicht das gelbe vom Ei.

Ellidesign · Verfasst am: 14.4.2009, 15:29 Titel:

Na dann haben wir doch was gefunden - Selenhefe. Oder? Smilie

Marie · Verfasst am: 14.4.2009, 15:30 Titel:

	Ellidesign hat folgendes geschrieben:
	Na dann haben wir doch was gefunden - Selenhefe. Oder?

http://www.bfr.bund.de/cm/208/selen....ngsergaenzungsmitteln.pdf Traurig

Marie · Verfasst am: 14.4.2009, 15:35 Titel:

wenn man es nicht übertreibt mit der Einnahme:

http://www.wolz.de/produkte/ergaenz....en-quellen/selen-ace.html

Ellidesign · Verfasst am: 14.4.2009, 15:44 Titel:

Das liest sich gut!?

"Selen wird meist als Selenhefe angeboten. Selen ist hierbei biologisch an Eiweißbestandteile der Hefe gebunden, vor allem an die Aminosäure METHIONIN. Selen ist Bestandteil der Schutzenzyme Gluthation-Peroxidasen, die zu einem der mächtigsten inneren (endogenen) Schutz-systemen gehören, die vor allem
im Inneren der Zelle Freie Radikale bekämpfen und auch Schutz vor Krebs darstellen"

http://www.krebs-beim-hund.de/