Coli-Bakterien in Hackfleisch

Marie · Verfasst am: 21.1.2006, 17:48 Titel: Coli-Bakterien in Hackfleisch

Einzelhandelskette Kaufland warnt vor Coli-Bakterien in Hackfleisch
- 21.01.2006

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Saarbrücken / Neckarsulm (aho/lme) - Der Gesundheitsminister des
Saarlandes Josef Hecken und die Einzelhandelskette "Kaufland" warnen
vor dem Verzehr von Hackfleisch mit Verbrauchsdatum 21. Januar. Die
unter dem Namen "Purland" vertriebenen Hackfleischwaren enthielten
nach Unternehmensangaben Coli-Bakterien. Das Unternehmen hat bereits
den Rückruf noch vorhandener Chargen im Saarland eingeleitet. Dennoch
sind bereits zahlreiche Chargen in den saarländischen Handel gelangt.

Wie die Coli-Bakterien in das gemischte Rinder-Schweine-Hackfleisch
gelangten, werde noch untersucht. Ermittlungen durch die
Veterinärbehörden bei den saarländischen Kaufland-Filialen laufen.
Gesundheitsminister Hecken empfiehlt Verbrauchern, die die gemischte
Rinder-Schweine-Hackfleisch-Waren noch nicht verzehrt haben, diese
zurückzubringen oder zu vernichten. Verbrauchern, die die
Hackfleischwaren mit Verfalldatum 21. Januar der oben genannten Sorte
bereits verzehrt haben, wird empfohlen, beim Auftreten erster Symptome
wie Übelkeit und Erbrechen, umgehend einen Arzt aufzusuchen. Bislang
seien keine Erkrankungen im Saarland bekannt.

Wie eine Unternehmenssprecherin im baden-württembergischen Neckarsulm
auf Anfrage mitteilte, war das Hackfleisch, gemischt vom Rind und
Schwein, in den Bundesländern Niedersachsen, Hessen,
Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und
dem Saarland verkauft worden.

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Marie · Verfasst am: 21.1.2006, 18:02 Titel:

Colibakterien

Welche Erkrankungen kann EHEC auslösen?

Eine Infektion mit EHEC kann symptomlos verlaufen, wobei der Erreger über 1-3 Wochen, selten über längere Zeit ausgeschieden wird. Während dieser Zeit können bei unzureichender Hygiene andere Menschen angesteckt werden.
Treten Symptome auf, kommt es meist nach einer Inkubationszeit von 1-8 Tagen zu Übelkeit, Erbrechen und leichten, wässrigen Durchfällen. Bei schwereren Krankheitsverläufen treten blutige Stühle und schmerzhafte Bauchkrämpfe auf.
Bei 5-10% der Erkrankten, insbesondere bei Kindern im Vorschulalter, entwickelt sich im Anschluss an die Darmbeschwerden (ca. einer Woche nach Beginn des Durchfalls) ein schweres Krankheitsbild. Es kommt durch die Wirkung der EHEC-Gifte zu Blutarmut (verminderte Anzahl von roten Blutkörperchen), zu einer Gefäßschädigung mit Blutgerinnungsstörungen (verminderte Anzahl von Blutplättchen) und zum Nierenversagen, dem sog. Hämolytisch-Urämischen Syndrom (HUS), das in 1-5% der Fälle bei Kindern tödlich endet.
Auch nach dem Überstehen der akuten HUS-Symptomatik können schwere, bleibende Gesundheitsschäden (Bluthochdruck, Beeinträchtigung der Nierenfunktion) zurückbleiben.

-Birgit- · Verfasst am: 22.1.2006, 14:08 Titel:

Hallo Marie ,

vielen Dank für die Infos ! Ich glaube wenn wir manchmal "Mäuschen" spielen könnten ... Mit den Augen rollen

Viele Grüße , Birgit & Mandy***

tintin · Verfasst am: 22.1.2006, 16:18 Titel: Hallo Marie

Hallo Marie,
bezieht sich deine Info auf meine Berichte von der Fütterung meiner Welpen ?

Das kann man nicht Vergleichen !!!
Erstens füttere ich kein gemischtes Hackfleisch !!!
Außerden füttere ich kein Hackfleisch aus Supermärkten !!!

Noch dazu ist der Hund im Gegensatz zum Menschen ein Fleisch und Aasfresser !!!

Lass doch mal einen angegammelten Kochen mit Fleischresten untersuchen, ob der für die menschliche Ernährung geeignet ist !!!
Ich denke kaum und dennoch bekommt er unseren Hunden prächtig !!!

Also, wenn du solche Schreckensbotschaften in den Raum stellst,
dann erkläre doch bitte dazu, wie die Sache gemeint ist ,
im Bezug auf unsere Hunde !!!

Marie · Verfasst am: 22.1.2006, 16:32 Titel: Re: Hallo Marie

[quote="tintin"]Hallo Marie,
bezieht sich deine Info auf meine Berichte von der Fütterung meiner Welpen ?

Hallo,

ich habe deine "Info" zur Fütterung deiner Welpen überhaupt nicht gelesen.

Erstens füttere ich kein gemischtes Hackfleisch !!!
Außerden füttere ich kein Hackfleisch aus Supermärkten !!!

Bakterien bevorzugen keine bestimmte Fleischsorte.
Die Verarbeitung ist entscheidend und nicht der Laden.

Noch dazu ist der Hund im Gegensatz zum Menschen ein Fleisch und Aasfresser !!!

Mag ja sein, nur woher weißt du so sicher, das jeder Hund mit " vergammeltem Fleisch " klar kommt.

Ich möchte keine Grundsatzdiskussion rohes Fleisch oder lieber nicht. Das muss jeder selber wissen!

Die Meldung war auch nicht für dich gedacht, sondern mehr für die Allgemeinheit hier.
Hätte ja sein können, das jemand die Nachricht, die durch Funk und Fernsehen gegangen ist, nicht gehört hat.

Gruß Marie

tintin · Verfasst am: 22.1.2006, 17:15 Titel: Danke

Hallo Marie,
vielen Dank für die freundliche Info !