Mein Westie haart
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sonnenstern Rang 01
Alter: 75 Anmeldedatum: 16.01.2011 Beiträge: 7 Wohnort oder Bundesland: Berlin
Hunde der User: Lucy von der Dübener Heide
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Verfasst am: 17.1.2011, 15:44 Titel: Mein Westie haart |
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Hallo, ich bin ganz neu hier, habe mich auch schon etwas durchgelesen und habe schon die 1. Frage:
Unsere kleine Lucy 3 1/2 Jahre haart richtig doll. Wir kämmen sie immer bevor wir rausgehen, sie wird auch regelmäßig (alle 10 Wochen) getrimmt von einer Züchterin.
Sie frißt Rinti, kein Trockenfutter, weil jemand der Meinung war, dass es daran liegen könnte. Vielleicht habt Ihr Ahnung und könnt mir dazu etwas sagen. Wenn man sie auf den Arm nimmt und was Schwarzes an hat, sieht man auch gleich aus wie ein Westie. hi hi hi
Wir hatten vorher schon mal eine Westie-Dame, sie ist 15! Jahre alt geworden. Sie hat nicht gehaart - kein bisschen.
Liebe Grüße Angelika |
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-Birgit- Rang 11
Alter: 61 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 17.1.2011, 18:47 Titel: |
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Hallo Angelika,
erstmal herzlich Willkommen.
Dauerndes Abhaaren ist nicht ein gesundes Zeichen. Da gilt es einige Punkte zu erfragen und vor allem
sollte Lucy tierärztlich untersucht werden. Die ersten Frage wären von mir seit wann hat sie diesen
dauernden Haarverlust bzw. wie lange schon ? Hat sie für dich sichtbare Hautveränderungen?
Verhaltenszeichen für Juckreiz? Wie ist ihr sonstiges Allgemeinbefinden ? ... aus der Fernde kann man
nur allgemeine Tipps geben Angelika - ich würde sie für einen Gesundheits-Check beim TA vorstellen.
Alles Gute & VG, Birgit |
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sonnenstern Rang 01
Alter: 75 Anmeldedatum: 16.01.2011 Beiträge: 7 Wohnort oder Bundesland: Berlin
Hunde der User: Lucy von der Dübener Heide
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Verfasst am: 17.1.2011, 18:59 Titel: |
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Danke Birgit, Lucy hat keinerlei Juckreiz und ist mopsfidel. Sie ist ein richtiger Wildfang und fühlt sich sauwohl. Die Haut ist auch okay, wurde alles erst bei der letzten Impfung angeschaut. Aber ich werde wohl wegen dem Haaren mal zum TA gehen.
Ich hoffe, das gibt sich wieder. |
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-Birgit- Rang 11
Alter: 61 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 17.1.2011, 19:07 Titel: |
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Gerne Angelika. Vom äußeren Verhaltensbild scheint sie ja so weit ok. Zum Beispiel Stress oder
außer der norm belastbare Situationen könnten auch einen "nervös" bedingten Haarausfall bewirken.
Ein großes Blutbild mit Schildrüsenwerten würde ich schon machen lassen. Der Hormonhaushalt
regelt viele wichtige Dinge im Körper. Sie ist aber mit ihrem 3 1/2 Jahren nicht kastriert oder?
Alles Liebe & gute Besserung,
Birgit |
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Rastyline Moderator
Alter: 69 Anmeldedatum: 08.11.2004 Beiträge: 12533
Hunde der User: RASTY (Rello vom Reuthbach) + 08.09.2011 MARGIE (Black Watch Marge) Sir Henry (Topstar's Dream of Sir Henry)
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Verfasst am: 17.1.2011, 19:26 Titel: |
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Hallo Angelika
mein Rasty hatte letztens auch mal extremen Haarausfall und da wurde beim Blutbild schlechte Leberwerte festgestellt. Ich möchte dir keine Angst machen, aber das war damals bei ihm der Grund und nun ist wieder alles ok mit der Leber und dem Haarverlust _________________
meine Hunde HP Sonja-Rastyline |
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sonnenstern Rang 01
Alter: 75 Anmeldedatum: 16.01.2011 Beiträge: 7 Wohnort oder Bundesland: Berlin
Hunde der User: Lucy von der Dübener Heide
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Verfasst am: 17.1.2011, 19:28 Titel: |
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Lucy hat überhaupt keinen Stress und auch ist sie kein bisschen nervös. Sie hat ein herrliches Hundeleben. Herrchen und Frauchen sind zu Hause und kümmern sich nur um Hundchen. Sie steht absolut im Mittelpunkt, hat ihre Spiel- und Ruhezeiten so wie S I E es bestimmt Da unsere Hudefriseurin ja auch Westies züchtet und aus der Haarerei keine Besonderheit macht, dachte ich bisher, dass es wirklich nicht schlimm ist. Unser erster Westie hat überhaupt nicht gehaart, man hätte sie mit schwarzer Kleidung den ganzen Tag rumtragen können, ohne was an der Kleidung zu haben. Es geht ja hier auch gar nicht um die Kleidung oder so, das kann man alles beseitigen. Es geht um Lucy, nicht das es ihr an irgend etwas fehlt. Sie hat ja alles was sie braucht. Ich kann ja auch mal die Züchterin, wo sie herkommt, kontaktieren.
Zu Deiner Frage: Ja Lucy ist kastriert, weil unser voriger Westie eine ganz schlimme Gebährmutter vereiterung hatte und wir das nicht noch mal erleben wollen. Das war für den Hund ganz schrecklich. |
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sonnenstern Rang 01
Alter: 75 Anmeldedatum: 16.01.2011 Beiträge: 7 Wohnort oder Bundesland: Berlin
Hunde der User: Lucy von der Dübener Heide
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Verfasst am: 17.1.2011, 19:32 Titel: |
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Danke auch Die Rastyline. Ich bin so froh, dass ich dieses Forum gefunden haben. Es tut gut, sich hier auszutauschen und von anderen zu höre, dass man mit manchen Dingen nicht alleine dasteht und anderen das Gleiche "passiert".
Ich danke Euch, das ist ganz lieb. Eure Hundchen sind ja alle süß. Ich werde zusehen, dass ich hier Bilder von meine Lucy reinstellen kann. |
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-Birgit- Rang 11
Alter: 61 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 17.1.2011, 19:45 Titel: |
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...Zu Deiner Frage: Ja Lucy ist kastriert, weil unser voriger Westie eine ganz schlimme Gebährmutter vereiterung hatte und wir das nicht noch mal erleben wollen. Das war für den Hund ganz schrecklich. |
Hallo Angelika,
in welchem Alter ist Lucy kastriert worden ?
VG, Birgit |
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-Birgit- Rang 11
Alter: 61 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 17.1.2011, 19:46 Titel: |
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Hormonsystem des Hundes
Was tun Hormone?
"....
Kein Organismus kann OHNE Hormone leben. An jedem biologischen Ablauf sind Hormone beteiligt.
Ein Fehlen oder auch nur eine falsche Konzentration dieser Hormone, kann zu schweren Störungen
in diesen Abläufen führen. Damit verbunden sind in der Regel schwere Erkrankungen mit Folgen
für den gesamten Stoffwechsel, ja sogar bis zum Tod des Hundes.
Bei der Hündin sind Hormone an der Bildung und Reifung der Eizellen beteiligt. Ebenso bei der
Einnistung der Eizellen über die Entwicklung der Welpen bis hin zur Geburt. Beim Rüden wiederum ist
eine Produktion von Spermien ohne Hormone nicht möglich.
Gewebeaufbau, Knochen- und Muskelentwicklung, also das gesamte Wachstum eines Hundes, sind
von der Steuerung durch Hormone abhängig.
Regelung des Wasserhaushalts, Nährstoffverwertung und Blutzuckerspiegel sind weitere Aufgaben-
gebiete der Hormone.
Hormone sind es, die bei einer Erkrankung des Hundes dafür sorgen, dass sich der Körper auf diese
nicht normale Belastung einstellt. Damit sind Hormone auch ein Schlüssel für die Selbstheilungskräfte
des Hundes.
Aber, und dies erscheint besonders wichtig, auch Verhaltensweisen und Triebe sind sehr stark
von Hormonen gelenkt.
...."
Quelle & mehr Infos unter : http://sites.google.com/site/myeura....er/6-gesundheit/3-hormone |
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-Birgit- Rang 11
Alter: 61 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 17.1.2011, 19:47 Titel: |
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Aufgaben von Hormonen
"...
Hormone sind für den Organismus lebensnotwendig, alle biologischen Prozesse sind in irgendeiner
Weise auf Hormone angewiesen, Störungen in diesem System führen oft zu schwerwiegenden
Erkrankungen mit Auswirkungen auf den gesamten Stoffwechsel, manchmal sogar bis zum Tod
des Tieres, wenn sie nicht erkannt oder unbehandelt bleibt.
Hormone greifen nahezu in alle Bereiche des Organismus ein
• Sie regeln z.B. alle Reproduktionsvorgänge, von der Bildung und Reifung von Einzellen bei der Hündin,
über die Einnistung befruchteter Einzellen in die Gebärmutter bis hin zur Entwicklung der Welpen im
Mutterleib und die Geburt. Beim Rüden ist die Entwicklung der Samenzellen von Hormonen abhängig.
• Das gesamte Wachstum, angefangen vom Aufbau von Gewebe, über die Entwicklung der Knochen
und Muskeln, bis hin zur optimalen Verwertung von Nährstoffen werden über Hormone mitgesteuert.
• Hormone steuern den Wasserhaushalt des Körpers, sorgen dafür, das der Körper nicht mehr
Elektrolyte verliert als nötig.
• Der Blutzuckerspiegel wird über Hormone geregelt.
• Sie sorgen für eine konstante Kalziumkonzentration im Blut, wo es u.a. für die Muskeltätigkeit
benötigt wird.
• Jede Verletzung, Erkrankung oder Infektion stellt eine Belastung für den Organismus da, die
Fähigkeit des Körpers sich auf diese besondere Belastungen einstellen zu können ist nur mit Hilfe
von Hormonen möglich
• Emotionen, Verhaltensweisen wie Angst oder Flucht, Hunger oder Durst werden auch durch
Hormone gesteuert.
..."
Quelle & mehr Infos unter : http://www.polar-chat.de/wiki/Hormonsystem_des_Hundes |
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