Bei Futtermittelallergie Hipp-Bio-Baby-Gläschen ????



 
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Stevie
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Toby

BeitragVerfasst am: 1.10.2005, 11:14    Titel: Bei Futtermittelallergie Hipp-Bio-Baby-Gläschen ????    

Hallo Ihr Lieben.

ich hab im Forum gelesen,das jemanden seinem Hund auch mit Futtermittelallergie Hipp-Baby-Gläschen gibt und es auch hilft und schmeckt.Was haltet ihr davon.

Mein Schatz darf im Moment nur Lamm aus Dosen und Trockenfutter essen.Er ist nicht begeistert.


LG.Stevie
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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 1.10.2005, 12:11    Titel:    

Hallo Stevie,

da Babygläschen j ain der Regel allergiefrei (glutenfrei) gehalten werden sind sie bestimmt im ein oder anderen Fall sinnvoll.
Da ich selbstkoche und nicht immer Gemüse parat habe, stehen hier zum Ausweichen auch immer Hippgläschen herum.

Wogegen ist denn Dein Hund genau allergisch? Weisst Du das?
Ich habe mir von Hipp mal eine Analyse schicken lassen (die waren ganz überrascht, dass auch Hunde das mögen) ich kann gerne nachschauen, ob der ein oder andere Stoff, der vielleicht für Dich interessant ist, in welchem Gläschen vorhanden ist.

liebe Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 1.10.2005, 12:52    Titel:    

Hallo
Ich habe Lieschen, die ja allergisch war ab und zu auch Hipp gefüttert.
LG
Christa

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Stevie
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Toby

BeitragVerfasst am: 2.10.2005, 13:11    Titel: Hipp-Bio-Gläschen bei Allergie    

Hallo Ihr Lieben,erst mal vielen Dank für eure Antworten.

Mein Toby ist laut Allergietest allergisch gegen Weizen,Huhn,Rind,Kuhmilch,Mehlmilben,Mais und dem Antioxydantien Ethoxyquin.

Jetzt füttere ich das Trockenfutter Lamm-Pack von Vet-conzept und als Naßfutter Lamm und Reis,Lamm pur und Lamm und Kartoffeln von Rinti,ist extra bei Futtermittelallergie.

Das Trockenfutter rührt er kaum an und das Naßfutter ab und zu.

An Leckerlie hab ich auch kaum Auswahl,weil überall die Allergiestoffe die oben genannt sind enthalten sind.Da gebe ich im Moment nur Lammpansen,die ißt er auch ganz gerne.

Ich freue mich auf eure Antworten.

LG.Stevie.
Marie
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BeitragVerfasst am: 3.10.2005, 09:55    Titel:    


Futtermittelallergie


Was ist Futtermittelallergie?Hunde und Katzen können ähnlich wie Menschen allergisch auf Futtermittelbestandteile reagieren.

Einige dieser Tiere haben nur Hautsymptome in Form von Juckreiz, wenn sie das betreffende Futter essen. Andere Tiere zeigen auch Magen-Darm-Symptome wie z.B. Durchfall und Erbrechen. Tiere können gegen jeden Bestandteil eines Futters Allergien entwickeln.

Die meisten handelsüblichen Futtermittel enthalten Hühnchen, Rindfleisch, Milchprodukte, Eier, Soja und Mais. Deshalb sind diese Bestandteile auch häufig auslösende Ursache von Futtermittelallergien, aber auch jedes andere Produkte, wie z.B. Leckerli und Ergänzungsfuttermittel können Allergien hervorrufen.
Dabei ist es nicht von Bedeutung, welche Qualität oder Preis das Nahrungsmittel hat.
Futtermittelallergien verschwinden auch meistens nicht, wenn man von einem Hersteller zum anderen wechselt.

Wie wird Futtermittelallergie diagnostiziert?

Leider kann weder ein Bluttest noch ein Allergietest die Diagnose Futtermittelallergie stellen.

Der einzige Weg zur Diagnose ist zur Zeit die Druchführung einer sog. Ausschlußdiät für eine Zeitspanne von mindestens 8-10 Wochen.

Diese Ausschlußdiät soll nach Möglichkeit aus Bestandteilen bestehen, die das Tier vorher noch nie gegessen hat.
Während dieser 8-10 Wochen darf nur die Ausschlußdiät gegeben werden - keine Essensreste, keine Belohnerli und auch keine Vitaminpräparate. Der einzige Weg, eine aussagefähige Eliminationsdiät durchzuführen, besteht in einer strengen und konsequent durchgeführten Diät.Warum muß solch eine Eliminationsdiät 8-10 Wochen dauern?
In klinischen Versuchen hat sich gezeigt, daß bei einigen Tieren ein einmal aufgenommenes Futtermittel bis zu 13 Wochen für Juckreiz verantwortlich sein kann.

Wir empfehlen entweder ein spezielles Fertigfutter oder ein selbst zubereitetes Futter. Der Vorteil vom Fertigfutter ist, daß es bequemer für den Besitzer zu füttern ist und alle notwendigen Futtermittelbestandteile in ausreichender Menge enthält.

Der Vorteil von selbst zubereitetem Diätfutter ist, daß keine Konservierungsmittel oder andere unbekannte Bestandteile vorhanden sein können. Wenn wir vermuten, daß solche Stoffe Auslöser für die Futtermittelallergie sind, empfehlen wir die Gabe einer selbst zubereiteten Allergiediät.

Bei vielen Tieren wird gleichzeitig mit der Eliminationsdiät noch eine Therapie mit anderen Medikamenten durchgeführt. Bei der Durchführung einer Eliminationsdiät ist es ganz wichtig sicher zu stellen, daß die Verbesserung des Juckreizes sicher durch die Eliminationsdiät bedingt ist. Deshalb empfehlen wir nach Beendigung der Eliminationsdiät, das ursprüngliche Futter wieder für 1-2 Wochen zu geben. Dies wird Provokationstest genannt. Erst wenn nach dem Provokationstest wieder Juckreizauftritt, kann die Diagnose Futtermittelallergie als sicher angesehen werden. Zeigt Ihr Tier nach diesem Belastungstest wieder vermehrten Juckreiz, kehren sie bitte wieder zu dem Diätfuttermittel zurück. Da man sicher sein kann, daß ihr Tier dieses gut verträgt, sollte sich der Juckreiz hierdurch schnell wieder vermindern.Erst dann testet man nach und nach, welches Futter für Ihr Tier geeignet ist. Hierzu gibt man im Zehntageabstand einen Futterbestandteil, wie z.B. Rindfleisch oder Schweinefleisch oder Reis. Erst wenn nach 10 Tagen keine Verstärkung des Juckreizes aufgetreten ist, kann man diesen neuen Futtermittelbestandteil gedanklich auf die Liste der Futtermittel setzen, die Ihr Tier verträgt.Lamm und Reis, die optimale Allergiediät?


Viele Tierbesitzer geben Lamm und Reis, wenn ihr Tier Hautprobleme hat. Dies hängt damit zusammen, daß in früheren Jahren Dermatologen Lamm und Reis als Ausschlußdiät empfohlen haben. Zu dieser Zeit wurde Lammfleisch nur selten für Tierfuttermittel verwandt. Heutzutage ist es ein häufiger Bestandteil von Hundefuttern. Deshalb ist es für die Durchführung einer Ausschlußdiät nicht mehr geeignet. Die meisten kommerziellen "Allergiefutter" sind nicht geeignet, weil sie zu viele unterschiedliche Bestandteile enthalten, die in den meisten Fällen noch nicht einmal deklariert sind.

http://www.hauttierarzt.de/hautkran....futtermittelallergie.html
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