Gibt es noch den gesunden robusten Westie
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Ellidesign Rang 11
Alter: 42 Anmeldedatum: 13.07.2007 Beiträge: 3365 Wohnort oder Bundesland: Hamburg
Hunde der User: Pendientis Pepita
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Verfasst am: 18.2.2010, 11:26 Titel: |
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Hallo Frank,
ich habe meine Beitrag nun nochmal gelesen und werde versuchen auf deine Antwort einzugehen.
Als ich über die SDu und die Futtermittelunverträglichkeit schrieb, hatte ich 2 Dinge im Kopf und habe mich deswegen nicht korrekt ausgedrückt bzw. die Tatsachen ein wenig verdreht.
Ich habe die Verdauungsproblematik versehentlich mit der Futtermittelunverträglichkeit gleichgesetzt. Ich hatte also die Verdauungsprobleme im Zusammenhang mit der SDu im Kopf und habe gleichzeitig darüber nachgedacht, dass bei selbiger sehr oft eine Futtermittelallergie oder - unverträglichkeit vermutete, oder auch diagnostiziert wird.
Was verständlich erscheint, wenn man die Symptomatik der beiden betrachtet.
Mit der Aussage "Manche Krankheite sind keine einzelnen Krankheiten" wollte ich eigentlich nur sagen, dass viele/einige dieser Krankheiten zusammen auftreten bzw. komorbid auftreten.
Es war nun schon sehr oft zu lesen, dass Malassezien beispielsweise sekundär zu einer Futtermittelallergie oder einer SDu auftraten.
All´ diese Krankheiten sind als solche klassifiziert, das ist mir durchaus klar.
Die Tatsache, dass Dispositionen und Krankheiten heute besser publiziert werden können, finde ich durchaus erfreulich und sehr wichtig. Das sollte keinen Kritikpunkt darstellen.
Der ganze Beitrag war kein Kritikpunkt, sondern eine Art Erklärungsansatz dafür, dass man mittlerweile viel mehr von verschiedenen Krankheiten und Dispositionen lesen kann.
Der entstehende Eindruck einer Vermehrung der Krankheitsfälle, durch Lesen der Gesundheitsecke, wurde irgendwo in diesem Thread angeführt. Ich denke ich muss ihn nicht durchsuchen, um ihn dann zu zitieren.
Zum letzten Punkt...
Ich denke nicht, dass wir die allgemeine Belastung im Gegensatz zu anderen Ländern betrachten müssen, wenn wir ergründen wollen, warum eine Rasse, die in unserem Land gezüchtet wird, in den letzten Jahrzehnten "an Gesundheit abgebaut hat".
Natürlich ist die Belastung durch Pestizide in anderen Ländern höher, aber davon hängt die Entwicklung unserer eigenen Produkte wenig ab.
Ein klassische Beispiele für Veränderungen, die mir spontan einfallen, wären der Mais und das Fleisch, in jeglicher Form.
Vor 30 Jahren war von Genmais noch nicht die Rede und die Belastung des Fleisches durch wachstumsfördernde Medikamente noch nicht so hoch wie heute.
Auch die Belastung der Meere und damit der Meeresbewohner ist enorm gestiegen.
Um daraus ein Fazit in Bezug auf die Qualität der Lebensmittel ziehen zu können, bedarf es sicherlich keine Quellen oder Studien!? _________________ Liebe Grüße
Ellen
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
- Friedrich Nietzsche - |
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