Gibt es noch den gesunden robusten Westie


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Trix
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Prinz Wendelin

BeitragVerfasst am: 14.2.2010, 14:46    Titel: Gibt es noch den gesunden robusten Westie    

Liebe Forumsmitglieder

Gibt es eigentlich noch den gesunden robusten Westie wie es die Rassenporträta immer beschreiben?

Vor 7 Jahren hatte ich einen Westie den lieben Shaky, der wurde mit Sicherheit von einem Vermehrer gezüchtet (es gab keine Papiere) und unter ganz üblen Voraussetzungen in die Schweiz transportiert, ich denke das war sogar illegal. Aber dieser Westie ich habe ihn mit ca. 7 Jahren bekommen, war trotz den widrigen Umständen seiner Herkunft eigentlich bis zu seinem 12 Lebensjahr gesund er hatte keine

Magendarmprobleme, obwohl er ein richtiger alles Fresser war, nichts Sensitiv Futter oder Diät
Haut war immer OK
Er war bis ins Alter schneeweiss kein roter Schnauz nichts der gleichen
Ein einziges Mal Ohrenweh

Mit 12 Jahren hatte er dann einen Hirntumor und musste eingeschläfert werden.

Dann habe ich mir einen Welpen von einer guten Zucht bei einem guten Züchter besorgt und ihn mit aller Sorgfalt und nach besten Wissen und Gewissen gross gezogen. Der gute Lines war vom Wesen und Charakter her ein hervorragender Hund, aber die Gesundheit war es nicht.

Ab 2 Jahren hatte er Magenprobleme, der Magen war stets übersäuert er musste häufig Galle und Schaum erbrechen, in der Klinik hat man eine Futtermittel Unverträglichkeit diagnostiziert. Wir haben das mit viel Probieren, Spezialfutter, Kartoffelsaft und sonstigen Bemühungen einiger Massen in den Griff gekriegt, aber gut war es nie.

Die Ohren haben auch immer Kummer bereitet, sodass ich begonnen habe das Innenohr so gut es halt eben geht zu rasieren, damit die Haare den Auswurf beim Schütteln nicht behindern. Mit regelmässig Ohrenreiniger war es dann ganz OK.

Die Zähne habe ich ihm regelmässig geputzt sonst hätte der Zahnstein bekommen, der schon mehrfach hätte entfernt werden müssen.

Die Haut war jeden Sommer mindestens einmal verkrustet und der Hund roch ganz schlecht. Vermutlich war es für ihn nicht optimal wenn er gebadet hat im See, andererseits ohne Erfrischung wäre es ihm einfach zu heiss gewesen. Ich behandelte ihn mit Lotionen vom Tierarzt.

Juckende Füsse traten auch regelmässig auf, diese habe ich mit einer desinf. Salbe und Babysocken behandelt, die Socken, das er nicht schlecken konnte.

Im Februar ist er dann an einem erschreckend schnell fortschreitenden Leberkrebs gestorben bzw. wir mussten ihn einschläfern mit 6 Jahren.

Jetzt frage ich mich gibt es bei dieser Rasse –die ich wirklich sehr liebe- eigentlich noch rund herum gesunde problemlose Hunde, ich meine bis ins Alter oder haben alle irgendeines oder mehrere dieser Leiden?

Es ist nicht der Aufwand oder die Kosten die ich scheue, sondern das Leiden und das nicht Helfen können und natürlich der viel zu frühe Tod und die unendliche Trauer, die mir Angst macht vor einem erneuten Versuch.


Sind andere Rassen egentliche besser dran? Oder ist das bei Rasse Hunden üblich?

Ich würde gerne einmal ein paar Erfahrungen hören, hoffentlich auch ein paar gute.

Liebe Grüsse Trix
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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 14.2.2010, 16:07    Titel:    

Hallo,

ja, ich glaube fest daran, dass es DEN robusten Westie wie im Rasseporträit beschrieben - noch immer gibt. Und hohe - teilweise biblische Alter beweisen dies auch.

Vergleicht man die rassespezifischen Erkrankungen des Westies mit denen anderen Rassen, sieht man recht schnell, dass der Westie da weit unten an Häufigkeit udn Schwere der Erkrankungen rangiert.

Mit Deinen beiden Westies, das tut mir sehr leid für Dich, aber ich möchte mal im Einzelnen auf die Themen eingehen, von denen Du geschrieben hast.

Zahnstein: Die Anfälligkeit für Zahnstein liegt im individuellen Stoffwechsel des Hundes begründet - die einen neigen vermehrt dazu, die anderen weniger. Dies geht durch alle Rassen und variiert auch innerhalb eines Wurfes signifikant.

Heute gibt es viele Mittel, mit denen man die Zähne sehr gut pflegen kann udn dem Hund auch ein gutes Gebiss bis ins hohe Alter ermöglichen kann, egal wie anfällig er für Zahnstein ist.
Zahnstein sollte natürlich nicht belassen werden, da er kein rein kosmetisches Problem ist, sondern regelmäßige Zahnfleischentzündungen eine große Gefahr für innere Organe darstellt (allem vor das Herz).

Haut: Keine Frage haben wir dieses Problem latent in unserer Rasse. Jedoch ist zu bedenken, dass allergene Geschehen überall in der Population (Mensch udn Tier) eine große udn vor allem immer größer werdende Verbreitung haben.
Wenn die Pfoten jucken, vor allem im Sommer - könnte das an Herbstgrasmilben liegen, diese Milbenart juckt fürchterlich und es macht vom Juckreiz fast keinen Unterschied, ob der Hund allergisch auf den Milbenspeichel reagiert oder ob es der Juckreiz ist, der von der Milbe alleine ausgeht.
Leider gibt es gegen diese Milben keine Prophylaxe und Hundehalter aller Rassen hadern mit diesem Problem in den warmen Monaten.

Ich habe 9 Westies, wobei nur eine ein Problem mit der Haut hat (was ich über das Futter sehr gut im Griff habe, nach einer homöopathischen Behandlung auch keinerlei Ohrprobleme mehr habe - dies geht leider oft Hand in Hand), die gleiche Hündin neigt noch zu Blasensteinen und eine weitere ebenfalls (KEIN Verwandtschaftsgrad).
Alle anderen sind topfit (dreimal auf Holz klopf) und im Alter zwischen fast 9 Jahren und 2 Jahren.

Der Vater meines Häuptlings war fast 15 als er meinen Scooby zeugte, dessen Vater war 14 (und wurde fast 18 Jahre alt). Immer wieder sieht man auf Ausstellungen in der Veteranenklasse alte und gesunde Hunde.
Diesen Linien sollte man tatsächlich mehr Beachtung schenken, als Trendsettern mit einer lange Reihe an Championtiteln (schon immer meine Rede - mag nur niemand hören - vor allem weil sich beides nicht unbedingt ausschliessen muss).
Aus diesem Kennel gehen reihenweise Hunde hervor, die 17/18 Jahre alt wurden.
Auch wenn man nach England schaut, werden dort immer wieder Hunde mit biblischem Alter präsentiert (20 keine Seltenheit).

Eine Garantie hast Du freilich nie, die kann Dir auch niemand geben, der seriös ist.
Und auch wenn jemand noch so gewissenhaft züchtet vermag er Dir darüber keine Zukunftsprognose abgeben zu können.
Aber gehe doch mal zu Ausstellungen, schau Dir die Veteranen an, sprich mit den Züchtern - wenn sie ehrlich sind, sagen sie Dir die Vor- udn Nachteile ihrer Nachzuchten/Hunde (die schweizer Termine stehen auf der Seite des Westiefördervereins Schweiz).

Viel Erfolg.

Liebe Grüße
Anja

P.S. Darf ich fragen, ob Du neben einer Hochspannungsleitung, eines Sendemastes oder in der Nähe einer Bahnlinie wohnst? Ich hatte dieses Thema interessanterweise gestern noch mit einem Bekannten.

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BeitragVerfasst am: 14.2.2010, 16:09    Titel:    

Liebe Trix,
ganz traurig, wie Du von den Problemen von Lines schreibst...
Das ist sehr schade, dass er so viel mit der Gesundheit zu kämpfen hatte.
Unser Spencer ist jetzt fast drei Jahre alt und (laut unserem TA) kerngesund.
Zwar hat er ein rotes Schnäuzelchen, aber das ist ja gesundheitlich nicht bedenklich.
Unser TA hat uns aber auch von vielen (zumeist übergewichtigen) Westiekollegen berichtet, die (vor allem) mit Haut-, Verdauungs- und anderen Allergieproblemen zu kämpfen haben und regelmäßig bei ihm vorstellig werden.
Er sagt aber auch, dass viele dieser Hunde einfach "falsch" von den Zweibeinern "gehalten" werden - zu viel verschiedenes (und auch evtl. minderwertiges) Futter, VIEL zu wenig Bewegung, weil die Leute einfach nicht wissen, was für einen Hund sie sich da ins Haus holen.
U.a. durch die Werbung wird leider - wie ich meine - ein völlig falsches Image wiedergegeben - so ein kleiner putziger weißer Hund, ist glücklich und gesund, wenn man ihm jeden Tag zwei Schalen C.....-Futter füttert... usw.
Außerdem sehe ich (außer Spencer und seiner Freundin Jessie) kaum einen kleinen Hund so weit draußen auf dem Feld, wie wir gehen. Die meisten sind innerhalb des Orts auf kleinen Runden unterwegs und - wie ich meine - damit völlig unterfordert.
Wenn Du Dir jetzt darüber Gedanken machst, wieder eine Fellnase bei Euch aufzunehmen, dann solltest Du Dir vielleicht einfach die Zeit lassen, die Du benötigst und herausfinden, was und von wo Du einen Wuffel nehmen möchtest.
Wir haben hier im Forum einige Leute, die auch züchten und über viel fundiertes Wissen verfügen.
Ich bin mir sicher, dass sie Dir gerne weiterhelfen.
Liebe Grüße und alles Gute von

_________________
Sabine
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BeitragVerfasst am: 14.2.2010, 17:12    Titel:    

Anja O`Glendence hat folgendes geschrieben:

Der Vater meines Häuptlings war fast 15 als er meinen Scooby zeugte, dessen Vater war 14 (und wurde fast 18 Jahre alt). Immer wieder sieht man auf Ausstellungen in der Veteranenklasse alte und gesunde Hunde.
Diesen Linien sollte man tatsächlich mehr Beachtung schenken, als Trendsettern mit einer lange Reihe an Championtiteln (schon immer meine Rede - mag nur niemand hören - vor allem weil sich beides nicht unbedingt ausschliessen muss).
Aus diesem Kennel gehen reihenweise Hunde hervor, die 17/18 Jahre alt wurden.
Auch wenn man nach England schaut, werden dort immer wieder Hunde mit biblischem Alter präsentiert (20 keine Seltenheit).

Eine Garantie hast Du freilich nie, die kann Dir auch niemand geben, der seriös ist.
Und auch wenn jemand noch so gewissenhaft züchtet vermag er Dir darüber keine Zukunftsprognose abgeben zu können.
Aber gehe doch mal zu Ausstellungen, schau Dir die Veteranen an, sprich mit den Züchtern - wenn sie ehrlich sind, sagen sie Dir die Vor- udn Nachteile ihrer Nachzuchten/Hunde (die schweizer Termine stehen auf der Seite des Westiefördervereins Schweiz).


Also ich klopf erstmal auf Holz "klopf, klopf......" Winken Nico ist jetzt 7 Jahre alt und beim TA waren bzw. sind wir eigentlich nur zum Impfen. dafuer.gif
Ausnahmen gibt´s natürlich, z.B. ne Bissverletzung ( 5 Mal) , ne Ohrenentzündung (1 Mal) oder wie zur Zeit ein gedehntes Band hinten links dagegen.gif

Hautprobleme hab ich bei ihm überhaupt nicht und seine Schnüß und auch die Pfoten sind richtig schön weiß zungeraus.gif

Auf der Ausstellung in Hamburg im letzten Jahr wurde der "älteste" Westie der Ausstellung gekürt und der war auch schon 18 Jahre alt, glaub ich. Angesehen hat man ihm das nicht Klatschen Von daher kann ich Anja nur zustimmen.

Der war sooooo stolz auf seinen Pokal



Aber auch ich bin der Meinung, daß dir kein seriöser Züchter eine Garantie auf absolute Gesundheit deines Hundes geben kann und wird.

Liebe Grüße
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BeitragVerfasst am: 14.2.2010, 17:17    Titel:    

18 Jahre toll... Klatschen Klatschen und richtig hübsch sieht er aus...und das Alter sieht man ihm tatsächlich nicht an...klasse...
_________________
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BeitragVerfasst am: 14.2.2010, 17:23    Titel:    

Geschockt Kaum zu glauben, dass der Kerle 18 Jahre ist. Toll sieht er aus Wolke

Hier in Vohwinkel gibt es auch einen fast 18 Jahren Westie mit einer ebenso alten sehr netten Dame als Besitzerin. Er ist aber schon fast blind und geht nur noch langsam, trotzdem weiß er immer noch ganz genau was er will. Mr. Green

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Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz)
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BeitragVerfasst am: 14.2.2010, 18:26    Titel:    

Ist doch toll, wenn Frauchen/Herrchen und der Hundi gemeinsam steinalt werden können! Sehr glücklich

Ich denke auch- wie schon in einem anderen Beitrag erwähnt-dass es keine Garantie gibt. Mehr als über einen guten Züchter einen Welpen zu bekommen, so dass schonmal eine gute Basis da ist, kann man nicht.

Die Eltern eines Kollegen hatten 2 Dackel- Wurfgeschwister. Der eine - auch beides Rüden- ist nur 8 Jahre alt geworden und der andere ist 18 Jahre alt geworden. Und das war noch nicht mal eine natürliche Todesursache. Er ist von einem Auto erfasst worden Traurig
Aber da sieht man mal, wie unterschiedlich auch innerhalb von einem Wurf alles sein kann.

Liebe Grüße,

Dagmar und Lenny
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BeitragVerfasst am: 14.2.2010, 19:13    Titel:    

Hallo
Ja das was Anja geschrieben hat dem kann ich nur zustimmen.
Eine Garantie wird die keiner geben können,aber wenn der Züchter gewissenhaft ist versucht er das besste bei einer Verpaarung zu bekommen.
Meine MIchell ist 14 J geworden
Bonny ist 10 immer noch TOPP fit
Aby wird 7j hatte bis vor kurzen nichts ,nun hatte sie Probleme mit der Haut bekommen das aber Gott sei dank wider in Ordnung ist.
Sie war sed März letzte Jahr nicht Läufig geworden .
Ja und Lesley das blühende Leben 3 J.
Die Welpen die wir bislang hatte sind bis lang alle gesund was ich doch auch hoffe das es so bis ins hohe alter bleibt.

Lg Angelika

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BeitragVerfasst am: 14.2.2010, 19:47    Titel:    

Schön die älteren Wuffis zu sehen und zu hören wie viele alt und gesund sind.

Also wir wohnen weit weg vom Hochspannungsmast und die Bahn ist noch weiter. Daran kann es wohl nicht liegen.

Unser Wuffi hatte auch kein Uebergewicht und mit der Bewegung ist er bestimmt nicht zu kurz gekommen.

Beim Futter habe ich wie schon gesagt Spezial Futter vom TA erhalten, wegen der besseren Verträglichtkeit. Mit diesem wurde es auch viel besser, aber halt einfach nicht ganz normal und Rückfälle hat es auch immer wieder gegeben. Billiges Zeug aus der Werbung habe ich nicht verfüttert, ich habe bis die Probleme begannen sogar selbst gekocht.

Ich erwarte natürlich keine Gesundheitsgarantie, gibts ja beim Menschen auch nicht. Aber wenn man halt im Forum durch die Gesundheitsecke geht, sieht man halt viele Sachen die einem bekannt vorkommen und die Häufigkeit erschreckt einem dann doch ein bisschen.

Aber die Idee mit den Vetereanenaustellung und deren Nachfolger anschauen gefällt mir. Danke.
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Lenny

BeitragVerfasst am: 14.2.2010, 20:07    Titel:    

Hallo,

klar, wenn man schaut und schaut- dann trifft man auf Dinge, die einem verdammt Angst machen können. Aber das ist nicht rassebedingt. Würden wir mal in einem Nicht-Westie-Forum schauen, dann würden wir sicher auf noch viel mehr angsteinflößende Dinge stoßen.
Das ist immer so. Es muss aber nicht immer alles so schlimm kommen. Ich gehöre auch zu der Spezies, die sich leicht verrückt macht, sich manchmal zu viel Sorgen macht. Aber das kann ich auch nicht so einfach abstellen.

Nur ein Beispiel: Ich habe kurz vor Silvester einen geschwollenen Lymphknoten bei mir festgestellt, der nicht wegging. Habe dann auch wie eine Irre im Internet recherchiert und als eine von Milliarden Diagnosen stand dort Krebs. Ich habe mich immer weiter hineingesteigert und bin fast irre geworden. Und was ist es? Ein Knoten, der zurückgeblieben ist und immer da bleiben wird.

Was ich Dir damit sagen will? Es ist schwierig, mal hier im Forum auf einen Blick in eine ganze Krankheitsgeschichte eines Westies reinzuschnuppern und dann ein Urteil über die Rasse zu bilden. Vieles davon sind doch nur einzelne Syptome, Vermutungen,- aber nichts, was mich davon abhalten würde, mit einem Westie mein Leben zu teilen.

Natürlich, wie Anja schon geschrieben hat, hat man vielleicht hautspezifische Probleme beim Westie öfters. Dafür hast Du beim Schäferhund Hüftleiden häufiger, beim Dackel vielleicht die Bandscheibe usw.

Es gibt nicht den PERFEKTEN Hund, der nie krank sein wird. Ein Risiko ist immer da. Aber dann dürfte man nichts auf dieser Welt tun.

Ist es denn nicht besser, eine schöne Zeit mit einem tollen Hund verbracht zu haben, als wenn man nie einen gehabt hätte?!?

Unser Foxterrier war auch über die Jahre kränklich geworden und es war eine schwere Zeit, als er nur noch hingefallen ist. Meine Mutter konnte nicht mal nach oben gehen und die Betten machen, ohne dass er anfing zu weinen, da er wieder hingefallen war und nicht alleine hochkam.

Der Boxer meines Onkels hatte einen Schlaganfall, musste auch stark gepflegt werden.

Aber sowohl wir, als auch mein Onkel nach dem Tod unserer Hunde, haben einen Nachfolger bei sich aufgenommen. Weil es so viele schöne Seiten gibt!!!!
Und deshalb solltest Du an das Gute glauben!!!!

Liebe Grüße,

Dagmar
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