Giftige Pflanzen



 
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Bine3611
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BeitragVerfasst am: 5.8.2004, 14:34    Titel: Giftige Pflanzen    

Hallo und Huhuu,
ich habe gerade das von mir bestellte Buch "Was mein Hund nicht fressen darf" bekommen und es mal überflogen. Falls es euch interessiert, hier die für Hunde besonders giftigen Garten- und Wildpflanzen:
Alpenrose (Azalee)
Aronstab
Buchsbaum
Eberesche
Efeu
Eibe
Fingerhut
Fliegenpilz
Ginster
Goldregen
Herbstzeitlose
Hortensie
Lebensbaum
Narzisse- gelbe und echte
Oleander
Pfaffenhütchen
Seidelbast
Tollkirsche
Zypressenwolfsmilch
und hier die für Hunde giftigsten Zimmerpflanzen:
Alpenveilchen
Birkenfeige
Christdorn
Dieffenbachie
Fensterblatt
Flamingoblume
Klivie
Kroton
Philodenron
Primel
Weihnachtsstern
Wolfsmilchgewächse
Zimmerkalla

Nahrungsmittel: keine Avocado (enthält Persin, für Hunde extrem giftig)
keine Küchenzwiebel (Schwefelverbindung Allylpropylsulfid und N-Propylsulfid führt zur Zerstörung der roten Blutkörperchen) -seltsam, in vielen Hundekochrezepten ist die Zwiebel aufgeführt Geschockt
keine großen Mengen Knoblauch (wie Zwiebel)
Tofu (schwer verdaulich), lieber Magerquark

Ausgesprochen gefährlich ist es, wenn Hunde freien Zugang zu Fallobst haben und bei deren Verzehr deren Samen zerbeißen. In den Samen von Kern- und Steinobst finden sich hohe Konzentrationen an Amygdalin, einem Blausäure abspaltenden Glykosid, das die Zellatmung blockiert und den Organismus bereits auf zellulärer Ebene schädigt. Ein bis zwei Apfelstücke die Woche bergen freilich noch keine Gefahr für den Hund, bei regelmäßigem Verzehr von blausäurehaltigen Pflanzenteilen jedoch können sich starke neurologische Störungen einstellen.
Ich hätte jetzt meinem Hund unbegrenzt Apfelstücke für zwischendurch angeboten, wenn er sie mir abgenommen hätte Geschockt

Das sind nur einige Auszüge aus diesem Buch. Es ist ganz interessant, hätte nie gedacht, daß ich meinem Wuschel z. B. keinen Tennisball zum Spielen anbieten darf, er könnte giftige Chemikalien enthalten und dem Zahnschmelz schaden.

Dann werde ich schonmal die Watte rauswühlen, in der ich dann meinen Kleinen einwickeln werde, wenn er in 2 Wochen bei mir einzieht Winken , schon weil ich nicht der geborene "Pflanzenfan" bin und gar nicht weiß, was ich alles für Pflanzen im Garten habe >schäm<

Morgen kommt das Buch "Die 3-Sterne-Hundeküche", ich sehe mich dann schon in Gedanken mit weißen Kittel und Reagenzgläser in der Küche herumwerkeln. Um Fragen vorab zu vermeiden, nein ich will nicht barfen (um Gottes Willen, viel zu schwierig), suche nur Rezepte für zwischendurch bzw. für die Abendmahlzeit, was schnell geht und nicht zu schwierig ist.
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Renate
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BeitragVerfasst am: 5.8.2004, 14:45    Titel:    

Hallo Bine,

schau mal unter Ernährung "Giftige Pflanzen", da findest Du noch mehr von diesen "fiesen" Dingern. Lachen

Das Magerquark besser ist als Tofu, wußte ich auch noch nicht - Danke.

Biene bekommt immer ein klein wenig von unserem Abendessen ab - natürlich ungewürzt - hmmmm das schmeckt ihr. Lachen
Bine3611
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BeitragVerfasst am: 5.8.2004, 14:58    Titel:    

Ach das Thema gab`s schonmal, nun habe ich schon die Themen durchgesehen, nur nicht so weit zurück. Habe es gerade gefunden. Schade, ich dachte, ich berichte mal was neues Verlegen Lachen
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 5.8.2004, 15:12    Titel:    

Hallo Biene,

das mit dem Tofu ist mir neu. Danke für den Hinweis.
Zum Tennisball, also mit zwei Jahren ist der Zahnschmelz eines Hundes komplett durchgehärtet (ist lang oder nicht?) danach dürften den Zähnen das Spielen mit einem Tennisball nichts mehr anhaben. Es kann schon sein, dass die Oberfläche etwas anrauht, aber bei einem zweijährigen oder älteren Hund wohl eher nur den Zahnstein.
Der Zahnschmelz ist genauso hart wie bei uns Menschen und da bedarf es einer extrem harten Substanz diesen zu zerstören.
Also wenn Dein kleiner Mann dann groß ist, wird er auch gelegentlich damit spielen können, wenn er will Lachen
Meine stehen eher auf Gummibälle, die dann auch noch quietschen.

Viele Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 5.8.2004, 15:59    Titel:    

Hallo

mit Tennisbällen sollte man sehr vorsichtig sein, da 1. die grüne Farbe giftig ist und 2. die Bälle beim Spielen durch den Speichel angefeuchtet, auch Sand aufnehmen und so wie Schmirgelpapier auf den Zähnen wirken. Bei uns gibt es einen Cocker, der 6 Jahre alt ist und sehr intensiv den Tennisbällen nachjagd, er hat seine Reißzähne schon zur Hälfte abgeschliffen. Jetzt haben seine Leute ihm auch Hartgummibälle geholt.
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 5.8.2004, 16:11    Titel:    

Hallo Ilse,

kann mir nicht vorstellen, dass er gesunde Zähne hat. Sonst würden ja die Hunde, die Knochen bekommen, vor allem die, die Sandknochen gegen Zahnstein knabbern, nur noch Stumpen haben.

Mit der Farbe hast Du natürlich recht, was so grelle leuchtet kann nicht gesund sein, aber es gibt doch glaueb ich auch normale weisse oder beige?

Viele Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 5.8.2004, 16:30    Titel:    

Hallo Anja,

bei den Tennisbällen macht es wohl die Verbindung des geschlungenen Kunststoffmaterials in Verbindung mit dem Sand. Hatte es schon von mehreren Hunden gelesen, bevor ich es bei dem Cocker mit eigenen Augen gesehen habe.
Bine3611
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BeitragVerfasst am: 5.8.2004, 18:29    Titel:    

Hallo,
ich habe für meinen Kleinen hauptsächlich Quitsche-Spielzeug aus Latex und ein kleines Fellschaf mit Quitsche. Mit diesem Fellschaf schlafe ich nun schon seit einigen Tagen (zur Freude meines Lebensgefährten, wegen des Quitschens wenn ich mich umdrehe Lachen ) , damit es meinen "Menschengeruch" annimmt und der Kleine sich schnell an mich gewöhnt. Das habe ich irgendwo mal gelesen. Die Züchterin gab mir auch den Tip, das beste Spielzeug für die Kleinen sind alte Pappkartons (natürlich ohne Metallklammern) an denen können sie so richtig herumfetzen und ihre Zähnchen ausprobieren.

Nochmal zu dem Buch: Aufpassen sollte man auch, daß der Hund nicht aus Pfützen trinkt, mein Ricky nahm im Vorbeigehen immer mal heimlich ein Schnäuzchen voll. Das Wasser könnte mit Pestizide belastet sein (Nervengift), oder es können Zigarettenkippen darin schwimmen.
Auch beim Spaziergang am Strand -für alle, die ihren Urlaub noch vor sich haben- auf liegengelassene Angelhaken mit Köder achten.

Zu den Hülsenfrüchten (Erbsen, Gartenbohnen, Sojabohnen usw.) steht in dem Buch:
Im rohen Zustand:giftig
Gegart bzw. hitzebehandelt:schlecht verdaulich, gärfähig -größere Anteile im täglichen Futter führen zu Blähungen, Flatulenzgasen und erhöhtem Risiko einer Magendrehung. Werden gegarte Hülsenfrüchte zusammen mit Fett gegeben, sind sie etwas besser verdaulich, da Fett die Gasbildung der Darmbakterien reduziert.
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 5.8.2004, 18:33    Titel:    

Bine3611 hat folgendes geschrieben:
Mit diesem Fellschaf schlafe ich nun schon seit einigen Tagen (zur Freude meines Lebensgefährten, wegen des Quitschens wenn ich mich umdrehe Lachen ) , damit es meinen "Menschengeruch" annimmt und der Kleine sich schnell an mich gewöhnt. Das habe ich irgendwo mal gelesen. Die Züchterin gab mir auch den Tip, das beste Spielzeug für die Kleinen sind alte Pappkartons (natürlich ohne Metallklammern) an denen können sie so richtig herumfetzen und ihre Zähnchen ausprobieren.






Nochmal zu dem Buch: Aufpassen sollte man auch, daß der Hund nicht aus Pfützen trinkt, mein Ricky nahm im Vorbeigehen immer mal heimlich ein Schnäuzchen voll. Das Wasser könnte mit Pestizide belastet sein (Nervengift), oder es können Zigarettenkippen darin schwimmen.



Hallo,

das finde ich gut, vielleicht kannst Du auch bei Deinem nächsten Babybesuch etwas von Dir bei ihm lassen, was er dann zu Euch wieder mitnehmen kann.

Aus Pfützen sollten Hunde nie trinken, da das die Hauptansteckungsquelle für Leptospirose ist. Vor allem Junghunde in der Zahnung sind besonders gefährdet, da sie offene Stellen im Kiefer haben.

Viele Grüße
Anja

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