Kleines Ohrproblem/Thuja
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DH8384 Rang 09
Alter: 40 Anmeldedatum: 05.02.2010 Beiträge: 801 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Lenny
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Verfasst am: 23.2.2010, 18:55 Titel: Kleines Ohrproblem/Thuja |
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Hallo zusammen,
Lenny hat seit Dezember immer mal wieder mit seinem linken Öhrchen Problemchen. Das rechte hingegen ist völlig in Ordnung. Undzwar schuppt sich die Haut dort etwas, es sind schonmal bräunliche Krümelchen und leihte Rötungen vorzufinden.
Er lässt mich auch ganz ruhig schauen. Auffälliges Schütteln oder Kratzen liegt nicht vor. Höchstens mal nach unserer Behandlung.
Wir nehmen EpiOtic von Virbac (auch wenn er einen Aufstand macht) und reiben die Stelle damit auch schonmal ein.
Milben schließe ich aus, denn sonst würde er sich doch anders verhalten? Außerdem werden diese auch immer als schwarz und geruchsintensiv beschrieben.
Er bekommt auf Anraten von Anja seit Anfang Februar 5 Globulis Thuja täglich. Ich finde wir befinden uns auf dem Weg der Besserung, wollte aber trotzdem mal Eure Meinung hören.
Das Ohr ist nicht mit übermäßig vielen Haaren zu, so dass auch die Luft zirkulieren kann.
Ernährung: Wir geben viel frisch und kochen selbst oder er bekommt Bio Bosch, wo weder Mais, noch Weizen enthalten ist.
Bis Februar hat er allerdings ab und an mal was mit o.g. Inhalten bekommen, was ich jetzt aber tunlichst vermeide.
Hattet Ihr sowas schonmal?
Liebe Grüße,
Dagmar und Lenny |
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Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 23.2.2010, 19:20 Titel: |
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Hallo Dagmar,
wirklich nur linksseitig auftretende Ohrenprobleme werden aus ganzheitlicher Sicht betrachtet oftmals mit hormonellen Geschichten in Verbindung gebracht. Beim Rüden wären Hoden und Prostata zu nennen. Ich gehe aber mal davon aus, dass da keine Auffälligkeiten vorhanden sind.
Ansonsten würde ich das einfach weiter beobachten und es eben immer schonend, wie Du es eh schon machst, behandeln.
Grüße
Frank |
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DH8384 Rang 09
Alter: 40 Anmeldedatum: 05.02.2010 Beiträge: 801 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Lenny
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Verfasst am: 23.2.2010, 19:29 Titel: |
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Hallo Frank,
tja- da sind nun wirklich keine Auffälligkeiten. Der kleine Mann ist im Dezember auch erst 1 Jahr alt geworden und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das bei ihm was damit zu tun haben könnte. Aber Danke- ist mal gut zu wissen.
Liebe Grüße,
Dagmar und Lenny |
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AndreaundTimmy Rang 07
Alter: 69 Anmeldedatum: 30.08.2006 Beiträge: 494 Wohnort oder Bundesland: Frechen
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Verfasst am: 23.2.2010, 19:38 Titel: |
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Hallo Dagmar,
wirklich nur linksseitig auftretende Ohrenprobleme werden aus ganzheitlicher Sicht betrachtet oftmals mit hormonellen Geschichten in Verbindung gebracht.
Grüße
Frank |
Hi Frank,
kannst du mir dann mal erklären, worauf es hindeutet, wenn immer nur das rechte Ohr betroffen ist?
Timmy hat nämlich ständig (irgendwie kriegen wir das nicht dauerhaft in den Griff) mit dem rechten Ohr Probleme. Mir hat mal jemand gesagt, das würde auf Leberprobleme hinweisen, aber ein TA, den ich gefragt habe, sagte das wäre Quatsch.
Timmy hat aber seit Oktober letzten jahres schlechte leberwerte, die sich aber nach Mariendistelgabe GsD wieder verbessert haben.
LG
Andrea |
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Nic04 Rang 11
Alter: 62 Anmeldedatum: 16.05.2006 Beiträge: 7877 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Kea von den white Dogs Alex von Bewie, gen. Max +15.4.11 O'Glendence Rose DeWitt Bukater
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Verfasst am: 23.2.2010, 20:19 Titel: |
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Hallo Dagmar,
mein Tierhomöopath meint, dass Rose ein bisschen trockene Ohren hat. Ich sollte einen Tropfen Olivenöl hineingeben. Vielleicht ist es bei Lenny auch so. _________________
Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz) |
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DH8384 Rang 09
Alter: 40 Anmeldedatum: 05.02.2010 Beiträge: 801 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Lenny
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Verfasst am: 23.2.2010, 20:36 Titel: |
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Hallo Nicole,
aha- das ist ja interessant. Mmmhh... muss es unbedingt Olivenöl sein, weißt Du das? Könnte im Moment nur mit Rapsöl dienen
Danke und liebe Grüße |
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Nic04 Rang 11
Alter: 62 Anmeldedatum: 16.05.2006 Beiträge: 7877 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Kea von den white Dogs Alex von Bewie, gen. Max +15.4.11 O'Glendence Rose DeWitt Bukater
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Verfasst am: 23.2.2010, 21:10 Titel: |
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Dagmar, er sprach von Olivenöl. Keine Ahnung, ob es Raps auch tut Ich seh ihn morgen und werde ihn fragen _________________
Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz) |
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Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 24.2.2010, 07:56 Titel: |
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Hallo Andrea,
schulmedizinisch bertrachtet gibt es keinen organischen Hintergrund für einseitige Ohrenentzündungen, daher wird da ein Zusammenhang auch negiert. Die Frage muss aber schon gestellt werden - warum nur ein Ohr und das immer wieder? Bei Allergien und Unverträglichkeiten und auch bei Schilddrüsenunterfunktionen sind ja meist beide Ohren betroffen. Mal das Eine, mal das Andere oder eben gleich beide.
Naturheilkundlich wurde daher mögliche Zusammenhänge gesucht. Beim rechten Ohr weiß ich, dass Magen-und Darmstörungen genannt werden, also Verdauung. Die Leber ist ja an der Verdauung ganz wesentlich beteiligt, wahrscheinlich hat Deine THP diesen Zusammenhang gesehen.
Wenn die Leberwerte auch einmal erhöht waren spricht da ja auch manches dafür. Hat sie was Homöopathisches für die Leber/Galle verordnet? Vielleicht ein Stärkungspräparat? Das wäre ja ev. mal einen Versuch wert. Seine Verdauung ist ok? Sonst wären auch da Ansatzpunkte gegeben.
Nicole - das Olivenöl - ins Ohr träufeln oder ins Futter? Im Futter wirst Du doch schon ausreichend Öle haben oder? Insgesamt ist bei trockener Haut ein Omega 6 Öl immer gut. . Weizenkeimöl in ganz besonderem Maße aber auch Olivenöl und ein paar andere.
Grüße
Frank |
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AndreaundTimmy Rang 07
Alter: 69 Anmeldedatum: 30.08.2006 Beiträge: 494 Wohnort oder Bundesland: Frechen
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Verfasst am: 24.2.2010, 11:13 Titel: |
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Wenn die Leberwerte auch einmal erhöht waren spricht da ja auch manches dafür. Hat sie was Homöopathisches für die Leber/Galle verordnet? Vielleicht ein Stärkungspräparat? Das wäre ja ev. mal einen Versuch wert. Seine Verdauung ist ok? Sonst wären auch da Ansatzpunkte gegeben.
Grüße
Frank |
Hallo Frank,
Timmy bekommt seitdem 3 Leberwerte nicht in Ordnung waren ein Mariendistelpräparat. Die werte sind auch schon besser geworden, man hat mir aber geraten, zur Unterstützung der Leber dauerhaft Mariendistel zu geben- was ich auch mache.
Seine Verdauung allgemein ist soweit ich das beurteilen kann, in Ordnung.
Das mit seinem rechten Ohr kriegen wir aber einfach nicht dauerhaft in den Griff.
Ich reinige das Ohr regelmäßig, soweit ich das alles Laie kann und ich habe jetzt beschlossen, ein mal im Monat die Reinigung beim TA machen zu lassen.
Da kommt dann die nächste Unsicherheit bei mir: Timmy hat wirkliche Haarwälder in den Ohren- Haare bis tief in den Gehörgang rein.
Weihnachten mussten wir sogar zum Notdienst in die Tierklinik, da sein Ohr ihm arg zu schaffen machte. Dort hat man dem armen Kerl erst einmal die Haare aus der Ohrmuschel gezupft, ganze Büschel wurden da rausgerissen.
Danach besserten sich auch die Ohrprobleme. Vor ein paar tagen wollte ich dann beim TA wieder die inzwischen nachgewachsenen Haare rauszupfen lassen, doch der wollte da nicht so richtig dran. Er meinte, die Haare hätten eine Funktion und er hat auf mein verlangen dann nur wenige rausgezupft.
Wie ist das denn mit den Haaren in der Ohrmuschel? Man hat mir bei einem anderen TA erklärt, dass die meisten Hunde in der Ohrmuschel keine Haare hätten und nur einige Rassen diesen Haarwuchs in den Ohren haben.
Bin nun richtig irritiert. Soll ich ihm regelmäßig die Haare auszupfen lassen (damit das Ohr dann auch besser belüftet ist) oder soll man da besser nicht in die Natur eingreifen und die Haare drin lassen?
Ich persönlich habe den Eindruck, dass es für ihn besser ist, wenn er nicht sooo viele Haare in den Ohren hat.
Fragst du 4 TÄ, kriegst du 5 Meinungen.
LG
Andrea |
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Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 24.2.2010, 13:40 Titel: |
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Hallo Andrea,
neben dem Mariendiestel gäbe es auch gute homöopathische Medikamente wie bspe. das hepar compositum von Heel allerdings rate ich da immer zur Absprache mit einem THP. Auch wenn die schulmedizinischen Leberwerte wieder in der Norm sind heißt das uU nicht unbedingt, dass die Leber auch wieder 100%ig arbeitet. Verdauung wäre halt wichtig darauf zu achten, dass der Kot idR fest ist und keine Schleimüberzüge hat. Dann ist das normalweise auch gut.
Ist das Ohr eher dreckig-schmoddrig oder eher schuppig trocken? Ist es dabei rot und geschwollen? In erstem Fall würde ich versuchen ihn mit dem Ohrreiniger MalceticOtic zu behandeln, das hat schon bei vielen Schmodderohren dauerhaft gewirkt. Bei trockenen, schuppigen Ohren EPIOTIC oder andere Reiniger. Anatomisch sind die Gehörgänge aber nicht verengt?
Ich lasse die Haare in den Ohren, aber wenn er wirklich zuwuchert, dann kann es ja nicht belüftet werden. Dann muss man auf jeden Fall das Gestrüpp lichten.
Ist natürlich ärgerlich wenn das Ohr ein dauerproblem wird. Ggf vielleicht doch nochmal zu einem THP, ev. einer, der eine Bicom-Testung durchführt? Schulmedizinisch wird da mE meistens genau das Falsche gemacht da sehe ich wirklich Ansätze in der alternativen Medizin. Auch eine Candida Belastung wäre was, was zu rechtsseitigen Ohrenproblemen führen kann.
Grüße
Frank |
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