Tips von vergessenen alten Hausmitteln...


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BeitragVerfasst am: 1.7.2005, 07:37    Titel: Tips von vergessenen alten Hausmitteln...    

Pflegen und Heilen auf natürliche Weise mit den besten Tipps zu Herstellung und Einsatz von altbewährten, zum Teil vergessenen aber einfachen Hausmitteln bei Hunden...

Achtung Achtung wichtiger Hinweis ! Der Einsatz der hier beschriebenen Hausmittel kann insbesondere bei schweren Erkrankungen des Hundes, den Tierarzt nicht ersetzen ! Bitte keine Experimente am Hund...

Grundsätzliches zur Verwendung von Hausmitteln bei Hunden:

Dem Hund dürfen niemals Hausmittel mit Gewalt eingeflösst werden. Er muss es freiwillig annehmen

Tritt nach einigen Tagen der Anwendung der Mittel keine Besserung ein, konsultieren Sie den Tierarzt

Bei Vorerkrankungen des Hundes, sprechen Sie den Einsatz von Hausmittel mit dem Tierarzt vorher ab

Die Dosierung ist individuell d.h. Sie müssen sich an die Idealmenge, die gut vertragen wird herantasten

Manche Kräuter und Mixturen sind zwar Naturheilmittel aber doch Arzneimittel und als solche zu sehen

Bevor Sie sich für den Einsatz eines Hausmittels entscheiden, klären Sie die Ursache des Leidens ab

Honig
Anwendungsbereiche:
Appetitlosigkeit, Ermüdung, Blutarmut, Wund- und Hautpflege, Stoffwechselanregung

Honig liefert Mineralien, Vitamine und das entzündungshemmende Enzym Inhibin. Weiterhin kann bereits ein Löffel Honig am Tag Mangelerscheinung bei Hunden ausgleichen und wirkt bakterien-enzündungshemmend bei Hals- Magen- und Darmentzündungen. Achten Sie darauf, kaltgeschleuderten Honig zu kaufen. Eine Honigkur sollte im Frühjahr durchgeführt werden um den trägen Winterstoffwechsel in Schwung zu bringen. Honig wirkt als Vorbeugung gegen grippale Infekte und bei Schwächezuständen nach Erkrankungen.Um Karies zu vermeiden sollte man nach der Gabe von Honig zahnreinigende Massnahmen durchführen.

Essig
Anwendungsbereiche:
Fellpflege, Hautpflege, bei Juckreiz, Insektenstichen, zur Desinfektion

Zur Fellpflege bietet sich täglich ein Esslöffel verdünnter Apfelessig an, der frei von chemischen Zusatzstoffen ist und wertvolle Mineralstoffe sowie Vitamine enthält. Essig stärkt die Immunabwehr, entschlackt den Körper und hat bei kleineren Wunden antiseptische, antibakterielle Wirkung. Auch bei Insektenstichen verschafft Essig Linderung durch Auftupfen auf den Stich. Legen Sie Ihre Hundebürsten zur Desinfektion in Essigwasser (Mischverhältnis 1:1).

Samen, Nüsse und Pflanzenöle
Anwendungsbereiche:
Nahrungsergänzung, Verstopfung, Hautprobleme, bei Wurmbefall, Fellpflege, bei gestörtem Fettstoffwechsel

Sonnenblumenöle, Weizenkeimöle und Maiskeimöle sind reich an Vitamin B, Vitamin E und enthalten Eiweiss. Mischen Sie täglich davon eine kleine Menge unters Futter. Weizenkeime helfen bei Schwächezuständen und Herz- Kreislaufstörungen. Kürbiskerne wirken vorbeugend gegen Wurmbefall. Erdnüsse, Haselnüsse und Walnüsse sorgen für ein glänzendes Fell und enthalten Mineralien, Eiweisse, sowie Vitamin A und E, angewendet bei Schleimhautenzündungen, Ekzemen, Furunkeln und anderen Hauterkrankungen. Nüsse sind Energielieferanten und können auch als Leckerli zwischendurch gegeben werden (50 g Haselnüsse entsprechen 250 g Fleisch)

Brennessel
Anwendungsbereiche:
Heuschnupfen, Allergien, Juckreiz, Fell- und Hautprobleme

Brennessel ist reich an Vitamin C, Mineralsalzen und Provitamin A. Das Chlorophyll in der Brennessel wirkt stoffwechselfördernd, hilft bei der Blutbildung und regt die Drüsentätigkeit an. Verwendet werden die jungen Pflanzen, frisch abgekocht oder getrocknet. Je nach Grösse des Hundes gibt man 1-2 Esslöffel ins Futter.

Äpfel
Anwendungsbereiche:
Darmreinigung, Verstopfung, Durchfall, Gebissreinigung

Bis zu einem ganzen Apfel, den man gerieben oder mit Schale ins Futter mischt, bindet Giftstoffe in Magen und Darm. Bei Verstopfung oder Durchfall empfiehlt es sich die Äpfel zu pürieren. Zur Reinigung der Zähne nach dem Fressen gibt man ein Stück Apfel um die Bakterien auf Zähne und Zahnfleisch zu reduzieren.

Karotten
Anwendungsbereiche:
Gebissreinigung, Hautpigmentierung, Blutbildung, Fellwechsel, Darmpflege

Durch das Zufüttern von Karotten erhält der Hund eine kräftigere Pigmentierung des Fells. Karotten enthalten Mineralien, Spurenelemente und Vitamin A. Die Blutbildung wird angeregt, der Stoffwechsel reguliert und das Wachstum gefördert. Fell, sowie Krallen werden kräftiger. Besonders in den Fellwechselphasen ein hilfreiches Naturheilmittel. Wahlweise können Karotten püriert oder roh zugefüttert werden.

Knoblauch
Anwendungsbereiche:
Hautentzündungen, Pilzbefall, Wunden, Rheuma, Infektionen, Parasitenbefall

Knoblauch wirkt gegen Pilze und Bakterien. Knoblauchwasser hilft bei Hautproblemen, bei kleinen Wunden zur Reinigung sowie bei Hautentzündungen und gegen Pilzbefall. Das im Knoblauch enthaltene entzündungshemmende Allizin lindert Schmerzen bei Arthrose. Knoblauchpulver ins Fell gerieben hilft gegen Zecken und Flöhe und wirkt Wurmabweisend. Regelmässig Knoblauch verwendet wirkt verjüngend !

Pfirsiche
Anwendungsbereiche:
Dient der Futterergänzung, Zur Stärkung des Immunsystems, bei Vitaminmangel

Als Futterzusatz enthält der Pfirsich Vitamin A, B, B3 und Vitamin C. Pfirsiche wirken leicht abführend und sollten wohl dosiert werden. Vorsicht bei Pfirsichkernen, diese enthalten Blausäure und sollten dem Hund nicht verabreicht werden.

Hagebutten
Anwendungsbereiche:
Unterstützung der Blutbildung, Harntreibende und abführende Wirkung, Immunstärkung

Hagebutten enthalten Vitamin C, Vitamin B und Mineralstoffe. Sie unterstützen die Blutbildung und erhöhen die Widerstandskraft. Besonders in Stress-Situationen, bei hoher Belastung sowie im Fellwechsel und in der Läufigkeit benötigen Hunde ebenso wie Menschen vermehrt Vitamin C, was durch Zufütterung von Hagebutte gewährleistet werden kann. Hagebutte ist auch bestens zur Entgiftung des Körpers geeignet.

Trockenobst
Anwendungsbereiche:
Bei Mineralstoffmangel, als Futterergänzung

Trockenobst enthält u.a. Vitamin A,B und C mit hohen Mineralstoffanteilen. Kalzium und Phosphor garantieren eine gute Mineralstoffversorgung. Nicht zu vergessen der hohe Ballaststoffanteil. Achtung... getrocknete Rosinen wirken abführend !

Teebaumöl
Anwendungsbereiche:
Pilz- und Keimtötend, bei Hautkrankheiten, Juckreiz, Verrenkungen, Allergien

Ein gutes Hausmittel bei allen nicht infektiösen Hauterkrankungen. Es wirkt gegen Flöhe und Zecken und hilft insbesondere bei Allergien durch Flohbisse sowie bei Haarausfall. Mehrmals wöchentlich aufgetragen lindert Teebaumöl quälenden Juckreiz z.B. bei Insektenstichen oder Allergien.

Johanniskrautöl
Anwendungsbereiche:
Liegeschwielen, Entzündungen, Brandwunden, Verbrennungen

Ideal zur Erstversorgung von Brandwunden oder bei leichten Erfrierungen. Weiterhin äusserlich zur Anwendung bei Verstauchungen, Verrenkungen sowie bei Blutergüssen und bei überanstrengter Muskulatur kann Johanniskrautöl einmassiert werden. Bei entzündeter Haut und Juckreiz verschafft es Linderung und unterstützt die Heilung.

Eiweiss - Eigelb
Anwendungsbereiche:
Als Futterzusatz, Fleischersatz z.B. bei Allergien, Stopfend, Kalziummangel

Eiweiss, Eigelb und Eierkalk eignen sich hervorragend als Fleischersatz. Sogar die Eierschalen können gerieben als wichtige Kalziumquelle verabreicht werden. Eier können sowohl hartgekocht als auch roh hin und wieder gefüttert werden.

Bierhefe
Anwendungsbereiche:
Zur Parasitenvorbeugung, hilft beim Fellwechsel, Fellglanz, Hautpflege

Mehrmals wöchentlich ein Stück Bierhefe sorgt durch den hohen Biotinanteil für glänzendes Fell und gesunde Haut. Besonders in der Zeit des Fellwechsels hilft Bierhefe die Phase besser zu überwinden.

Milchprodukte
Anwendungsbereiche:
Blähungen, Vitamin- und Eiweissmangel, Kalziummangel

Reine Milchprodukte werden vom Hund nicht vertragen, jedoch Quark, Käse, Buttermilch und Joghurt ohne Probleme. Sie liefern hochwertiges Eiweiss, Vitamine, Kalzium und sorgen für ein gutes Darmklima. Hin und wieder Milchprodukte pur oder ins Futter gemischt, halten den Hund gesund und fit. Lesen Sie hierzu bitte auch das Thema: “Was der Hund nicht fressen sollte”

Tipps und Tricks
1. Abreibungen mit verdünntem Apfelessig sorgen für ein glänzendes Fell
2. Eine Abreibung mit Brennesselsud stoppt Schuppen und bringt Glanz ins Fell

Kennen Sie gute Hausmittel oder haben Sie gute Erfahrungen mit Naturheilmitteln bei Ihrem Hund gemacht ?
Teilen Sie Ihr Wissen anderen Hundefreunden im Hundewelten Forum mit...

bin beim googeln hier drauf gestoßen,vieleicht ist ja was für den einen oder anderen was dabei....

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BeitragVerfasst am: 1.7.2005, 08:14    Titel:    

Hallo Renate,

vielen Dank für diese Informationen. Hab mir alles ausgedruckt und werd es mit nach Hause nehmen, bin ja noch auf Arbeit Winken
Christa
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BeitragVerfasst am: 1.7.2005, 08:18    Titel:    

Hallo Renate
Ist ja noch interessant, die alten Hausmittel, kannst du mir auch die Quelle sagen, was der Hund nicht fressen sollte.
Meine sind ganz scharf auf Karotten und Nüsse.
LG
Christa

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BeitragVerfasst am: 1.7.2005, 08:27    Titel:    

Was der Hund nicht fressen sollte...

Futter1. Milch
Der Hund soll keine Milch, insbesondere keine Kuhmilch bekommen, da der Hundemagen die Laktose (Milchzucker) nicht verdauen kann. Milchprodukte, die gegoren sind, also Quark, Joghurt und Käse stellen kein Problem dar und können bedenkenlos gefüttert werden, zu mal sie viele Proteine enthalten. Sofern der Welpe noch auf Milch angewiesen ist, diese aber nicht von der Mutter erhältlich ist, verabreicht man alternativ Babynahrung, die normalerweise sehr gut vertragen wird.

2. Speiseeis
Wie oben beschrieben, enthält Speiseeis meist auch Milch, also auch hier nicht empfehlenswert. Hunde reagieren auf Speiseeis oft mit Durchfall. Alternativ gibt man an heißen Tagen Eiswürfel aus Wasser.

3. Schokolade
Enthalten sind hier u.a. Milch, was wie oben beschrieben nicht verabreicht werden soll. Zusätzlich findet sich in Schokoladenprodukten Theobromin, ein abgewandelte Form von Coffein, was der Hund nicht abbauen kann bzw. toxisch wirkt. Kleinere Mengen werden vertragen, wobei hier die Menge die Vergiftung macht.

4. Hühnereier
Es ist ein alter Irrglaube, dass die Hunde vom rohen Eiklar ein glänzendes Fell bekommen. Vielmehr führt dies zu Durchfall. Ein glänzendes Fell ist ein Zeichen für einen gesunden Hund. Ein stumpfes Fell ist also demnach immer ein Zeichen für eine Erkrankung oder falsch zusammengestellter Nahrung. Welpen haben übrigens nie ein glänzendes Fell.

5. Röhrenknochen von Geflügel
Tatsache ist, dass der Wolf durchaus auch Vögel frisst, sodass auch größere Hunde Geflügelknochen fressen können. Für kleine Hunde kann es aber durchaus eine Gefahr darstellen, da Knochen unkontrolliert aufsplittern können und in der Speiseröhre stecken bleiben oder diese sogar durchstechen könnten.

6. Schweinefleisch
Das Füttern von rohem Schweinefleisch kann (muss nicht) beim Hund durchaus tödlich enden. Schweinefleisch kann Herpesviren enthalten, welche beim Hund die absolut tödliche Aujeszkysche Krankheit auslösen kann. Da sie für den Menschen ohne Bedeutung ist, (die meisten Menschen tragen den Herpesvirus ohnehin in sich) wird Schweinefleisch nicht auf diese Viren hin untersucht. Nur dann, wenn es bei Schweinen ausbricht, werden sie aus der Nahrungskette entfernt. Der Hund überlebt eine Infektion mit Herpesviren in der Regel nicht. Schweinefleisch muss für den Hund also in jedem Fall abgekocht werden.

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hoffe ich durfte das hier so reinkopieren!?

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BeitragVerfasst am: 1.7.2005, 08:46    Titel:    

Onlinepraxis Dr. Spangenberg
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E-Mail Archiv: Hunde
Rohe Karotten schädlich für Hunde?

Frau R. aus Innsbruck:

Können rohe Karotten Hunden schaden? Ich habe gehört, zur Zahnreinigung soll man rohe Karotten geben, was ich auch täglich mache. Muß ich damit aufhören?

Beachten Sie: Eine Online-Beratung ersetzt nicht den Besuch beim Tierarzt. Gerade wenn es Ihrem Heimtier akut schlecht geht, sollten Sie es von einem Arzt untersuchen lassen.

Dr. Spangenberg:

Rohe Karotten sind für Mensch und Tier gesund! Da sie praktisch keinen Nährwert haben, sind sie auch ein geeignetes Diätikum.
Das hab ich auch noch gefunden Smilie


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Hunde der User:
Baba
Nacré (Nagi)

BeitragVerfasst am: 1.7.2005, 08:48    Titel:    

Hallo,

Super, habe es mir auch gleich ausgedruckt!

Klatschen

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**Ein Hund hat in seinem Leben nur ein Ziel - sein HERZ zu verschenken -Zitat J.R. Ackerley- **
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BeitragVerfasst am: 1.7.2005, 08:56    Titel: Schweinefleisch    

ich kann den Quatsch mit dem für Hunde angeblich giftigen -Schweinefleisch nicht mehr hören!!!
Es stimmt, daß Schweinefleisch nicht roh an Hunde ferfüttert werden soll, wegen der Aujetzkischen Krankheit, die dadurch übertragen werden kann.
Aber es wird kein Herpes damit übertragen und außerdem ist Herpes nur für kleine Welpen gefährlich, erwachsenen Hunden macht Herpes ungefähr so viel Probleme wie uns Menschen!
Gekochtes Schweinefleisch ist für Hunde genau so gut verträglich und wertvoll wie für uns Menschen!
Auch für Menschen wird der Verzehr von Schweinefleisch ja oft verteufelt und ist z.B. im Islam sogar verboten.
Dabei ist Scheinefleisch seit menschengedenken ein gutes Nahrungsmittel.
Unsere Hunde bekommen jedenfalls seit vielen Jahren überwiegend Frischfleisch, z.T. roh (Rind/Lamm), oder gekocht (Geflügel/Schwein) und wir haben damit die besten Erfahrungen gemacht!!!
Naten
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BeitragVerfasst am: 1.7.2005, 08:59    Titel:    

Guckst du hier:
Noch mehr Hausmittelchen!
ob das mit der Flohprophylaxe wohl klappt?Wäre ja nicht schlecht,besser als die Chemiekeulen.Und wenns hilft?
Ausprobieren!




Dem Hund dürfen die Hausmittel nicht mit Gewalt eingeflösst werden.
Tritt nach einigen Tagen der Anwendung der Mittel keine Besserung ein, konsultieren Sie den Tierarzt..
Bei Vorerkrankungen des Hundes, besprechen Sie den Einsatz von Hausmitteln mit dem Tierarzt.
Die Dosierung ist unterschiedlich von Hund zu Hund d.h. Sie müssen sich an die Idealmenge, die vertragen wird herantasten..
Manche Kräuter und Mixturen sind zwar Naturheilmittel, können aber bei falschem Umgang auch Schaden anrichten.
Bevor Sie sich für den Einsatz eines Hausmittels entscheiden, klären Sie die Ursache des Leidens ab.


Äpfel
Anwendungsbereich:
Darmreinigung, Verstopfung, Durchfall, Gebissreinigung

Bis zu einem ganzen Apfel, den man gerieben oder mit Schale ins Futter mischt, bindet Giftstoffe in Magen und Darm. Bei Verstopfung oder Durchfall empfiehlt es sich den Apfel zu pürieren. Zur Reinigung der Zähne nach dem Fressen gibt man ein Stück Apfel um die Bakterien an Zähnen und Zahnfleisch zu reduzieren.

Bierhefe
Anwendungsbereich:
Zur Parasitenvorbeugung, hilft beim Fellwechsel, Fellglanz, Hautpflege

Mehrmals wöchentlich ein Stück Bierhefe, sorgt durch den hohen Biotinanteil für glänzendes Fell und gesunde Haut. Besonders in der Zeit des Fellwechsels hilft Bierhefe die Phase besser zu überwinden.

Brennessel
Anwendungsbereich:
Heuschnupfen, Allergien, Juckreiz, Fell- und Hautprobleme, Schuppen

Brennessel ist reich an Vitamin C, Mineralsalzen und Provitamin A. Das Chlorophyll in der Brennessel wirkt stoffwechselfördernd, hilft bei der Blutbildung und regt die Drüsentätigkeit an. Verwendet werden die jungen Pflanzen, frisch abgekocht oder getrocknet. Je nach Grösse des Hundes gibt man 1-2 Esslöffel ins Futter.

Tipp: Eine Abreibung mit Brennesselsud stoppt Schuppen und bringt glanz ins Fell.

Eiweiss - Eigelb
Anwendungsbereich:
Als Futterzusatz, Fleischersatz z.B. bei Allergien, Stopfend, Kalziummangel, bei Liegeschwielen

Eiweiss, Eigelb und Eierkalk eignen sich hervorragend als Fleischersatz. Sogar die Eierschalen können gerieben als wichtige Kalziumquelle verabreicht werden. Eier können sowohl hartgekocht als auch roh hin und wieder gefüttert werden wobei zu beachten ist, dass nur das Eigelb roh verfüttert werden soll. Rohes Eiweiß kann nicht verdaut werden, eignet sich aber roh hervorragend zum Behandeln von Liegeschwielen.
Täglich die Schwielen damit einreiben und trocknen lassen zeigt bereits nach wenigen Tagen erfolge.

Essig, Apfelessig
Anwendungsbereich:
Fellpflege, Hautpflege, bei Juckreiz, Flohbefall, Insektenstichen, zur Desinfektion

Essig hat eine stark desinfizierende Wirkung. Man kann damit z.B. Hundebürsten und Kämme damit Reinigen. Dazu bietet sich ein Mischungsverhältnis von 1:1 an.

Bei Flohbefall kann man durch das Besprühen des Fells, nach dem Baden, die Flöhe wirkungsvoll vertreiben. Dazu 1 Teil Essig mit 2 Teilen Wasser vermengen.
Zur alltäglichen Vorbeugung, kann man eine Mischung aus 1 Teil Apfelessig und 2 Teilen Wasser täglich auf das Fell sprühen.

Tipp: Abreibungen mit verdünntem Apfelessig sorgen für ein glänzendes Fell

Hagebutten
Anwendungsbereich:
Unterstützung der Blutbildung, Harntreibende und abführende Wirkung,dienen der Immunstärkung

Hagebutten enthalten Vitamin C, Vitamin B und Mineralstoffe. Sie unterstützen die Blutbildung und erhöhen die Widerstandskraft. Besonders in Stress-Situationen, bei hoher Belastung sowie im Fellwechsel und in der Läufigkeit benötigen Hunde ebenso wie Menschen vermehrt Vitamin C, was durch Zufütterung von Hagebutte gewährleistet werden kann. Hagebutte ist auch bestens zur Entgiftung des Körpers geeignet.

Honig
Anwendungsbereich:
Appetitlosigkeit, Ermüdung, Blutarmut, Wund- und Hautpflege, Stoffwechselanregung

Honig liefert Mineralien, Vitamine und das entzündungshemmende Enzym Inhibin. Weiterhin kann bereits ein Löffel Honig am Tag, Mangelerscheinungen bei Hunden ausgleichen und wirkt Bakterien-Enzündungshemmend bei Hals- Magen- und Darmentzündungen. Achten Sie darauf, kaltgeschleuderten Honig zu kaufen. Eine Honigkur sollte im Frühjahr durchgeführt werden um den trägen Winterstoffwechsel in Schwung zu bringen. Honig wirkt als Vorbeugung gegen grippale Infekte und bei Schwächezuständen nach Erkrankungen.Um Karies zu vermeiden sollte man nach der Gabe von Honig, zahnreinigende Massnahmen durchführen.

Joghurt
Anwendungsbereich:
Blähungen, Flatulenz, Furzen

Täglich nach dem Essen ein bis zwei Esslöffel lindern das Leiden. Durch den Joghurt bilden sich weniger Gase und somit weniger unangenehme "Gerüche"

Johanniskrautöl
Anwendungsbereich:
Liegeschwielen, Entzündungen, Brandwunden, Verbrennungen

Ideal zur Erstversorgung von Brandwunden oder bei leichten Erfrierungen. Weiterhin äusserlich zur Anwendung bei Verstauchungen, Verrenkungen sowie bei Blutergüssen und bei überanstrengter Muskulatur kann Johanniskrautöl einmassiert werden. Bei entzündeter Haut und Juckreiz verschafft es Linderung und unterstützt die Heilung.

Karotten
Anwendungsbereich:
Gebissreinigung, Hautpigmentierung, Blutbildung, Fellwechsel, Darmpflege

Durch das Zufüttern von Karotten erhält der Hund eine kräftigere Pigmentierung des Fells. Karotten enthalten Mineralien, Spurenelemente und Vitamin A. Die Blutbildung wird angeregt, der Stoffwechsel reguliert und das Wachstum gefördert. Fell, sowie Krallen werden kräftiger. Besonders in den Fellwechselphasen ein hilfreiches Naturheilmittel.

Knoblauch
Anwendungsbereich:
Hautentzündungen, Pilzbefall, Wunden, Rheuma, Infektionen, Parasitenbefall, Zecken, Würmer

Knoblauch wirkt gegen Pilze und Bakterien. Knoblauchwasser hilft bei Hautproblemen, bei kleinen Wunden zur Reinigung sowie bei Hautentzündungen und gegen Pilzbefall. Das im Knoblauch enthaltene entzündungshemmende Allizin lindert Schmerzen bei Arthrose. Knoblauchpulver ins Fell gerieben hilft gegen Zecken und Flöhe und wirkt Wurmabweisend. Regelmässig Knoblauch verwendet, wirkt verjüngend ! Aber nur niedrig dosieren, da Zwiebel und Knoblauch hochdosiert dem Hund gefährlich werden können.

Knoblauch als Futterzusatz: 30 gr. frischer Knoblauch mit der Knoblauchpresse zu einer Paste quetschen und anschließend mit 20 ml kochendem Wasser vermengen und in ein gut schließendes Glas geben. Täglich zwei Tropfen zum Futter geben hält Zecken und Flöhe fern und schützt vor Würmern.

Lavendelöl
Anwendungsbereich:
Ungeziefer, Läuse, Flöhe

Ideal zur Erstversorgung von Brandwunden oder bei leichten Erfrierungen. Weiterhin äusserlich zur Anwendung bei Verstauchungen, Verrenkungen sowie bei Blutergüssen und bei überanstrengter Muskulatur kann Johanniskrautöl einmassiert werden. Bei entzündeter Haut und Juckreiz verschafft es Linderung und unterstützt die Heilung.

Milchprodukte
Anwendungsbereich:
Blähungen, Vitamin- und Eiweissmangel, Kalziummangel

Reine Milchprodukte werden vom Hund nicht gut vertragen, jedoch Quark, Käse, Buttermilch und Joghurt ohne Probleme. Sie liefern hochwertiges Eiweiss, Vitamine, Kalzium und sorgen für ein gutes Darmklima. Hin und wieder Milchprodukte pur oder ins Futter gemischt, halten den Hund gesund und fit.

Olbas-Tropfen
Anwendungsbereich:
Abwehr von Rüden bei Läufigkeit

Olbas-Tropfen sind aus ätherischen Ölen hergestellte Erkältungstropfen, die in der Apotheke erhältlich sind. Wenn Sie ihrer Hündin davon ein paar Tropfen unter die Rute ihrer läufigen Hündin geben finden Rüden die heiße Dame gleich garnicht mehr so attraktiv.

Pfefferminz
Anwendungsbereich:
Floh-Prophylaxe, sabbern

Ein kleines Stoffsäckchen mit getrockneten Pfefferminzblättern gefüllt und ins Hundekörbchen gelegt hält Flöhe davon ab sich dort einzunisten.

Ein Löffel kalter Pfefferminztee kann lästiges Sabbern vermindern.

Pfirsiche
Anwendungsbereich:
Futterergänzung, zur Stärkung des Immunsystems, bei Vitaminmangel

Als Futterzusatz enthält der Pfirsich Vitamin A, B, B3 und Vitamin C. Pfirsiche wirken leicht abführend und sollten wohl dosiert werden. Vorsicht bei Pfirsichkernen, diese enthalten Blausäure und sollten dem Hund nicht verabreicht werden.

Samen, Nüsse und Pflanzenöle
Anwendungsbereich:
Nahrungsergänzung, Verstopfung, Hautprobleme, bei Wurmbefall, Fellpflege, bei gestörtem Fettstoffwechsel

Sonnenblumenöle, Weizenkeimöle und Maiskeimöle sind reich an Vitamin B, Vitamin E und enthalten Eiweiss. Mischen Sie täglich davon eine kleine Menge unters Futter. Weizenkeime helfen bei Schwächezuständen und Herz- Kreislaufstörungen. Kürbiskerne wirken vorbeugend gegen Wurmbefall. Erdnüsse, Haselnüsse und Walnüsse sorgen für ein glänzendes Fell und enthalten Mineralien, Eiweiss, sowie Vitamin A und E, angewendet bei Schleimhautenzündungen, Ekzemen, Furunkeln und anderen Hauterkrankungen. Nüsse sind Energielieferanten und können auch als Leckerli zwischendurch gegeben werden (50 g Haselnüsse entsprechen 250 g Fleisch)

Teebaumöl
Anwendungsbereich:
Pilz- und Keimtötend, bei Hautkrankheiten, Juckreiz, Verrenkungen, Allergien

Ein gutes Hausmittel bei allen nicht infektiösen Hauterkrankungen. Es wirkt gegen Flöhe und Zecken und hilft insbesondere bei Allergien durch Flohbisse sowie bei Haarausfall. Mehrmals wöchentlich aufgetragen lindert Teebaumöl quälenden Juckreiz z.B. bei Insektenstichen oder Allergien. Teebaumöl nie unverdünnt anwenden! Rezeptur: 1 Tropfen Teebaumöl mit einem Esslöffel Oliven- oder Mandelöl gut vermischen und dann erst auf die Haut auftragen.


Trockenobst
Anwendungsbereich:
Bei Mineralstoffmangel, als Futterergänzung

Trockenobst enthält u.a. Vitamin A,B und C mit hohen Mineralstoffanteilen. Kalzium und Phosphor garantieren eine gute Mineralstoffversorgung. Nicht zu vergessen der hohe Ballaststoffanteil. Achtung... getrocknete Rosinen wirken abführend !

Zedernholz-Öl
Anwendungsbereich:
Flohprophylaxe

1 Tropfen Öl mit 1 Esslöffel Oliven- oder Mandelöl vermengen und in eine kleine Sprühflasche geben und ins Fell sprühen hält Flöhe ab.

Zitrone
Anwendungsbereich:
Flohprophylaxe

Ein Spray, hergestellt aus 2 Zitronen hält Flöhe fern. 2 Zitronen in Viertel schneiden, mit 1/2 Liter kochendem Wasser überbrühen. Mit Zitronen gut auskühlen lassen. Zitronen entfernen und das Zitronenwasser in eine Sprühflasche geben. Den Hund damit täglich einsprühen.

Zitronelle
Anwendungsbereich:
Flohprophylaxe

1 Tropfen Öl mit 1 Esslöffel Oliven- oder Mandelöl vermengen und in eine kleine Sprühflasche geben und ins Fell sprühen hält Flöhe ab.

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Emma Lucia

BeitragVerfasst am: 1.7.2005, 09:12    Titel:    

Ich weiß über Karotten nur woviel, daß sie bei weißen Hunden eine gelbliche Verfärbung des Fells hervorrufen können. Sagte mir die Züchterin von Bella. Desshalb verfüttert sie Royal Kanin , da dort kein Karotin drin ist. Konfus Mit den Augen rollen
Anja O`Glendence
Moderator
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BeitragVerfasst am: 1.7.2005, 10:22    Titel:    

Hallo,

aslo "Quatsch" ist die Warnung vor dem Verfüttern von rohem Schweinefleisch bestimmt nicht, das kann nicht oft genug erwähnt werden, dann der Verzehr kann TÖDLICh enden.
Es ist zwar nicht das canine Herpesvirus was übertragen wird, aber das Herpes Suis Virus zu welchem das Aujeszky Virus gehört.

Die Infektion verläuft immer tödlich und es gibt, wie gegen Tollwut keine Behandlungsmöglichkeit.

Auch wenn Deutschland mittlerweile als Aujeszkyfrei gilt, so gilt das nicht für importierte Fleischwaren, besonders Schweinefleisch aus Griechenland ist zu einem hohen Anteil infiziert.

Schweinefleisch hat auch nicht annähernd den gleichen Nährwert und beim Hund die gleiche Verwertbarkeit, wie beispielsweise Rind, Lamm, Pferd oder Pute.

Viele Grüße
Anja

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"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
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