Muss es Fertigfutter sein?



 
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Valea
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BeitragVerfasst am: 25.11.2013, 16:38    Titel: Muss es Fertigfutter sein?    

Hey

Nachdem ich vor ein paar Jahren zum ersten Mal über die Anschaffung eines
Westies nachgedacht und es aus finanziellen Gründen wieder verworfen habe, informiere ich mich nun zum zweiten Mal über alles, was zum Leben mit einem Hund so dazu gehört.

Gerade denke ich über Ernährung nach, und muss leider sagen, dass ich Fertigfutter einerseits ziemlich eklig finde, und andrerseits nach diversen Skandalen auch sehr skeptisch bin, ob das gesund ist. Von der Unterstützung der Fleischindustrie mal abgesehen..
Deswegen nun meine Frage: Kann ich für meinen potentiellen zukünftigen Hund auch mit "Menschenfutter" füttern? Ich koche jeden Tag für mich (vegetarisch, viel Gemüse, Nudeln, Kartoffeln etc.), sodass es kaum Aufwand wäre, für den Hund mitzukochen. Ich kenne Hundebesitzer, die ihren Hunden manchmal Reis oder sowas füttern, weiss allerdings nicht, was sie sonst noch bekommen.

Natürlich ist es mir wichtig, dass die Ernährung ausgewogen und gesund ist, und ich würde es wohl auch schaffen, für den Hund Fleisch zu kochen (oder würde er das roh essen?).

Wie auch immer, ich würde mich freuen, von euren Erfahrungen diesbezüglich zu hören Winken
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Marie
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BeitragVerfasst am: 25.11.2013, 16:59    Titel: Re: Muss es Fertigfutter sein?    

Valea hat folgendes geschrieben:



Deswegen nun meine Frage: Kann ich für meinen potentiellen zukünftigen Hund auch mit "Menschenfutter" füttern?
http://www.hkb2008.de/rezepte.html


http://www.hkb2008.de/Download/Leseprobe.pdf

Smilie
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Hunde der User:
Queeny the White Wonder

BeitragVerfasst am: 25.11.2013, 17:04    Titel:    

Wuff wuff aus Chemnitz

Ja ja der Hund und welches Futter ? ?

Unsere Fellnase bekommt schon immer Trockenfutter, und es bekommt der Maus sehr gut.

Die kosten dafür belaufen sich auf 2,50 - 3,00 € pro Woche.

Vorteile in unseren Augen, gute Transport und Lager Haltung, Futter lässt sich gut aus

Hand füttern beim spielen und üben.

Was dass ideale, beste Futter ist, ist Ansicht Sache.

Rohes Fleisch ist nicht gut wegen Bakterien Viren usw.

Über Vegetarier bei Hunden gab es hier vor kurzem ausführliche Bericht e, ebenso über

verschiedene Futter Möglichkeiten.

Kochen, roh , fertig usw

Viel Spaß beim lesen und hoffentlich bald mit Westi

Bunny
Valea
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BeitragVerfasst am: 25.11.2013, 17:44    Titel:    

Vielen Dank für eure Anworten!

Hab mit der Suchfunktion nun doch so einiges gefunden,
und es scheint, wie wenn man seinen Hund mit ein bisschen gesundem Menschenverstand und Wissen über Nährstoffe sehr gut ohne fertiges Futter ernähren könnte.

Was ich mich immernoch frage, ist, wie viel Fleisch ein Hund effektiv braucht, um gesund zu sein. Ich habe einige Berichte über vegetarische Hunde gelesen, denen es hervorragend ging, aber nach den Kommentaren hier im Forum scheint es geradezu unmöglich zu sein, ohne Fleisch gesund zu leben (auch für Menschen..)
Natürlich will ich nur das Beste für meinen Hund und seine Gesundheit, genau wie ich auch nur das Beste für mich und meine Gesundheit möchte, und mir hat das fehlende Fleisch in den letzten 13 Jahren nicht im geringsten geschadet.

Wieviel macht es eurer Erfahrung nach aus, was der Hund als Welpe beim Züchter zu fressen bekommen hat? Werden da schon Vorlieben und Gewohnheiten ausgebildet?
Nina-Dinah
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BeitragVerfasst am: 25.11.2013, 18:42    Titel:    

Natürlich kann man seinen hund mit selbstgekochtem/gemachten Futter ernähren.
Auch vegan. Davon bin ich zwar überzeugt, aber behaupten will ich es nicht.
Vegetarisch natürlich auf jeden Fall.
Zu beachten ist bei veganer Ernährung, daß der Hund genug Eiweiß bekommt, was m.E. nicht so einfach ist, bzw nur mit Soja oder konzentriertem pflanzlichen Eiweiß (als Zusatz) erreicht werden kann.
Für den Menschen mag es reichen - weiß es nicht - aber für den Hund keinesfalls, rein pflanzliche, also i.d.R. eiweißarme Kost.


Gruß
Jörg
Nic04
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Hunde der User:
Kea von den white Dogs
Alex von Bewie, gen. Max +15.4.11
O'Glendence Rose DeWitt Bukater

BeitragVerfasst am: 25.11.2013, 20:17    Titel:    

Hallo,
herzlich WILLKOMMEN hier im Forum Sehr glücklich

Ich koche auch zu 95% für meine Hunde, ab und an geb ich Dose (Terra Canis, Herrmanns oder auch schon mal Real Nature).

Es gibt Hunde die, aufgrund einer Erkrankung, nur vegetarisch ernährt werden dürfen und es klappt! Meine Kea war so ein Hund. Allerdings hab ich Monate nach der OP langsam auch wieder Fleisch in den Speiseplan eingebaut Winken

_________________

Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz)
Valea
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BeitragVerfasst am: 25.11.2013, 21:44    Titel:    

Danke für eure Antworten!

Ich fänds auf jeden Fall sehr schön, meine Ernährung auch mit meinem Hund teilen zu können. Muss mir dann ganz genau anschauen, was er alles brauchen wird und vor allem dann auch, was ihm schmeckt.
Proteine kann man ja auch gut mit Hülsenfrüchten (Kichererbsen, Bohnen...) zu sich nehmen, ob die aber für Hunde auch gut sind, weiss ich leider nicht.
Marie
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BeitragVerfasst am: 26.11.2013, 10:13    Titel:    

Valea hat folgendes geschrieben:

Proteine kann man ja auch gut mit Hülsenfrüchten (Kichererbsen, Bohnen...) zu sich nehmen, ob die aber für Hunde auch gut sind, weiss ich leider nicht.


Hülsenfrüchte enthalten ausser Protein auch schwer verdauliche Kohlenhydrate, die die Gasbildung im Darm fördern können, wenn der Hund zu viel davon bekommt.
Im Erbsenwahn.
http://www.deutschlandradiokultur.d....ml?dram:article_id=266537 Mr. Green
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