Schneegastritis


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BeitragVerfasst am: 17.1.2013, 12:59    Titel: Schneegastritis    

Hunde sollten keinen Schnee fressen



Bei gefährdeten Tieren sollte man darauf verzichten, Schneebälle zu werfen. Das animiert den Hund, unnötigerweise mehr Schnee zu fressen, als es ihm gut tut. Foto: BfT/Alabiso

Der erste Schnee im Jahr lockt nicht nur viele Menschen in die freie Natur. Auch Hunde haben einen Riesenspaß an diesem unerwarteten Spielzeug vor der Haustür. Im weichen Schnee lässt es sich toll toben, die meisten Hunde fressen ihn auch gern. Was nur wenige wissen - gesund ist dies nicht. Bei empfindlichen Tieren kann die ungewohnte Kost leicht zu Magenverstimmungen führen. Für die meisten Tierhalter ist Schnee schließlich nur gefrorenes Wasser. Doch man sollte die Gefahr einer Schneegastritis nicht unterschätzen. Die äußert sich durch Erbrechen bis hin zum Durchfall. Symptome beziehungsweise erste Anzeichen können ein lautes Gurgeln im Bauch, Bauchschmerzen und ein verminderter Appetit sein. Im Zweifelsfall sollte man den Hund bei länger anhaltenden Beschwerden dem Tierarzt vorstellen.

Die Gefahr einer Schneegastritis lässt sich eindämmen, wenn man seinem vierbeinigen Freund vor dem Gassi gehen ausreichend frisches Wasser anbietet, so dass der Hund seinen ersten Winterspaziergang nicht durstig antreten muss. Auch sollte man bei gefährdeten Tieren darauf verzichten, Schneebälle zu werfen. Das macht zwar Spaß, animiert aber den Hund, unnötigerweise mehr Schnee zu fressen als es ihm gut tut. Schneegastritis ist insgesamt jedoch kein schwerwiegendes Leiden. Eine Magenverstimmung lässt sich gut mit entsprechenden Medikamenten behandeln.

Sehr wichtig ist es, im Winter auch auf eine besondere Pfotenpflege zu achten. Feuchtigkeit, Streusalz, hartgefrorener oder vereister Untergrund stellen das Ballenhorn auf eine harte Belastungsprobe. Außerdem können sich, besonders bei langhaarigen Hunden mit starkem Zwischenzehenbewuchs, zwischen den Zehen kleine Eisklumpen bilden, die die Tiere beim Laufen behindern und sogar zu Hautverletzungen führen können. Nach einem Spaziergang ist es deshalb ratsam, die Pfoten zu reinigen, vor allem wenn diese mit Streusalz in Berührung gekommen sind. Auch gestreute Splitsteinchen sind für die im Winter ohnehin empfindlichere Ballenhornhaut oft schmerzhaft und nicht selten spießt sich sogar ein Steinchen in die feuchte und daher recht weiche Pfotenhaut ein.

Wieder zu Hause fangen die Tiere dann an ihre schmerzenden Pfoten intensiv zu lecken, wodurch zusätzlich noch Keime in die kleinen Wunden und Verletzungen einmassiert werden. Die Folge sind Leckekzeme. Nach dem Spaziergang empfiehlt es sich daher, die Pfoten mit lauwarmem Wasser gründlich zu säubern und somit Splitsteinchen und vor allem Salzreste zu entfernen. Nach Bedarf kann man anschließend eine pflegende Pfotenschutzcreme auftragen. Um Verletzungen vorzubeugen oder bereits wunde Füße zu schützen, können auch sogenannte "Booties" - das sind stabile "Überschuhe" aus beispielsweise Flies oder Nylon - übergezogen werden.


Genau wie wir Menschen sind auch unsere Vierbeiner im Winter anfälliger für beispielsweise Erkältungskrankheiten, Arthrosebeschwerden oder Harnwegsinfektionen. Bei Minusgraden gilt deshalb: immer schön in Bewegung bleiben. Nach einem Spaziergang bei nasskaltem Wetter sollte man den Hund gründlich abfrottieren und ihn an einem zugfreien, warmen Ort komplett trocknen lassen. Zusätzlich hilft eine Vitaminkur in der kalten Jahreszeit die körpereigene Abwehr zu stärken.

Quelle: Bundesverband für Tiergesundheit e.V.
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Ellie1968
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Mr. Spencer

BeitragVerfasst am: 17.1.2013, 14:37    Titel:    

hier wird eine vitaminkur empfohlen - ist in der nahrung nicht ausreichend drin?
hat jemand von euch schon einmal eine vitaminkur gemacht?
was habt ihr wie lange gegeben?

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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 17.1.2013, 19:44    Titel:    

Hallo,

da ich ja überwiegend selbstgekocht füttere, gebe ich immer wieder irgendwelche Kuren.
Im Winter Zink.
Allerdings sollten auch Trockenfutterfütterer ihr Futtermittel daraufhin überprüfen, denn wenn die Verbindung Zinkoxid im Futter ist, wird es ohnehin fast völlig nutzlos wieder ausgeschieden, was schnell zu einem Mangel führen kann.

Als Präparat nehme ich Curazink aus der Humanmedizin oder EFA-Z von Virbar als Kur.

LG
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BeitragVerfasst am: 17.1.2013, 21:15    Titel:    

danke, anja! liebe
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BeitragVerfasst am: 18.1.2013, 10:00    Titel:    

Pflegt ihr auch die Pfoten mit Hirschhorntalg oder habt ihr etwas anderes?
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Mr. Spencer

BeitragVerfasst am: 18.1.2013, 10:26    Titel:    

Ich habe eine Pfotenpflege aus der Apotheke.
Die heißt ANIBIO.
Sie zieht schnell ein und riecht ein wenig nach Eukalyptus...

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BeitragVerfasst am: 18.1.2013, 10:32    Titel:    

Ellie, wie oft gibst du sie auf die Pfoten?
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BeitragVerfasst am: 18.1.2013, 12:20    Titel:    

Hallo,

gibt man dem Hund dann eine Kapsel pro Tag von dem Curazink ??

Ist eine gute Idee und ich würde es dem Moritz mal geben wollen.

Ich würde die auch nehmen , wenn ich nicht die Probleme hätte , Tabletten zu schlucken bzw. Kapseln. Verrückt

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BeitragVerfasst am: 18.1.2013, 12:32    Titel:    

Hallo Dagmar,
wir brauchen das nicht oft.
Vielleicht 2 x pro Woche wenn es die Witterung und der Zustand der Pfötchen erfordert.
Die Ballen werden dadurch nicht "weich" - zumindest habe ich nicht den Eindruck. Mir gefällt, dass die Creme schnell einzieht und dass Spencer offensichtlich nichts dagegen hat, wenn ich sie auftrage.
Wir sind mit dieser Creme bisher durch jeden Winter gekommen - ohne rissige oder verletzte Ballen.
Ich glaube, sie kostet um die € 5,00.
Welle

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BeitragVerfasst am: 18.1.2013, 12:45    Titel:    

Danke Ellie. Bisher brauchte ich Dan noch nichts auf die Ballen tun. Ich laufe aber auch immer so Slalom, das er möglichst nicht mit Streusalz in Kontakt kommt. Man weiß aber nicht, wie lange das Wetter noch anhält und dann sollte man ausgestattet sein.
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