Schnupfen & Husten


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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 2.2.2004, 20:33    Titel:    

Hallo Marianne,

ich habe gerade nochmal nachgelesen - Ja der Hund kann sich bei einer Erkältung des Menschen anstecken.
Allerdings verfügt er duch die Zwingerhustenimpfung über einen gewissen Schutz gegenüber Anfälligkeiten der oberen Atemwege.
Vielleicht äussert sich dann eine Erkältung nicht so heftig wie beim Menschen.
Trockene Heizungsluft usw. im Winter sind für den Hund genauso immunschwächend wie für uns Menschen.

Viele Grüße
Anja

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Barbara Westiepalace
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BeitragVerfasst am: 3.2.2004, 11:27    Titel:    

hallo
noch ein tipp..... stellt im winter einen luftbefeuchter auf.... das hilft hund und mensch gegen trockene, überhitzte räume!

lg
barbara
Marianne
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BeitragVerfasst am: 3.2.2004, 18:58    Titel:    

Aber diesen Luftbefeuchter solltet Ihr täglich gründlich reinigen, ansonsten bilden sich da ganz schnell Keime, die dann in die Luft gelangen und dann genau das Gegenteil bewirken, nämlich Infekte. Wir haben aus diesem Grunde gerade unseren Zimmerspringbrunnen entsorgt. So schön er aussieht, entwickelt er sich doch zu einer echten Bakterienschleuder.
Silke A.
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BeitragVerfasst am: 11.2.2004, 13:39    Titel:    

Hallo habe noch einen ergänzenden Bericht gefunden :
Gassigehen bei Eis und Schnee, trockene Heizungsluft in der Wohnung
Auf Haustiere lauern im Winter Gefahren

Von ddp-Korrespondent Jan Berger


Leipzig (ddp). Kälte macht nicht nur Menschen zu schaffen. Bei frostigen Temperaturen, starkem Wind, Regen oder Schnee können auch Tiere sich erkälten. Und besonders beim täglichen Gassigehen mit dem Hund gibt es eine Reihe von Punkten, auf die ein Halter achten sollte.

«Man sollte Hunde in Bewegung halten und sie auf keinen Fall lange sitzen lassen», rät Astrid Behr vom Bundesverband Praktischer Tierärzte. Außerdem ist es wichtig, starken Wind zu meiden und darauf zu achten, dass die Tiere nicht längere Zeit nass herumlaufen. So, wie man mit sich selber umgeht in diesem Fall, sollte man auch mit
dem Hund umgehen«, empfiehlt die Tierärztin.

Hans Wöhrl, Geschäftsführer der Landestierärztekammer Berlin, ergänzt: »Der Hund ist von Natur aus daran angepasst, sich auch im Winter draußen zu bewegen.« Längere Pausen beim Gassigehen sollten aber nicht gemacht werden.

Vor allem bei hochgezüchteten Rassen oder geschorenen Hunden ist die Gefahr einer Erkältung groß. Fehlt den Tieren das Winterfell mit einer stärkeren Unterwolle als natürlicher Schutz, könnte mit Tierbekleidung nachgeholfen werden. »Normalerweise ist dies aber nicht nötig«, betont Wöhrl.

Auch Behr erteilt Mäntelchen und Pullovern, wie sie oft die Haustiere von Prominenten tragen, eine Absage. Einzig Pfotenschuhe hält sie für sinnvoll: »Tiere mit empfindlichen Pfoten können so vor Entzündungen geschützt werden«, sagt Behr. Vor allem Streusalz und Split führten bei ihnen häufig zu Problemen. Wer solche Schuhe nicht hat, kann dem Hund auch nach dem Spaziergang helfen: »Meist reicht ein 'Fußbad' mit warmem Wasser«, rät die Expertin.

Im Handel gibt es Pfotenschutzsprays, die vor dem Rausgehen aufgetragen werden. Sie bilden einen Schutzfilm gegen Salz, Streusand, Eis und Schmutz. Alternativ kann man die Pfoten auch mit Melkfett oder Vaseline einreiben. Das verhindert, dass sich
Eisklumpen und Matsch zum Beispiel zwischen den Ballen festsetzen. Festklebender Schnee oder kleine Eiskugeln können die Tiere nämlich behindern. »Achten Sie darauf, wie Ihr Tier läuft. Wenn es die Pfoten häufig ausschüttelt, sollten Sie sie kontrollieren«, rät Wöhrl.

Das Deutsche Grüne Kreuz (DGK) empfiehlt, die Haare zwischen den Ballen kurz zu schneiden, um den Hund vor solchen unangenehmen Einschränkungen zu schützen. So finden Eis und Schnee keinen Halt mehr. Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, dass der Hund möglichst neben dem Gehweg im Gras oder Schnee läuft. Größere Spaziergänge sollte man am besten auf ungestreuten Waldwegen oder
Wiesen machen. Die DGK-Experten warnen zudem: Gefährlich wird es für die Tiere, wenn sie Schnee in großen Mengen fressen. Gerade bei Hunden ist dies oft die Ursache für blutige Magen-Darm-Erkrankungen.

Problematisch für alle Tiere die im Haus leben, ist die trockene Luft im Winter. Wenn nicht regelmäßig kurz gelüftet wird, kann die Heizungsluft ihre Schleimhäute genauso angreifen wie die von Menschen. Schädigend wirkt sie sich auch auf das Gefieder von Vögeln aus. Deshalb: Für eine höhere Luftfeuchtigkeit sorgen. Das
funktioniert bereits mit einer Schüssel Wasser, die auf die Heizung gestellt wird.

Es gibt noch eine andere Gefahr fürs Haustier in der Wohnung: Kalte Luft und Zugluft. »Man sollte Räume, in denen sich Tiere aufhalten, nicht zu lange lüften«, betont Wöhrl. Sonst kühlt die Zimmertemperatur zu stark ab. Besonders empfindlich reagieren dann zum Beispiel Vögel, Meerschweinchen oder Kaninchen. Dauerhafte
Zugluft - etwa bei einem Schlafplatz unter angekipptem Fenster - ist auch für größere Tiere wie Katzen ungesund.

Sollen Hund oder Katze dauerhaft im Freien leben, darf man mit der Eingewöhnung nicht in der kalten Jahreszeit beginnen. »Das Fell passt sich den Temperaturen nur langsam an«, sagt Wöhrl. Würde ein Tier jetzt einfach vor die Tür gesetzt, reiche die Zeit zum Aufbau des natürlichen Schutzes gegen die Kälte nicht aus. Vierbeinern, die auf dem Hof oder im Garten leben, sollte man für ganz kalte Tage auf jeden Fall einen windgeschützten und warmen Platz anbieten.

Ob Sommer oder Winter - Tiere können sich schon mal eine Infektion einfangen - auch wenn die Haltung vorbildlich ist. »Infekte im Nasenbereich zum Beispiel werden auch durch Ansteckung übertragen«, sagt Wöhrl. »Husten, rasselnde Atemgeräusche und wenig Energie sind Zeichen für eine Erkrankung." Beide Experten empfehlen in diesem Fall den Gang zum Tierarzt.





Bücher und Links zum Thema Tiergesundheit
Bruce Fogle, Marion Degen: «Naturgemäße Hundehaltung. Erziehung. Pflege. Fütterung. Spiele. Gesundheit», BLV Verlagsgesellschaft mbH, 1999, 9,95 Euro ISBN: 3405156769



Rolf Spangenberg, «Hundekrankheiten erkennen und behandeln», Bassermann, 2003, 6,95 Euro, ISBN: 3809414999

Dick Lane, Neil Ewart: «A bis Z der Hundekrankheiten. Symptome, Diagnosen, Ursachen, Behandlung», Kynos, 1998, 21,50 Euro, ISBN: 392954573X
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