Ganzheitliche Konzepte für die Panostitis des Hundes

Angelika vonderlerche

Ganzheitliche Konzepte für die Panostitis des Hundes
Th. A. Backhaus
Besonders bei jüngeren Hunden kommt es zu aseptischen Entzündungen der Knochen selbst (Panostitis), meist an den Enden der langen Röhrenknochen wie Schienbein, Oberschenkel, Oberarm und Unterarm.

Disposition:
Deutscher und weißer Schäferhund, generell auch großwüchsige Hunde.
Die Tiere haben plötzlich große Schmerzen, Lahmheit und zeigen große Empfindlichkeit beim Betasten, Temperatur meist ca. 38,8 bi 39,2.

Die Diagnose erfolgt durch Befühlen (hochgradiger Schmerz an den beschriebenen Stellen), Röntgen (inhomogene Knochenstruktur), Blutuntersuchung (Erhöhung der Eo`s, der alkalischen Phosphatase, meist auch des Gesamteiweißes).

Entstehung: Meist im Alter von 4 - 9 Monaten (Wachstumsstadium).

Ursache:
Autoimmunbedingt (das heißt: Der Körper bildet die Entzündung selbst).

Energetische gesehen ist die Darmkapazität nicht ausreichend, um die anfallenden Schlackenstoffe und Radikale auszuscheiden, die Darmflora ist nicht stark genug ausgebildet.
Zum Energiestau kommt es im Vorderbein, wenn das hauptsächliche Gewicht auf der Darmblockade liegt, im Hinterbein, wenn die Harnwege und die Milz überlastet sind. Hintergrund:
Durch fehlerhafte Gesamt - Ernährung oder zumindest mangelhaftes animal - management (besonders die Übereiweißung) werden schon früh die Weichen gestellt für fehlerhafte Besiedlung des Darmes durch die lebensnotwendigen Bakterien.

Einerseits können die Zustände durch Anpassung der Ernährung schon korrigiert werden, andererseits können sie so festgefahren sein, dass echte Tiermedizin notwendig ist, die Probleme zu korrigieren.

Maßnahmen:
Ernährung:
Sich allmählich (schrittweise) dem Ziel nähern, nur 1 x täglich, morgens zu füttern. Optimal vet - concept care pack + 1 - 3 "Streifen" Lachs - Hanf - Öl darüber + 1 - 4 Teelöffel Intestin / Phyto tgl. innerlich.
Aufbaumittel:
NaTiGe holodyn (pflanzliches Nieren -Qi) à 1 - 5 ml tgl. innerlich
NaTiGe chondrodyn (Knochen -Aufbau) à 1 -2 g tgl. innerl.
Zellschutz à ca. 1 Teelöffel tgl. innerl.
Restorate (Entsäuerung über Mineralstoffe) à abends ¼ bis 1 Teelöffel tgl. innerl.
Medikamente:
Osteoheel (1 - 4 Tbl. Tgl. innerl.), Renes (10 Tr. bis 0,5ml 2 x tgl.innerlich),
Ney Chondrin (4 - 12 Tr. 1 x tgl. Innerlich), Bryonia (3 x tgl. 8 - 15 Tr. innerl.)
Therapie:
Eigenblut nativ, Massage, Unterwasserlaufband, Laserbestrahlung
Bewegung:
So viel Bewegung wir möglich!
Ausblick:
Man sollte die Erkrankung ernst nehmen und über ganzheitliche Konzepte und Energieförderung Angehen, damit die erstarkte Eigenregulation des Hundes größere Probleme wie Knochenkrebs umgehen kann.

http://www.vgtier.de/html/aktuelles/panostitis.html

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Susann of Ibengarden · Verfasst am: 9.2.2006, 11:42 Titel:

Hallo Geli,

sehr interessanter Artikel.

Hast du im Zusammenhang mit WHWT schon von dieser Erkrankung gehört?

Fragende Grüße
Susann

-Birgit- · Verfasst am: 9.2.2006, 13:34 Titel:

Hallo Geli ,

ich finde den Text auch sehr interresant !

Liebe Grüße ,Birgit & Mandy***

Angelika vonderlerche · Verfasst am: 9.2.2006, 17:58 Titel:

Hallo Susann
Nein habe ich noch nicht aber ich fand ihn auch sehr Interresant
Deswegen habe ich ihn hier rein gesetzt.
LG Angelika