Bioresonanzanalyse!

Marie · Verfasst am: 17.10.2013, 07:54 Titel: Bioresonanzanalyse!

Die Bioresonanztherapie wenden vor allem Heilpraktiker an. Sie soll u.a. angeblich helfen, Allergien unterschiedlichster Art zu diagnostizieren und zu behandeln.
Ein kritischer Beitrag .

Frisch aus der Abzockpraxis

http://blog.psiram.com/2010/10/bior....chen-wo-bist-du%E2%80%9C/

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Franki · Rang 11 Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984

Ich kanns nicht mehr lesen ehrlich gesagt. Es ist dieselbe Argumentationslage wie bei der Homöpathie.

ich kann dazu nur sagen - es funktioniert! Ich kenne dieses hier besprochene Gerät nicht und kann es nicht beurteilen. Entscheident ist, dass man an keinen Scharlatan gerät, das ist das größte Problem bei dieser Geschichte. Der Hund muss außerdem anwesend sein damit er überhaupt therapiert werden kann. Dieses hier beschriebene Prozedere halte ich von vorneherein für fragwürdig....

Die Tierklinik bei uns hat bereits mehrere IBD-Hunde an eine THP überwiesen, die ich gut kenne. Diese Hunde leiden allesamt heute nicht mehr unter der IBD, sie wurden über Monate mit Bioresonanz behandelt. Sie waren austherapiert, die Einschläferung stand bevor!
Ich lasse damit meine Hunde ebenfalls behandeln sowohl in der Diagnostik wie in der Therapie sehr gut bei uns. Ollie hatte mal längere Zeit vorne rechts gelahmt vor Jahren , kein TA und kein Röntgenbild hat eine Diagnose erbracht. Dann bin ich damals das erste mal dorthin - Diagnose: Sehnenscheidenentzündung. Nach 10 tägiger Behandlung war der Spuk vorbei.
Ich hätte auch noch weitere Beispiele zu liefern, bspw. hat Gino einen etwas verengten Gallengang, der alle 2-3 Jahre zu Problemen führen kann. Als ich ihn das erste mal dorthin gebracht habe und das Grundprogramm durchgezogen wurde kam als Diagnose heraus: "Gallengangsstenose" und "autoimmun"! Nur mal so am Rande erwähnt. Sie wusste nichts davon!

Das Problem bei alledem ist: es gibt Scharlatane ohne Ende. Viele chronische Geschichten, die bereits Jahre gehen und erfolglos von der Schulmedizin behandelt wurden werden dort auch nicht so ohne weiteres gesund therapiert. Es handelt sich um monatelange Behandlungen, und es dauert oft sehr lange, bis die eigentlichen Ursachen erkannt werden, wie ein Zwiebelprinzip sozusagen. Auch die Therapietreue vieler Besitzer lässt zu wünschen übrig. Aber das größte Problem sind Scharlatane und solche, die einfach keine Ahnung haben. Die gibt es aber bei den Ärzten auch, und das nicht zu wenige.
Und Wunder gibt es auch da nicht zu erwarten. Ich kenne gerade einen Fall einer Pyodermieschäferhündin, deren Staphylokokken gegen SÄMTLICHE AB resistent geworden sind. Sie hätte schon vor 2 Jahren eingeschläfert werden sollen da die Pyodermie in tiefste Hautschichten vorgedrungen war und die Sepsis bevorstand. Aber selbst die kann man derzeit soweit stabil halten, dass es lebenswert ist. Ohne AB übrigens. Aber heilen kann man diesen HUnd nicht mehr.

Ich bin so 2 -3 mal im Jahr bei der THP mit einem Hund. Es ist super für uns.
Das heißt aber nicht dass die Schulmedizin schlecht ist. Wir brauchen sie nur eigentlich so gut wie nicht mehr, in diesem Jahr ein mal, letztes Jahr überhaupt nicht.

Grüße

Hannelore · Verfasst am: 17.10.2013, 10:02 Titel:

Mein "Lieblingstierarzt" arbeitet auch mit Bioresonanz und ich bin überzeugt davon, dass damit geholfen werden kann. Nellie hat´s ja am eigenen Leib erlebt.
Aber ich muss Frank recht geben, dass es auch viele gibt, die keine Ahnung haben und nur Geld machen wollen damit. Und das bringt natürlich die seriösen Anbieter in Misskredit!

LG Hannelore

Ellie1968 · Verfasst am: 17.10.2013, 15:06 Titel:

hallo marie,
du stellst diesen text ein und ich gehe einfach mal davon aus, dass du möchtest, dass wir uns dazu austauschen.
du schreibst das nie dazu - weshalb ich manchmal nicht weiß, was deine beweggründe sind wenn du diese texte einstellst.
was denkst du denn über bioresonanz?

meine meinung ist: scharlatane gibt es wahrscheinlich überall.
leider.

auch wir waren mit spencer bei der bioresonanz behandlung.
alles in allem waren wir in etwa ein halbes jahr immer wieder regelmäßig dort.
wir fühlten und fühlen uns dort von anfang an willkommen, ernst genommen und gut beraten.
es war eine sehr angenehme athmosphäre und wir haben uns sehr wohl gefühlt.
ich hatte niemals das gefühl, dass es scharlatanerie ist unsere thp ist immer für uns da, wenn wir ein problem haben. auch jetzt wo wir derzeit gar nicht in behandlung sind. ich darf jederzeit anrufen. ist doch toll!
ich muss allerdings gestehen, dass ich mir absolut nicht erklären kann wie und warum es funktioniert.
unsere heilpraktikerin wollte absolut alles wissen.
wir sollten jegliche nahrung mitbringen. ebenso evtl. shampoos, medikamente usw.
ja, ein paar haare wurden entnommen und speichel. das habe ich nicht als besorgniserregend empfunden.
alles "ungute" kam während der behandlungen zum vorschein - und verschwand mit der zeit.
diese "baustellen" erkannte vorher keiner von mehreren schulmedizinisch behandelnden tierärzten.
unsere jetzige haustierärztin ist sehr interessiert gewesen und hat sich alles erzählen lassen. sie hat darauf aufbauend behandelt und das ergebnis ist ein gesunder hund.
sie hat damals gesagt, dass sie sich freut, dass die behandlung so erfolgreich war.
sie meinte nur, dass es für sie als tierärztin wichtig sei, zu wissen, was dort gemacht wurde und welche evtl. globuli etc. verabreicht wurden.
schließlich wolle man miteinander und nicht gegeneinander arbeiten.

scientology?
ich habe keinerlei fragebögen zu meiner person erhalten und es hat auch kein missionar geklingelt.
spencer's daten könnten "die" von mir aus gerne haben... lach!

uns hat diese therapie zusammen mit einer schulmedizinischen behandlung geholfen.

Welle

Marie · Verfasst am: 17.10.2013, 15:30 Titel:

	Ellie1968 hat folgendes geschrieben:
	was denkst du denn über bioresonanz?

Zu diesem Thema kann ich keine eigenen Erfahrungen beifügen.
Ich gebe allerdings zu, das ich diesbzgl. sehr kritisch bin.
Der verlinkte Beitrag ist von einer ehemaligen Userin aus diesem Forum, die von der Bioresonanztherapie zu dieser Zeit sehr überzeugt war.

Ellie1968 · Verfasst am: 17.10.2013, 15:37 Titel:

und jetzt nicht mehr?

bayerlein · Verfasst am: 17.10.2013, 16:02 Titel:

Hallo,

Bei uns in der Nähe gibt es eine tierheilpraktikerin http://www.naturheilkunde-tierarztpraxis.de/bioresonanz.php man könnte doch mal dort mit Moritz hinfahren und eine bioresinaz durchführen lassen.

Ohne Angaben machen zu müssen und dann schauen was sie herausgefunden hat . Ist so was möglich ?

bayerlein · Verfasst am: 17.10.2013, 16:03 Titel:

Hallo,

Bei uns in der Nähe gibt es eine tierheilpraktikerin http://www.naturheilkunde-tierarztpraxis.de/bioresonanz.php man könnte doch mal dort mit Moritz hinfahren und eine bioresinaz durchführen lassen.

Ohne Angaben machen zu müssen und dann schauen was sie herausgefunden hat . Ist so was möglich ?

Marie · Verfasst am: 17.10.2013, 16:11 Titel:

	Ellie1968 hat folgendes geschrieben:
	und jetzt nicht mehr?

so ist es. Smilie

Franki · Rang 11 Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984

Es gibt auch Anwender, die vergessen haben den Stecker des Gerätes überhaupt einzustecken, das alles gibt es. Übrigens auch bei TÄ, die das anwenden.
Wenn es hinterher auffällt wird aber nicht etwa der Kostenbeitrag rückerstattet... .

Da gibt es Geschichten.... . Aber ich kenne auch mehr als genug Geschichten von austherapierten oder völlig fehlerhaft therapierten Hunden aus der Schulmedizin.
Geht man deshalb nicht mehr zum Arzt/TA?

Es funktioniert. Ich habe es auch lange nicht glauben wollen aber in richtiger Hand angewandt kann man enorm viel machen.