Kleine Hunde + Erziehung



 
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babababy
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Baba
Nacré (Nagi)

BeitragVerfasst am: 4.5.2006, 19:42    Titel: Kleine Hunde + Erziehung    

Kleine Hunde brauchen keine Erziehung. Oder etwa doch?

Kleine Hunde braucht man nicht zu erziehen. Falsch! Kleine Hunde kann man gar nicht erziehen. Falsch! Kleine Hunde eignen sich ausgezeichnet als Ersthunde. Falsch! Kleine Hunde lässt man vorzugsweise nicht von der Leine. Falsch! Kleine Hunde sind alle äusserst kinderfreundlich. Falsch! Kleine Hunde werden genau gleich gehalten wie grosse. Richtig!

In den letzten Jahren stieg die Nachfrage nach kleinen Hunden. Sie eigenen sich für die Stadtwohnung, passen problemlos in den Smart, und Nichthundehalter reagieren in der Regel positiver auf kleine Hunde. Kleine Hunde profitieren wohl zudem von der Massenhysterie gegenüber so genannten Kampfhunden. Es gibt Leute, die sogar um einen schwarzen Labrador einen grossen Bogen machen. Egal ob Rassetier oder Mischling - die Nachfrage nach kleinen Hunden steigt weiter.

Der verwöhnte Kleinhund

Es ist ein grosser Irrtum anzunehmen, kleine Hunde würden sich gut für Ersthundehalter eignen, Erfahrung und Wissen über Hundeverhalten seien nicht notwendig. York-shire Terrier Honey jedenfalls hat seine Leute fest im Griff. Als die Kinder das elterliche Haus verliessen, musste ein kleiner Hund her, einer, den man so richtig verwöhnen kann. Honey stammt aus einer Zucht. Die Züchterin legte dem Ehepaar nahe, den Welpen in seinem ersten Lebensjahr keinesfalls ohne Leine laufen zu lassen. Heute ist Honey zehn Jahre alt und durfte niemals mit Artgenossen rumtoben. Noch heute wird er ausschliesslich an der Rollleine ausgeführt. Nahen andere Hunde, wird Honey herangezogen und allenfalls auf den Arm genommen. In den Augen seiner Besitzer muss Honey der glücklichste Hund sein. In Tat und Wahrheit ist der Yorki ein armer, vermenschlichter Hund.

Klein und dominant

Floh ist eine kleine, beigefarbene Mischlingshündin, die von einem jungen, hundeunerfahrenen Paar aus dem Tierheim geholt wurde. Damals war Floh etwa halbjährig und ein ganz normaler Hund. Nach gut einem Jahr wurde die Hündin zurückgebracht. Sie jage Jogger und Biker, springe an Spaziergängern hoch, verbelle alles, was sich bewegt. Doch am schlimmsten sei es zu Hause. Komme Besuch, würden die Leute regelrecht attackiert. Erst belle Floh sie an, oftmals zwicke sie die Besucher in die Wade oder Ferse. Floh verteidige das Mobiliar, sodass sich der Besuch nicht setzen könne. Selbst sie, die Besitzer, würden von Floh hin und wieder angeknurrt. Dabei mache man alles, um Floh ein gutes Leben zu ermöglichen: Floh dürfe im Bett schlafen und beim Spazieren die Richtung bestimmen. Einen Erziehungskurs habe man abgebrochen, da Floh ohnehin nur das tue, was sie wolle.
Floh ist eine sehr selbstsichere Hündin, glücklich ist sie aber nicht. Dauernd musste sie die Rangordnung zu ihren Gunsten korrigieren, niemand setzte ihr klare Grenzen. Das führt zu Stress und bei ihr zu dominantem Verhalten.

Ein nicht immer perfektes Duo

Leider finden es viele Leute lustig, einen grossen und einen kleinen Hund zu halten. Das sieht witzig aus und sorgt immer für Gesprächsstoff bei Begegnungen. Was in zahlreichen Fällen kein Problem ist, kann den Besitzer eines solchen Duos aber auch überfordern. Der Yorkshire Terrier und der Border Collie waren gleich alt und besuchten gemeinsam die Welpenspielgruppe. Während sich der Yorki scheu und ängstlich verkroch, konnte es für den Border nie genug «Action» geben. Während des Spaziergangs hielt sich der Kleine stets nahe bei der Besitzerin auf, der Border dagegen raste wie wild umher, suchte nach Beschäftigung, die ihm die Besitzerin nicht bieten konnte, weil sonst der Yorki erschrak. So konnte die Besitzerin den unterschiedlichen Anforderungen ihrer Hunde nicht gerecht werden. Den Border Collie konnte sie nach einem Jahr privat weiterplatzieren, und da sie von da an voll auf den Yorki einging, entwickelte sich dieser zusehends zu einem munteren und sicheren Hündchen.

Nicht unbedingt für Anfänger

Diese Beispiele sind leider nicht erfunden. Umso wichtiger ist es, sich bewusst zu sein, dass ein kleiner Hund genau gleich behandelt werden muss wie ein grosser. Es stimmt nicht, dass jede kleine Rasse für einen Anfänger geeignet ist. Nicht die Grösse des Hundes ist ausschlaggebend, sondern die Kenntnis des ursprünglichen Zuchtzieles. Es macht einen Unterschied, ob man einen Dackel, einen Pekingesen, einen Zwergpudel oder einen West HighlandWhite Terrier zu sich holt. Genau wie die grossen Rassen haben auch die kleinen zuchtbedingte Bedürfnisse, die so gut wie möglich befriedigt werden sollten, beispielsweise in einem Hundesport, der auch kleinen Rassen offen steht, was zumeist der Fall ist, oder mit Spielen, Unterordnung und anderen Beschäftigungen, bei denen der Hund Spass hat und profitieren kann. Ob es für den Jogger einen Unterschied macht, ob er von einem grossen oder einem kleinen Hund verfolgt, verbellt und im schlimmsten Fall gar geschnappt wird? Leider konnte ich schon mehrere Male beobachten, wie Jogger oder Wanderer auf die Bellattacken von Minihunden reagierten: Der Spazierstock wird dem Hund drohend entgegengeschwungen, ein grosser Ast vom Boden genommen und dem Tier nachgeworfen, oder der Rucksack wird als Geschoss benutzt. Wäre der kleine Hund in diesen Fällen getroffen worden, wären die Verletzungen wohl recht böse ausgefallen. Was Jogger oder Spaziergänger bei einem kleinen Hund wagen, würden sie sich gegenüber einem Schäferhund nie getrauen.

Erziehung ist ein Muss!

Ebenso wird vom Bike aus nur nach kleinen Hunden getreten. Manchmal hat man sogar den Eindruck, dass manche Biker sich einen Sport daraus machen, sich gegen kleine Hunde mit Tritten zu wehren. Minihunde, die Jogger, Biker, Reiter und andere Spaziergänger einfach ignorieren, tun dies, weil sie eine gute Erziehung genossen haben. Dazu zählt auch der Umgang mit grossen Artgenossen. Für einen grossen Hund kann es recht mühsam sein, von einem kläffenden kleinen Hund umtänzelt zu werden. Ein gutmütiger Kerl erträgt einiges, ein nervöser wird halt mal zuschnappen. Auch der unkomplizierte Umgang mit Artgenossen ist eine Sache der Erziehung und des frühzeitigen Gewöhnens.
Kleine Hunde werden immer beliebter, und dass sie dies auch bei Nichthundehaltern werden, liegt allein bei der verantwortungsbewussten Haltung des Besitzers.

Christine Naef
Tierwelt, Nr. 18, 2006

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Stefanie
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BeitragVerfasst am: 4.5.2006, 19:53    Titel:    

Hallo Alex!
Danke das du diesen Artikel eingestellt hast. Er ist wirklich klasse.
Wie oft musste ich mit dem Kopf nicken und hatte sofort ein Beispiel aus der Nachbarschaft im Kopf.
Der eine, der nie von der Leine darf. Bei uns laufen viele von der Sorte rum.
Der nächste wird hochgerissen, damit ihm nichts passiert usw.
Schlimm aber wahr.

Zitat:
Was Jogger oder Spaziergänger bei einem kleinen Hund wagen, würden sie sich gegenüber einem Schäferhund nie getrauen.

Das ist leider nur zu wahr, dass fängt schon damit an welchen Hundebesitzer die Nachbarn anmeckern, weil er angeblich auf die Wiese gekackt hat. Die Hundetüten, die man sich extra vom Gartenbauamt holt, trägt man ja nur zur Attrappe spazieren.
Auch das würden sie zu Schäferhundbesitzern nie sagen.

Liebe Grüße
Stefanie
Ushi
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BeitragVerfasst am: 4.5.2006, 20:05    Titel:    

Hallo Alex, wie wahr, wie wahr!!! Ausrufezeichen Ausrufezeichen

Jetzt sollte man natürlich das Lob des kleinen Hundes anschließen:


* dass er viel weniger Platz braucht, viel weniger Schmutz (Kot) macht, viel weniger Futter braucht als ein großer Hund!

* dass auch Menschen, die sich vor Hunden eher fürchten, kleinen Hunden gegenüber positiv eingestellt sind!

* dass er oft an Orten geduldet wird, an denen große Hunde niemals zugelassen werden (hab schon von Westies in tragtaschen im Museum gehört)!

* dass er, falls er schlecht erzogen ist, auch im Ernstfall (bei einer Beißerei) nicht so viel anstellen kann wie ein großer Hund!

* und trotzdem ein echter Hund ist, der dieselbe Lebensfreude und dieselbe Zuneigung entwickelt wie ein großer Hund


lG
Ilse
nellypirelli2000
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BeitragVerfasst am: 4.5.2006, 20:37    Titel:    

Ilse, das hast du schön geschrieben, möchte mich voll und ganz anschließen Klatschen
gioundlucy
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BeitragVerfasst am: 4.5.2006, 21:04    Titel:    

ja Ilse
besser konnte man das nicht beschreiben, so ist es mit unsern Wauzis Klatschen
babababy
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Baba
Nacré (Nagi)

BeitragVerfasst am: 4.5.2006, 21:15    Titel:    

Ushi hat folgendes geschrieben:
Hallo Alex, wie wahr, wie wahr!!! Ausrufezeichen Ausrufezeichen

Jetzt sollte man natürlich das Lob des kleinen Hundes anschließen:


* dass er viel weniger Platz braucht, viel weniger Schmutz (Kot) macht, viel weniger Futter braucht als ein großer Hund!

ja genau um dasa geht es ja! Es ist ein "Ganzer" Hund, auch wenn er klein ist!! Er braucht genau so Platz!! Winken

* dass auch Menschen, die sich vor Hunden eher fürchten, kleinen Hunden gegenüber positiv eingestellt sind!

ich denke, Menschen die Angst haben, denen ist immer unwohl.

* dass er oft an Orten geduldet wird, an denen große Hunde niemals zugelassen werden (hab schon von Westies in tragtaschen im Museum gehört)!

Wir haben Hunde mit vier gesunden Pfoten!!!! Die gehören nicht in Handtaschen oder Tragtaschen!!!!


* dass er, falls er schlecht erzogen ist, auch im Ernstfall (bei einer Beißerei) nicht so viel anstellen kann wie ein großer Hund!

Ich denke, da wird nicht gross ein Unterschied gemacht,
ob es eine kaputte Hose eines Schäfers oder eines Terriers ist! Traurig


* und trotzdem ein echter Hund ist, der dieselbe Lebensfreude und dieselbe Zuneigung entwickelt wie ein großer Hund

da stimm ich Dir voll und ganz zu Klatschen

lG
Ilse

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Ushi
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BeitragVerfasst am: 5.5.2006, 08:57    Titel:    

Alex, teils muss ich dir widersprechen: einen Neufundländer kann ich nicht in einer kleinen Stadtwohnung halten, einen kleinen Hund aber bestimmt - einfach schon gemessen an seinem Schlafplatz braucht der Kleine weniger Platz!

Menschen mit Angst vor Hunden: eine meiner Kolleginnen hat panische Angst vor Hunden, aber den Idefix hat sie von Anfang an streicheln können, weil er eben klein ist - mag sein, dass es anderen Menschen anders geht.

Hunde in Tragtaschen: meiner würde da nie reingehen, aber irgendwer hat mir letztens erzählt, dass er mit einem Westie in ein Museum reingelassen wurde, weil er eine Tragtasche mit hatte. In öffentlichen Verkehrsmitteln zahlst du in Wien für Hunde nicht, die du in der Tasche mitträgst. Also etwa Chihuahua, Malterser oder so. Ein Westie würde wohl in der Tasche zu randalieren beginnen Mr. Green

Kaputtmachen: wenn du die Beißkraft von einem Kleinen mit einem Großen vergleichst, kann der Kleine bestimmt nicht so viel anstellen - etwa wenn er einen anderen Hund verletzt!

Winken So hatte ich es gemeint! Welle Welle

lG
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Bobbyline
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BeitragVerfasst am: 5.5.2006, 11:50    Titel:    

Hallo Ushi,

das mit der Tragetasche kann ich bestätigen! Ich hatte Amur als Welpe einen Tragerucksack gekauft, damit er wenn er müde ist vom vielen Laufen getragen werden kann. Aber Amur hat sich gewehrt schlimmer wie jede Katze und fürchterlich gekratzt. Ich habe es dann aufgegeben auch in so eine Box würde ich ihn nicht hinein bekommen auf keinen Fall freiwillig!
Er kriegt beim Autofahren seinen Gurt angeschnallt und sitzt hinten. Das klappt ganz gut, Herrchen hat ja auch einen Gurt! Winken

Tschüß Bobbyline
babababy
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Baba
Nacré (Nagi)

BeitragVerfasst am: 5.5.2006, 19:00    Titel:    

Hallöchen Ilse

Okidoki, so bin ich einig mit Dir!!

Welle

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Inge
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Mika *24.07.2005
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Filou Faluche *12.12.1996 +22.08.2006

BeitragVerfasst am: 8.5.2006, 21:15    Titel:    

Hallöchen,
das kann ich nur bestätigen, wir hatten es auch mit einem Rucksack für Mika probiert und die Box hat er nur die ersten zwei Tage akzeptiert. Jetzt werden sie halt alle Drei gegurtet.

LG Inge
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