F & F´ fahren zum XXL-Ostfriesen Tamme Hanken


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Nina-Dinah
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BeitragVerfasst am: 21.9.2014, 08:22    Titel:    

Lümmeline hat folgendes geschrieben:
Hallo Jörg,
Floyd wurde letztes Silvester von einem anderen Hund gebissen und hat sich bei dem Sprung zur Seite offenbar mächtig was verrissen im Rücken. Bei der Diagnostik wegen anhaltender Beschwerden sah man auf dem Röntgenbild Veränderungen, die die Vermutung nahelegten, dass er offenbar mehrere Bandscheibenvorfälle davongetragen hat. Auf ein MRT in Narkose zur Sicherstellung der Diagnose verzichteten wir aufgrund seines fortgeschrittenen Alters. Erst eine ausgiebige Schmerztherapie verschaffte ihm wieder Lebensqualität. Das Wegrutschen der Hinterbeine begann allerdings schon letztes Jahr, was die TÄ für eine degenerativ bedingte Problematik hält.

Ich bin nun aber tatsächlich am Überlegen, ob man die Schmerztherapie versuchsweise mal reduzieren könnte. Aber aufgrund seines Alters könnte ich mich dazu noch nicht durchringen. Soll ich diesem alten Opa das echt noch zumuten? Ihm die Schmerzmittel nicht einfach lassen?
Werde mit ihm zum Osteopathen gehen, vllt. Hat der noch eine Möglichkeit zu helfen wegen dieser Blockaden.



Ja das meinte ich.

Wenn er natürlich Schmerzen und die Degenaration hat, dann ist´s schwierig.
Aber ich würde vielleicht schon mal ausprobieren, ob die Schmerzmittel in der Höhe noch notwendig sind..............und ob mit einer Reduzierung das Wegrutschen vielleicht besser wird.
Möglicherweise nimmt nämlich die Degenaration schon (einen Teil) der Schmerzen?


Ich habe halt selbst schon mal so ne ähnliche Erfahrung gemacht.



Gruß
Jörg
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Lümmeline
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BeitragVerfasst am: 21.9.2014, 14:04    Titel:    

Oh, verstehe Geschockt das klingt aber nicht so, als seien deine Erfahrungen beim Hund gewesen !? Geschockt

Ich hab jetzt doch einfach mal angefangen, die Schmerzmittel zu reduzieren. Beim kleinsten Hinweis gehts eben wieder rauf und dann bleibt es auch so. Will doch meinem Opi nichts mehr zumuten. Eigentlich ist dieses Mittel gar nicht für längere Gaben vorgesehen und hat natürlich Nebenwirkungen. Aber auch unsere TÄ ist der Meinung, dass er bekommen soll, was er braucht. Und wenn es bedeutet, dass er evtl. durch die Nebenwirkungen eher stirbt, dann ist das so, das nehmen wir in Kauf. Hauptsache es geht ihm so gut wie möglich.
Nun bin ich gespannt, ob es funktioniert und er vllt wirklich weniger braucht. Doch unabhängig davon werde ich ihn mal einem Osteopathen vorstellen.
Nina-Dinah
Rang 07
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BeitragVerfasst am: 22.9.2014, 18:20    Titel:    

Lümmeline hat folgendes geschrieben:
Oh, verstehe Geschockt das klingt aber nicht so, als seien deine Erfahrungen beim Hund gewesen !? Geschockt
.


Doch doch!

Dina, meine letzte hündin, lief im Alter immer schlechter.
Der TA meinte dann auch, wir müssten eine Schmerztherapie machen.

OK, Rimadiyl wirkze überhaupt nicht.
Ich hatte eher den Eindruck, daß es noch etwas schlechter wurde.
Wir haben dann Metacam (Spritze) ausprobiert.
Die erste wirkte auch nicht, bei der 2. klappte sie mir dann zusammen.
D.h. sie konnte gar nicht mehr laufen und ich musste sie heimtragen.

Weitere Untersuchungen ergaben dann, daß sie höchstwahrscheinlich überhaupt keine Schmerzen hatte, sondern degenerierte Nerven - vom Rückenmark ausgehend.
Was sich kurz danach auch bestätigte.
Es wurde immer schlimmer.
Sie hatte kein Gefühl mehr in den Beinen.
Sie spürte nicht mal mehr, als ich ihr mal beim Krallenschneiden zu kurz geschnitten hatte.

Machen kannste da nix mehr.
Das soll aber nicht heißen, daß du dich bald von deinem Hund verabschieden musst!!
Das kann sich lange hinziehen und halt ganz langsam immer schlechter werden.

Nur sind halt in so einem Fall Schmerzmittel kontrproduktiv, weil sie natürlich die Nerven noch weiter lähmen.
Von einer Narkose würde ich auch dringend abraten, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.

Ob ein Hund Schmerzen hat, ist nur sehr schwer zu erkennen.
Normalerweise geht man davon aus, daß wenn er schlecht läuft, ihm was weh tut.
Aber es ist halt nicht immer so! Sowieso nicht im Alter!
Mein TA ist auch ein erfahrener TA, aber nicht mal er hat es ja gleich erkannt.


Gruß
Jörg
Lümmeline
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BeitragVerfasst am: 22.9.2014, 18:42    Titel:    

Also dieses Wegrutschen schieben wir auch nicht auf Schmerzen, obwohl es bei offensichtlichen Schmerzen immer etwas schlimmer ist. Das wird sicher eine degenerative Sache sein. Die Tabletten bekam er ja wegen der Bandscheibenvorfälle, und sie waren bitter nötig. Inzwischen ist noch dieses Unvermögen, sich zu wälzen und das erschwerte Ablegen dazu gekommen, was bei uns eher den Eindruck erweckt, als sei etwas blockiert. Wir haben es möglicherweise mit verschiedenen Problemen zu tun. Ich habe die Schmerzmittel inzwischen angefangen zu reduzieren, mal sehen was draus wird.
Dieses Wegrutschen hat er bereits seit einem guten Jahr, eher 1,5 Jahre, ist aber in den letzten Monaten deutlich schlimmer geworden - aber er wird ja auch nicht jünger Mit den Augen rollen Wir rechnen ehrlich gesagt ständig damit, dass er sich plötzlich mal massiv verschlechtert und uns dann evtl zügig verlässt, auch wenn wir jetzt keinen Anhaltspunkt dafür haben. Aber er hätte eben das Alter...

Darf ich fragen wie alt Deine Dina geworden ist? Konnte sie von allein über die Regenbogenbrücke gehen oder musstet ihr ihr helfen?
Sorry, ich hoffe das bedrückt dich jetzt nicht zu sehr, wenn ich sowas frage... Geschockt
Nina-Dinah
Rang 07
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BeitragVerfasst am: 22.9.2014, 23:53    Titel:    

Nee, es ging dann relativ schnell.
Allerdings war sie ne große Irish-Setter-Hündin mit ca 29 kg.
Bei so großen Hunden ist es halt noch mal was anderes.
Sie wurde 12,5 Jahre alt.


Gruß
Jörg
SabineKo
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BeitragVerfasst am: 25.9.2014, 14:04    Titel:    

Hallo!
Ich kenne Tamme persönlich - ein lieber, ruhiger Mann.
Und eine Fehldiagnose kann von dem besten Tierarzt gestellt werden. Um Tamme wird nur so viel Trubel gemacht, weil er voll in der Öffentlichkeit steht. Auch dem besten Tierarzt oder Osteopaten können Fehler passieren. Außerdem gibt es ja wohl nicht umsonst so viele Fans von ihm und viele waren begeistert, nachdem er ihren Tieren geholfen hat.

Liebe Grüße
Sabine Sehr glücklich
Lümmeline
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BeitragVerfasst am: 25.9.2014, 20:57    Titel:    

hey Sabine,
ich finde es schön, dass Du hier mal was Positives zu ihm schreibst! Du hast schon recht, Fehldiagnosen gibt es überall, nur bei ihm werden sie breitgetreten, weil er in der Öffentlichkeit steht.

Ich kann und will auch gar nichts Negatives über ihn schreiben, kenne ihn ja gar nicht und dann steht es mir nicht zu. Nur bei genauerer Beschäftigung damit hab ich Zweifel bekommen, ob diese Art der Behandlung das Richtige bei F & F´ ist. Da wir noch gar nicht wissen, ob Flocky vielleicht einen Bandscheibenvorfall oä hat, wäre es mir doch etwas zu unsicher, ob quasi die Chiropraktik da das Richtige ist - jedenfalls zu diesem Zeitpunkt. Das Problem bei der Diagnostik ist bisher bloss, dass die Maus beim TA immer total aufgelöst ist.
Wir haben uns aber extra die Option offen gelassen, vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt darauf nochmal zurückzukommen.

Hast du denn auch schon mal einen deiner Hunde von ihm behandeln lassen?
SabineKo
Rang 03
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BeitragVerfasst am: 13.10.2014, 14:26    Titel:    

Hey,
ich lese das hier nun erst. Ich habe mein Pony bei ihm behandeln lassen und meine Freundin ihren Cocker-Spaniel. Winken
LG
Sabine
kanne
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BeitragVerfasst am: 20.10.2014, 15:53    Titel:    

Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich war mit mein hund dort,und kann nur bestätigen das der mann weiss was er tut .uns hat geholfen. Klatschen Klatschen Klatschen
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