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Marie Rang 11
Alter: 63 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 8.6.2006, 13:50 Titel: Allergie-Diät |
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Futtermittel-Allergie
Wenn Juckreiz und Entzündungen der Haut auftreten, kann eine allergische Reaktion auf Inhaltsstoffe des Futters vorliegen.
Achtung: Ein erheblicher Prozentsatz der Hunde reagiert nur auf bestimmte Protein-und Kohlenhydratquellen im Fertigfutter, während frische Komponenten in selbstzubereiteter Form problemlos vertragen werden.
Vermutet werden hier allergische Reaktionen auf Zusatzstoffe, künstliche Aroma-Farb-oder Konservierungsstoffe oder " versteckte Allergene " im Fertigfutter.
Optimal ist deshalb eine selbstgekochte Eliminationsdiät aus Futterkomponenten, die als geeignet ermittelt worden sind.
Hierfür eignen sich prinzipiell:
tierische Proteinquellen:
Schaf, Pferd, weißer Fisch, Wild, Ziege, Kängeruh, Strauß
Kohlenhydrate
Reis, Kartoffeln
Selbstgekochte Allergie-Diät auf Pferdefleisch/Kartoffelbasis
Quelle: Dr.Lutz Müller
Pferdefleisch
Fleisch-Eiweiß mit einer geringen Allergie-auslösenden Wirkung
Kartoffeln
weniger Allergie-auslösend als Getreide
Tagesmenge für einen erwachsenen Hund Körpergewicht 15 kg
ca. 250 g Pferdefleisch
ca. 800 g gekochte Kartoffeln
Welpen ( ab 6. bis etwas 12. Monat)
ca. 300 g Pferdefleisch
ca. 700 g Kartoffeln
1. Kartoffeln nach dem Garen mit Jodsalz würzen ( Jod-und
Natriumversorgung
2. Mahlzeit auf 3 x täglich verteilen ( morgens,mittags,abends)
alternativ zu Pferdefleisch kann auch anderes Fleisch genommen werden ausser Geflügelfleisch
bei dieser Diät ist eine Ergänzung mit natürlichen Vitalstoffen , v.a. mit Mineralien und Spurenelementen , unbedingt notwendig.
Rohe und unverarbeitete Lebensmittel bergen ein höheres Allergierisiko als Zubereitete. Erhitzen, zerkleinern, säuern – als das kann die allergene Wirkung abschwächen. So wirken Gemüse und Obst meist nur im rohen Zustand allergieauslösend, gekocht werden sie hingegen vertragen. |
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Susann of Ibengarden Rang 11
Alter: 52 Anmeldedatum: 14.04.2004 Beiträge: 2121 Wohnort oder Bundesland: Thüringen
Hunde der User: Napoleon von der Luehr Isabelle von Charleville Arabella of Ibengarden
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Verfasst am: 28.6.2006, 12:39 Titel: |
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Vielleicht noch wichtig zu ergänzen:
Es sollte immer die Eiweiß-/Kohlenhydratquelle gewählt werden, die der Hund im Futter bisher gar nicht oder nur wenig aufgenommen hat.
Deshalb wird meist Pferdefleisch/Kartoffel empfohlen, da diese wenig im normalen Futter enthalten sind.
Daher sollte man auch sich für den "Notfall" wenigsten eine Eiweiß-/Kohlenhydratquelle aufheben.
LG Susann _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
+++EINMAL WESTIE, IMMER WESTIE!
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