Hühnerrücken


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Nic04
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BeitragVerfasst am: 13.5.2014, 19:56    Titel:    

Frank hat's auf den Punkt gebracht Klatschen

Lackieren wir nicht alle unseren Hunden die Krallen Mr. Green

_________________

Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz)
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Franki
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BeitragVerfasst am: 14.5.2014, 10:27    Titel:    

Nicole das Problem ist doch, dass viele viele Leute diesen Unsinn wirklich glauben Ausrufezeichen

Das liegt an der Barf-Geschichte, das wird jetzt seit 15 Jahren so gepredigt und es wird überhaupt nicht mehr nachgedacht sondern nur noch nachgelabert, was absolut haltlos ist, wenn man sich die Entwicklungsgeschichte der Hunde anschaut.

Es wird keine Unterscheidung gemacht in

- Wölfe
- Wildhunde
- verwilderte Haushunde
- Haushunde

.

Vielleicht sollten wir da mal irgendwann einen extra thread zu machen, aber ich fürchte dass auch das eigentlich nur recht wenig bringen wird.

Zitat:
Die Vorfahren des Hundes haben im Rudel gejagt, sich von Beutetieren ernährt und bei Mangel an Beute Beeren, Früchte und andere Pflanzen gefressen. Ähnliche Gewohnheiten findet man auch heute bei wildlebenden
Kaniden
wie dem Wolf, Schakal oder Kojoten. Im Gegensatz dazu ernähren sich streunende und verwilderte Hunde weniger durch die Jagd, sondern durch die Aufnahme zivilisatorischer Nahrung wie Abfall tierischen Ursprungs oder Speisereste des Menschen


Wir haben nicht die VORFAHREN der heutigen Haushunde zu Hause. Wir haben keine Kojoten, Schakale, Wölfe oder sonstiges zu Hause. Wir haben domestifizierte Haushunde. Durch epigenetische Fortentwicklung in rasanter Form (wegen der Domestifikation) tw absolut nicht mehr in der Lage auf eigenen Füßen stehend in der freien Wildbahn überlebensfähig zu sein.
Die Wissenschaftler nennen das dann in ihrer Sprache

Zitat:
Dieses Verhalten spiegelt eine genetische Modifikation bzw. adaptive Divergenz
(Auseinanderentwicklung) von Genomregionen wider, die für das Ernährungsverhalten verantwortlich sind. Es ermöglichte den frühen domestizierten Hunden ein Überleben im Umfeld des Menschen, in dem das Nahrungsangebot zwar breit, aber in der Menge auch begrenzt war. (Coppinger und Schneider, 1995).


Diese Materie scheint denen, die aber auf der anderen Seite Ernährungskonzepte in die Welt setzen (??) zu hoch. Das passt nicht zusammen, dann bitte die Finger davon lassen an Statt jedem einzureden dass sein Hund ernährt werden soll, wie die Mehrzahl der HUNDE noch nie zuvor ernährt wurde (einzelne Rassen ausgenommen!)

Quelle. http://www.vetimpulse.de/fileadmin/....ndewelpen__Vetimpulse.pdf
Marie
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BeitragVerfasst am: 14.5.2014, 11:16    Titel:    

Wölfe in der freien Natur, sind für Barfer das strahlende Vorbild für Gesundheit und langes Leben.

Wenn ich mir allerdings meinen Hundesenior so betrachte, der satt und zufrieden seinen wohlverdienten Ruhestand auf dem Sofa verbringt, habe ich nicht den geringsten Zweifel daran ,dass seine Zeit in der freien Natur bereits vor einigen Jahren längst abgelaufen gewesen wäre.


Denn die Natur betreibt eine Art natürliche Zuchtauswahl , wo nur die lebenstauglichen Individuen durchkommen , mit dem einzigen Ziel, die nächsten Nachkommen zur Arterhaltung produzieren zu können.

Und das ist es, worauf in der freien Natur letztlich ankommt erfolgreiche Fortpflanzung, genetisches Überleben.

Kranke Jungtiere werden in der Wildnis nicht gesund gepäppelt, ein Wolf mit einer Futtermittelallergie hätte keine Überlebenschance und wenn ein Knochen den Darm blockiert oder im Hals stecken bleibt kommt auch kein TA schnell mal vorbei, um Notfallhilfe zu leisten.
Marie
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BeitragVerfasst am: 14.5.2014, 11:29    Titel:    

Nic04 hat folgendes geschrieben:



Lackieren wir nicht alle unseren Hunden die Krallen Mr. Green




Wir mögen es mehrfarbig, jede Kralle eine andere Farbe. So wie hier.

Franki
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BeitragVerfasst am: 14.5.2014, 12:12    Titel:    

Marie hat folgendes geschrieben:
Wölfe in der freien Natur, sind für Barfer das strahlende Vorbild für Gesundheit und langes Leben.

Wenn ich mir allerdings meinen Hundesenior so betrachte, der satt und zufrieden seinen wohlverdienten Ruhestand auf dem Sofa verbringt, habe ich nicht den geringsten Zweifel daran ,dass seine Zeit in der freien Natur bereits vor einigen Jahren längst abgelaufen gewesen wäre.


Denn die Natur betreibt eine Art natürliche Zuchtauswahl , wo nur die lebenstauglichen Individuen durchkommen , mit dem einzigen Ziel, die nächsten Nachkommen zur Arterhaltung produzieren zu können.

Und das ist es, worauf in der freien Natur letztlich ankommt erfolgreiche Fortpflanzung, genetisches Überleben.

Kranke Jungtiere werden in der Wildnis nicht gesund gepäppelt, ein Wolf mit einer Futtermittelallergie hätte keine Überlebenschance und wenn ein Knochen den Darm blockiert oder im Hals stecken bleibt kommt auch kein TA schnell mal vorbei, um Notfallhilfe zu leisten.


Selbst von den gesunden Hunden aus diesem Forum würde in freier Wildbahn in einer Gegend, wo es keine Speiseresteabfälle für die Hunde gibt, maximal 5% überleben. Aus diesen maximal 5% heraus könnten dann uU lebensfähige Nachkommen entstehen wo wiederum 2/3 nicht überleben würden. Etc.pp.

Diesen Versuch braucht man nicht zu machen. Studien zeigen dass verwilderten Haushunde eine Populationserhaltung nur möglich ist, wenn sie Zugang zu menschlichen Speiseresten haben. Zumindest in unseren Breiten. Ein anderes Beispiel wo dann eine neue Art entstanden ist war der Dingo. Diesen sollte man dann auch tatsächlich im klassischen Sinne Barfen (Billinghurst).

Grüße
Nic04
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BeitragVerfasst am: 14.5.2014, 20:05    Titel:    

Frank, da gilt auch für die meisten Menschen. Wenn man sie aussetzt hätten sie keine Chance Winken

Unsre Hunde haben mit dem Wolf so viel zu tun, wie wir heute und der Homo sapiens vor 200.000 tsd Jahren!

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Klara
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BeitragVerfasst am: 15.5.2014, 08:52    Titel:    

Entschludigung, wenn ich hier manchen zu nahe getreten bin. Vielleicht ist meine Kleine auch eine Ausnahme. Das mit dem Verschlucken, davon habe ich gehört, aber damit hatte sie noch nie großartig Probleme. Sie schlingt auch nicht, sondern isst alles immer sehr bedächtig und langsam, fast, als ob sie es richtig genießen würde. Aber ja: Ich gebe ihr Knochen und habe mir noch nie Gedanken gemacht, dass sie irgendwie schädlich für die sein könnten... bin ich jetzt eine Rabenhundemami???

Klara
Franki
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BeitragVerfasst am: 15.5.2014, 10:18    Titel:    

Ich füttere auch ab und an Knochen (Rind+ Kalb).

Dennoch schaue ich genau hin, wenn die Stücke kleiner werden. Aus angeführten Gründen.

Ich denke bei Hühnerknochen sollte man abwägen, ich würde sie nicht füttern. Was sich da mE gut eignet sind eben die Karkassen. Röhrenknochen gehören mE nicht in den Napf. Ich verzichte allerdings komplett auf rohe Geflügelfütterung da ich die Salmonellenmassen nicht im Haushalt haben will (den Hunden macht es nichts aus, wenn sie auf Rohes eingestellt sind nach einiger Zeit und die Verdauung passt). Ich will es nicht in der Küche oder im Garten haben.

Grüße
bayerlein
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BeitragVerfasst am: 15.5.2014, 12:01    Titel:    

Hallo,

also ich habe hier einen Schlinger der alles inhaliert und er bekommt auch keine kaustangen , ist mir zu gefährlich denn habe schon einpaar mal erleben müssen das er den Rest einfach runterschluckt und dann hängt es im Rachen fest. Gibt es nicht mehr nein

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Lindi
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BeitragVerfasst am: 15.5.2014, 12:07    Titel:    

Hallo Conni Welle

was gibst du ihm zum Kauen???

Frank gibst du die Knochen roh???

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