Können Tiere träumen?



 
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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 25.7.2011, 13:04    Titel: Können Tiere träumen?    

Wer Mensch und Hund beim Schlafen beobachtet, stellt gewisse Ähnlichkeiten fest: Denn auch Hunde bewegen sich dabei und geben Laute von sich. Forscher gehen davon aus, dass Tiere ähnliche Schlafphasen haben wie Menschen. Träumen Tiere also auch?

So wie man das auch bei schlafenden Menschen beobachten kann. Es ist die Phase, in der sich die Muskeln kaum bewegen, nur die Augen sind aktiv. Forscher sprechen deshalb auch vom REM-Schlaf. REM steht für "Rapid Eye Movement", also für die schnelle Augenbewegung.

In Experimenten fanden Wissenschaftler heraus: Werden Menschen in dieser Phase geweckt, berichten sie, gerade aus einem Traum geholt worden zu sein. Der REM-Schlaf gilt sogar als die Schlafphase, in der Menschen am lebhaftesten träumen. Aktiv ist auch das Gehirn. Die Gehirnwellen zeigen ein deutlich schnelleres, abwechslungsreicheres Muster als beim Tiefschlaf.

Dass Tiere träumen, lässt sich nur schwer beweisen

Träumen Katzen und Hunde also auch, wenn sich ihre Augen im Schlaf ganz schnell bewegen? "Verschiedene Belege deuten darauf hin, dass Säugetiere und vielleicht auch Vögel träumen", sagt Niels Rattenborg vom Max-Planck-Institut für Ornithologie im oberbayerischen Seewiesen. Als sicher gilt: Hunde, Katzen oder Gorillas verbringen zwischen 10 und 25 Prozent ihrer Ruhezeit im REM-Schlaf - genauso viel wie der Mensch. Aber bedeutet der REM-Schlaf automatisch, dass sie ihre Erlebnisse auch im Traum verarbeiten? "Schon aus einer evolutionären Perspektive ist es wahrscheinlich, dass die Fähigkeit zu träumen in der Evolution schon vor dem Menschen entwickelt wurde", sagt Rattenborg. Die Schwierigkeit bestehe darin, dies zu beweisen.

Ein aufsehenerregendes Experiment führte der französische Schlafforscher Michel Jouvet schon in den sechziger Jahren durch. Ihm gelang es, die normalerweise im REM-Schlaf vorhandene Muskellähmung bei Katzen aufzuheben. Diese schliefen zunächst ganz normal ein, im REM-Schlaf jedoch war es mit der Ruhe vorbei: Die Katzen buckelten, fauchten, liefen im Käfig umher, ihr Fell sträubte sich. "Das Verhalten der schlafenden Tiere war so wild, dass selbst die Experimentatoren zurückzuckten", berichtet Jouvet in einem Artikel.

Die Katzen verhielten sich offensichtlich so, als ob sie jagten oder gegen einen unsichtbaren Feind kämpften. Während der gesamten Zeit schliefen die Tiere jedoch so fest, dass sie weder Lichtblitze noch verlockend duftendes Futter aufwecken konnten. Für Jouvet war dies ein Beleg für die Fähigkeit der Katzen, typische Erfahrungen im Traum nachzuerleben - ähnlich wie wir Menschen.

Leider können Tiere nicht von ihren Träumen erzählen

Heute gehen Forscher deutlich sanfter mit den Tieren um: "Ein anderer Ansatz, Träume von Tieren zu untersuchen, ist der Vergleich der Gehirnaktivität im REM-Schlaf mit der einer im wachen Zustand ausgeführten Tätigkeit", sagt Niels Rattenborg. Einen solchen Test führten Kenway Louie und Matthew Wilson vom Massachusetts Institute of Technology im Jahr 2001 mit Ratten durch. Sie trainierten die Tiere darauf, ein Labyrinth zu durchlaufen. Dabei und in der nachfolgenden Schlafphase wurden ihre Hirnströme mittels Elektroenzephalografie (EEG) aufgezeichnet.

Beim Vergleich der Aufzeichnungen entdeckten die Forscher in beiden zahlreiche Parallelen. "Diese Muster deuten darauf hin, dass Spuren des episodischen Gedächtnisses im REM-Schlaf reaktiviert werden", konstatierten die Wissenschaftler. Damit sprechen viele Indizien dafür, dass zumindest Säugetiere ähnlich wie wir Menschen im Traum Tageserlebnisse rekapitulieren.

Ob sie sich der Träume aber bewusst sind, bleibt fraglich. Und für Forscher ist auch schwer zu fassen, was Hunde oder Katze im Traum erleben. Schließlich können sie uns ihre Schlaferlebnisse nicht mitteilen: "Solange es keinen verbalen Bericht über die bewusste Erfahrung des Träumens von einem Tier gibt, werden die Zweifel bleiben", sagt Niels Rattenborg.

mer/dapd
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,775890,00.html

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BeitragVerfasst am: 25.7.2011, 15:55    Titel:    

Also ich bin fest davon überzeugt, daß Maxi träumt. Er gibt dann Laute und Töne von sich, zum kaputt lachen und meistens zappeln die Beinchen dabei, als ob er gleich losrennen will. kaputtlach.gif

Vor allem, wenn er einen aufregenden Tag hatte und mit seinen Kumpels gespielt hat, dann macht er extra laute Geräusche.

Jammerschade, daß er seine Träume nicht erzählen kann. tratsch

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BeitragVerfasst am: 25.7.2011, 16:41    Titel:    

..so ist es bei Rasty auch, er "läuft" und gibt Geräusche vonsich
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BeitragVerfasst am: 25.7.2011, 19:31    Titel:    

Träumen...?

....Ich bin sicher das tut unser Weißer...und manchmal so intensiv...dass ich ihn schon mal sanft "wecke".....um ihn aus einem (zumindest denken wir das) Albtraum ganz sanft kuschelnd zu erwecken.....und ihn direkt toll zu schmusen und zu halten...um ihm zu zeigen...es ist alles "halb so schlimm...wir sind ja da".

Nach der schlimmeren Beißerei im letzten Jahr (Ihr erinnert...Geschockt ) war es ganz extrem, da hat er oft im Schlaf gejammert und gejault, sein Atem ging ganz schnell und er war irgendwie auf der Flucht.......das ist aber so (GSD) schon lang' nicht mehr passiert.

Er jagt aber sicher ganz oft die Katzen im Schlaf, die er im wachen Zustand nicht gekriegt hat oder zuviel "Schiß" hatte davor.....Winken ...zumindest sieht es danach aus.....er rennt und fiept, er "yappt" und die Ohren wackeln, das Schwänzchen wackelt und dann ganz plötzlich ist wieder Ruhe....er schnauft tief durch und schläft ruhig weiter.....

....ist das alles nur unsere Einbildung...oder träumt er wirklich von den Dingen, die wir denken er träumt davon........wahrscheinlich von allem etwas, oder?

Die gleich in eine 'wache' Kuschelphase einsteigende Hundemama... liebe

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BeitragVerfasst am: 25.7.2011, 20:03    Titel:    

Meine Hunde können auf jeden Fall träumen. Ich denke auch machmal dass sie intensiver träumen, wenn aufregendes passiert ist.
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Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
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