Nach starkem Erbrechen an Urämie gestorben


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sophie
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BeitragVerfasst am: 3.1.2005, 23:19    Titel: Nach starkem Erbrechen an Urämie gestorben    

hallo,
unser westie ist am Neujahrsabend gestorben. mich quält, daß ich nie erfahren werde, woran. hat jemand von euch ähnliche erfahrungen gemacht? caspar ist 13 jahr und 11 monate alt gworden. seit einem 3/4 jahr war sein gehör nicht mehr so gut, aber sonst war er im prinzip total fit. vor ca 4 wochen hat er sich bei einem spaziergang auf einmal auf den rücken geworfen, ist kurz regungslos liegengeblieben und dan weiter marschiert, als wäre nichts gewesen. dieser vorfall hat sich von ca 2 wochen wiederholt. am monatg hat er etwas erbrochen. das hat er immer, wenn er ( wir haben pferde auf einem nahegelegenen bauernhof stehen ) wieder auf dem misthaufen war ( dort wird der ganze Essensmüll entsorgt ). war er aber mo nicht. dienstag wurde das erbrechen etwas stärker, fiel aber für uns immer noch in den bereich " irgendeinen mist gefressen". mittwochvormittag fand ich eine riesige lache erbrochenes mit gras darin und etwas, daß wie ein bisschen kot aussah. bin sofort mit ihm zum TA. die vermutete entweder eine deftige magenschleimhautentzündung, oder aber schlaganfall. er hatte aber keinerlei form von lähmungen. do erbrechen hält an, tabletten werden sofort wieder erbrochen. spritze hilft nur ein paar stunden. freitag das gleiche spiel. um mitternacht wollen wir zu den pferden, er sieht, das wir stallkleidung anziehen, rafft sich auf und rennt zum auto, obwohl er kurz vorher noch leicht getorkelt ist. bis dahin auch urin abgesetzt. liegt ohne viel regung im auto, will aber dabei sein. nachts weiter erbrechen und nimmt nicht mehr so viel anteil an umgebung. sa waren wir vormittags beim TA. sie meinte, das er zuwenig pinkelt, und wir sollen es beobachten, spricht seit 2 tagen von infusion, macht er weiter nicht, als spritzen. labor wäre überall zu, weitere diagnostik nicht möglich. wir total verunsichert verlassen uns darauf. abends zustand wird schlimmer. sie hoffnungsvoll, obwohl nicht gedacht, das so schlimm. will nun endlich infusion legen und hund mit zu ihr nehmen. wollen wir ungern. sie meint aber, durch die vergiftung des harnstoffes würde er nicht mehr soviel mitbekommen. bitten darum, falls sein zustand sich noch verschlechtert ( sie hatte uns mut gemacht, das es nicht ausweglos ist. wir also guter hoffnung ) uns in jedem fall anzurufen, falls er im sterben liegt. fahren heim und bekommen 10 min. später den anruf, daß er kurz vorm vorbereiten zur infusion kurz gekrampft hätte und dann gestorben sei. hab mir furchtbare vorwürfe gemacht, ihn allein gelassen zu haben. andererseits hat er wirklich icht mehr reagiert. da wir noch einen hund, 1 katze, 1 ziege und 4 pferde haben, muß ich klären, was es gewesen sein könnte, um in zukunft vielleicht besser reagieren zu können. er war kurz vor seinem 14. geburtstag, er hatte ein erfülltes leben, ist fast nie mit leine gelaufen, hatte überall freunde und menschen, die ihn liebten. die letzten wochen musste man das schon einschränken, weil er nicht mehr gehört hatte und die gefahr bestand, das er autos nicht mehr wahrnahm. er hat sozusagen bis fast zuletzt in freiheit iund glück gelebt. aber er hätte vielleicht dennoch noch eine ganz lange weile mit uns leben können. wir vermissen ihn!
bitte, wenn jemand ähnliches erlebt hat, schreibt, was es gewesen sein könnte. ich habe die ganze zeit auf vergiftung oder fremdkörper getippt, die TA allerdings nicht.
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anlom
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Hunde der User:
Meiky

BeitragVerfasst am: 3.1.2005, 23:57    Titel:    

Hallo Sophie,

das tut mir sehr leid für Dich Traurig.

Wenn er Kot erbrochen hat, hört sich das für mich nach einem Darmverschluss an.

Fühl Dich mal ganz doll gedrückt von mir!!!
sophie
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BeitragVerfasst am: 4.1.2005, 00:04    Titel: kein darmverschluß?!    

danke,
hatte gerade auf einer anderen seite den süßen meiky bewundert. caspar hat ihm ähnlich gesehen. hattest du nicht über inkontinenz angefragt? hatte gearde darauf geantwortet.
zu dem thema darmverschluß. er hatte mi zu festen kot und konnte ihn nicht absetzen. nachdem die TA ihn mit der hand rausgeholt hatte, bekam er am do durchfall. aber wohl nur einmalig. wobei meine mutter ( meine eöltern sind zubesuch und dadurch verwischen leider auch einige daten, da mehrere nach ihm geschaut haben ) annahm, er habe mehrfach durchfall gehabt. wie es ausschaut, hat er aber wohl mehrfach kot mit erbrochem. was wäre denn im fall von darmverschluß, den die TA definitiv, warum auch immer, ausgeschlossen hatte, das mittel der wahl gewesen? mache mir vorwürfe, das wir in keine klinik gefahren sind. über die feiertage wurde ja auch leider kein blut genommen. hätten unbedingt auf röntgen, ultraschall etc bestehen sollen. kennst du dich damit aus?
anlom
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Hunde der User:
Meiky

BeitragVerfasst am: 4.1.2005, 00:10    Titel:    

ja, wegen der Inkontinenz das war ich!! Das hat sich bei uns aber zum Glück wieder gelegt, Meiky ist wieder "dicht".

Bei einem Darmverschluss kann man nur operieren, und das muss so schnell wie möglich passieren, sonst tritt der Tod ein.

Aber ich bin ja nun kein Tierarzt, und weiß ja auch nicht so genau die Umstände bei Deinem Caspar und was in der Klinik gemacht wurde.

Wenn Kot erbrochen wird, muss man allerdings von einem Darmverschluss ausgehen. Aber das sollte ein TA ja nun auch wissen, und ich denke nicht, dass er da was falsch gemacht hat.
babababy
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Baba
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BeitragVerfasst am: 4.1.2005, 09:22    Titel:    

Hallo Sophie

Leider kann ich Dir nicht weiterhelfen bezüglich der Krankheit von Caspar.

Was ich aber kann und möcht ist, Dir beistehen und Dir sagen, wie leid mir
das ganze tut. Es muss unendlich schwer sein für Dich! Deine Vorwürfe
und Schuldgefühle kann ich wirklich nachvollziehen und verstehen.

Ich wünsche Dir viel Kraft für diese Zeit!

Alles Liebe

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Christa
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MAGIC IN SEVENTH HEAVEN VOM MÄRCHENGARTEN
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BeitragVerfasst am: 4.1.2005, 09:52    Titel:    

Liebe Sophie
Ich kann dich sehr gut verstehn, ich hatte diese Schuldgefühle auch lange, weil ich auch meinen Hund alleine beim Tierarzt gelassen habe. Was, war denn mit seinem Herzen? Manchmal merkt man Veränderungen nicht. Ich wünsche Dir alles Liebe.
Christa

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BeitragVerfasst am: 4.1.2005, 10:36    Titel:    

hört sich vielleicht n bissl brutal an aber hast du ihn innerhalb von 24 stunden mal sezieren lassen?so kann man nämlich auch noch rausfinden was es gewesen sein könnte, man darf nur nicht zu lang warten , weil sonst durch die einsetzende verwesung das ergebnis verfälscht werden kann ... und einen darmverschluß könnte man damit alle mal feststellen., bei einem darmverschluß hätte er wirklich sehr schnell operiert werden müßen, denn damit würde er innerlich vergiftet werden und zwar schneller als wenn er nur seine blase nicht entleeren könnte.


so genug schlimmes.

ich würd mal sagen, er ist stattliche fast 15 geworden und das mit mehr freiheit als die meisten hunde je erfahren werden und war somit wohl recht zufrieden in seinem leben. das ist doch auch was Smilie
Sylvia
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BeitragVerfasst am: 4.1.2005, 11:28    Titel:    

Lass Dich mal ganz doll in den Arm nehmen.*knuddel* Traurig
Mir tut es sehr leid. Traurig

It is easy to say:
"I love you",
but it is difficult to say:
"Good by forever"!
Ganz tief in Deinem Herzen wird er bei Dir sein!
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BeitragVerfasst am: 4.1.2005, 13:57    Titel:    

Hallo Sophie

Dein treuer Hund...

Wenn alle Dich meiden und hassen,
ob mit oder ohne Grund,
wird einer Dich niemals verlassen,
und das ist Dein treuer Hund.
Und würdest Du ihn sogar schlagen,
ganz herzlos und ohne Verstand,
er wird es geduldig ertragen
und leckt Dir dafür noch die Hand.
Liebe und selbstlose Treue
hat er für Dich immer parat !
Er beweist es Dir täglich aufs Neue,
wie unsagbar gern er Dich hat.
Wird einst der Tod Dir erscheinen
und schlägt Dir die letzte Stund'
wird einer bestimmt um Dich weinen,
und das ist Dein treuer Hund.

Drum schäme Dich nicht Deiner Tränen,
wenn einmal Dein Hund von Dir geht!
Nur er ist, das will ich erwähnen,
ein Wesen, das stets zu Dir steht.

_________________


meine Hunde HP Sonja-Rastyline
sophie
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BeitragVerfasst am: 4.1.2005, 13:58    Titel:    

wir wollten ihn nicht obduzieren lassen, sondern so mit nach hause nehmen und begraben, wie er war. er wurde 4 wochen vor seinem tod einem gesundheitscheck durchzogen und hatte, soweit man das beurteilen konte, nichts außer den üblichen altersbeschwerden. fast 14 wurde er, nicht 15. aber sicherlich dennoch ein hohes alter.

hoffe dennoch auf zuschriften von leuten, die ähnliches an symtomen erfahren haben, oder tierärzten, wie sie die symptomatik einschätzen.
einfach, um beim nächsten tier besser reagieren zu können!
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