Doch immer mal wechseln?

Marianne · Gast

Nachdem ja allgemein die Meinung vertreten wird, dass man Hund immer nur eine Sorte Futter geben soll, weil sich der Verdauungsapparat daran gewöhnt und es somit für Hund gesünder ist, kommen mir da doch einige Zweifel.
Zwei Beispiele: In unserer Nähe war ein Westie, der zeitlebens mit Pedigree gefüttert wurde. Als er im Alter von 9 Jahren furchtbare Hautprobleme bekam ordnete der TA ein Spezialfutter an.
Das Ergebnis war, dass der Hund das Futter nicht anrührte. Auch ein Wechsel auf andere Sorten brachten das gleiche Ergebnis. Er fraß nur Pedigree und das konnten sie ihm nicht mehr geben. Das Ende war, dass der Hund eingeschläfert werden mußte, weil er nur noch eine blutige Masse war und andererseits _kein_ Futter außer Pedigree anrührte.
Ein weiteres Beispiel: Eine Kollegin füttert ihrer Mischlingshündin immer das Futter von Aldi (Dosenfutter). Ich denke, ich tu dem Tier mal was Gutes und gebe eine Dose Rinti mit. Nun ja, die Hündin hat es gefressen, aber erst nach einer ganzen langen Zeit.
Nun bestärkt mich dieses Verhalten darin, doch immer mal etwas anderes zu füttern, zumal Dara absolut keine Probleme bei der Umstellung macht. Ich weiß ja nicht, was noch alles auf uns zukommt und ein Spezialfutter ist dann auch mal möglich. Und ich hoffe auf die Art zu vermeiden, dass mein Hund nur eine Sorte Futter frißt.
Welche Meinung habt Ihr dazu?
Selbstverständlich kann man das nicht mit einem Allergiker machen, da ist man sicher froh, wenn er eine Sorte Futter problemlos verträgt.
Marianne

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Angelika vonderlerche · Verfasst am: 16.7.2004, 18:25 Titel:

Hallo Marianne
Ich habe auch kein Problem mit anderen Futtersorten bei meinen.
Auch mit der Umstellung nicht das einzige was dann sein kann das sie das ein oder andere nicht so gern mögen.
Am liebsten aber fressen sie noch das selbst gemachte Futter Winken

.
Lg Angelika

Amy458 · Verfasst am: 16.7.2004, 19:39 Titel:

Hallo Marianne,
ich würde auch wechseln, wenn ich Fefu geben würde Winken

Da ich ja barfe wechsel ich ja sowieso.
Bei deinen Beispielen musst du bedenken, dass die vorherigen Sorten Lockstoffe enthielten und dann ist es ja wohl klar, dass man so was lieber mag Weinen

Da ja jedes Trofu eine andere Zusammensetzung hat und somit in jedem Futter ein anderer Gehalt an Vitaminen, etc enthalten ist, ist es sinnvoll zu wechseln denke ich. Denn wenn es wirklich mal zu einer Unterversorgung kommen sollte wird bei einem Wechsel zwischen guten Sorten dieser Mangel durch eine andere Zusammensetzung wieder behoben.
Und auch dein Argument stimmt schon, denn was man nicht kennt ißt man auch nicht. Es sind zwar nicht alle Hunde so (Amy ein absolutes Hallo Marianne,
ich würde auch wechseln, wenn ich Fefu geben würde Winken

Da ich ja barfe wechsel ich ja sowieso.
Bei deinen Beispielen musst du bedenken, dass die vorherigen Sorten Lochstoffe enthielten und dann ist es ja wohl klar, dass man so was lieber mag Weinen

Da ja jedes Trofu eine andere Zusammensetzung hat, umsomit in jedem Futter ein anderer Gehalt an Vitaminen, etc enthalten ist, ist es sinnvoll zu wechseln denke ich. Denn wenn es wirklich mal zu einer Unterversorgung kommen sollte wird bei einem Wechsel zwischen guten Sorten dieser Mangel ja wieder behoben.
Und auch dein Argument stimmt schon, denn was man nicht kennt isst man auch nicht. Es sind zwar nicht alle Hunde so (Amy absolutes Gegenbeispiel *g*), aber wenn sie es gewohnt sind ist es sicher einfacher.

Pontus · Verfasst am: 16.7.2004, 21:12 Titel:

Hallo Marianne,

ich befürworte es auch, ab und an das Futter zu wechseln, da sich dann der Hundemagen und die Verdauung nicht so einseitig festlegen. Und wie Amy schon sagt, verschiedene Futter gleichen auch die ein oder andere Fehlversorgung aus. Allerdings sollten dann die Futtersorten auch in etwa den gleich guten Standard haben, sonst kann es schon leichter mal zu Unverträglichkeiten kommen.

Für Ollie habe ich bisher leider noch kein gleichwertiges Futter zum Innova gefunden, das er auch mag und verträgt. Dafür füttere ich hin und wieder rohes Fleisch, Fisch und auch mal Bestandteile unseres Mittagessens, vor allem Gemüse, das ich vor dem Würzen abteile.