Gesäugetumoren bei der Hündin


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Marianne
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BeitragVerfasst am: 25.5.2004, 16:48    Titel:    

Hallo Kirstin, ich will mal ganz provokant fragen: Läßt Du Dir auch die Brust abnehmen, damit Du keinen Brustkrebs bekommst????
Anja hat völlig Recht. Die meisten Tierärzte raten zur Kastration weil es gutes Geld bringt (meine TÄ z.B. hat mir abgeraten, wegen der Nebenwirkungen und weil Läufigkeit usw. zum normalen Zyklus einer Hündin gehören). Überleg es Dir gut. Ich möchte meiner Hündin die Narkose und die Schmerzen gerne ersparen und würde sie nur kastrieren lassen, wenn es medizinisch notwendig ist und ich hoffe, dass der Fall nie eintritt.
Übrigens würde mich mal interessieren, wieviele Hündinnen Gesäugetumore bekommen und wieviele nicht. Darüber ist wohl noch keine Statistik gemacht worden.
MfG Marianne
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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 25.5.2004, 16:58    Titel:    

Hallo Kirstin,

es ist ein aktuelles Studienbuch in der 9. Auflage.

Hier einige Zahlen:

Kastrieren VOR der ersten Läufigkeit, Tumoranfälligkeit bei 0,5 %.
Nach der ersten Läufigkeit bei 8 % und NACH der 2. Läufigkeit bei 26% WIE BEI UNKASTRIERTEN HÜNDINNEN AUCH.
Ich schicke Dir auch gerne einen Auszug "Nebenwirkungen der Kastration".

VOr der ersten Läufigkeit zu kastrieren, heisst auf den Menschen bezogen, einem ca. 10 jährigen Kind die Gebärmutter zu entfernen, da kann man sich dann leicht ausmalen, welche gravierenden Folgen dies hat.

Es gibt Krebsvorsorgeverfahren, moderne Ultraschalldiagnostik, so dass man eine unkastrierte Hündin immer durchchecken kann.

Viele Grüße
Anja

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